Werden wir konkret

Paige

Gesperrt
Junior Knochen
So, Husky, werde mal konkret, wenn du mich überzeugen willst.
Folgender Fall:
Ich kannte die Mali-Hündin vom Welpenalter an, noch beim Züchter. Sie kam mit ihren Geschwisterchen zurecht, sonderte sich aber gerne ab, sie kam auch mit Menschen zurecht, aber warm wurde sie mit ihnen nicht. Für diese Hündin waren Menschen halt ganz einfach da. Punkt. Spielen interessierte sie genauso wenig wie knuddeln oder sonstige Annäherungen. Sie blieb gerne für sich (das wohl gemerkt schon im Prägungsalter)
Sie wurde an einen Schäfer vermittelt, der sie ausbildete und zufrieden mit ihrer Arbeit war. Bis sie knapp ein Jahr alt war. Da verließ sie die Schafe zum ersten Mal, um im angrenzenden Wald jagen zu gehen. In Folge fanden der Jäger und der Schäfer sie mehr als einmal fressend an frisch gerissenem Wild. Alle Versuche sie unter KOntrolle zu halten scheiterten, wobei ich diesem Schäfer unterstelle, dass er weiß, wie man Hunde ausbildet. Verärgert wollte der Schäfer sie verkaufen (man kann sich denken wohin). Ich nahm die Hündin zu mir, obwohl ich zu der Zeit nur in einer kleinen 1-ZW lebte und der Vermieter die Stirn in Falten legte.
Ich legte ihr ein e-Gerät um und vermittelte sie nach gut 4 Wochen an eine Familie, wo sie viele Jahre ohne Probleme lebte, bis sie an Krebs verstarb. Die Hündin blieb Zeit ihres Lebens friedlich und höflich im Umgang mit Menschen und Hunden, aber auch unnahbar.

Nun gut, Husky, du hast gebetsmühlenartig wiederholt, dass es immer ohne Starkzwang geht. Um mich zu überzeugen, bedarf es mehr als Beschimpfungen, Unterstellungen und die ewig alte Litanei. Was hättest du in dieser Situation getan?

Was den Malamuten angeht, kennst du meine Antwort. Richtig angewendet hat das noch bei keinem versagt. Außerdem bin ich etwas verwundert: ich dachte, du verwendest solche Starkzwangmittel nicht und wenn nicht du es warst, wie willst du dann wissen, dass sie sachgerecht angewendet wurden? Ergibt irgendwie keinen Sinn.
 
Liebe Paige, nachdem du von Herz und Verstand wenig hälts in der Hundeausbildung, wirst du auch nicht das Gutachten vom VDH über die E_Geräte kennen.....dann wüßtest du nämlich kein einziger der getesteten Hunde hat sein gestörtes Verhalten geändert......sie wurden noch zusätzlich krank....organisch,zentralnervöser u. funktioneller Störungen u.s.w. kompletter Ausfall des Spielverhaltens....
nur ein Absatz
Für das Verhalten der Hunde nach Elektrostimulation muß ERHEBLICHES LEIDEN bescheinigt werden.Die Beziehung zum Halter ist für die Tiere bis heute gestört - UND DAS PROBLEMVERHALTEN BESTEHT :eek: :mad:


der Test war vor einigen Jahren (5-6)
mit teilweise jadglich abgeführten Jagd-Hunden
Rotti, Schäfer und Co. waren ausgebildete Schutzhunde..... :eek:
zumTeil schon mit E-Geräten "behandelte Problemhunde"


PS
schade, dass man dich nicht noch nachträglich deswegen bestrafen kann...
aber irgendwann wirst auch du dafür bezahlen, was du den Hunden angetan hast- dessen bin ich ganz sicher
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Paige
So, Husky, werde mal konkret, wenn du mich überzeugen willst.

Ach, wie wäre es wenn DU endlich meine Fragen beantworten würdest, z.b im Bezug auf den Malamuten. Bisher hast Du Dich ja fleißig drumherum geschlichen.

Folgender Fall:
Ich kannte die Mali-Hündin vom Welpenalter an, noch beim Züchter. Sie kam mit ihren Geschwisterchen zurecht, sonderte sich aber gerne ab, sie kam auch mit Menschen zurecht, aber warm wurde sie mit ihnen nicht. Für diese Hündin waren Menschen halt ganz einfach da. Punkt. Spielen interessierte sie genauso wenig wie knuddeln oder sonstige Annäherungen. Sie blieb gerne für sich (das wohl gemerkt schon im Prägungsalter)


Vergleichbar mit meinem Altrüden. Nur das dieser zusätzlch bis zum 4,5 Lebensmonat rein im Zwinger aufwuchs. In dem Fall muss man im ersten Jahr xtrem an der Bindung arbeiten, und damit meine ich nicht in der UO führen. Mit solch einem Hund gehe ich z.b stundenlang in den Wald, setze mich dort einfach wo hin und kommuniziere stillschweigend mit dem Hund, d.h. über Gesten. Nach einigen Monaten baut sich ein extremes Vertrauensverhältnis auf. Ich nehmwe an Du hast ein bisschen Ahnung und weißt das Huskys keine Einmannhunde sind? Dieser Rüde ist es, hätte ich anders gehandelt würde er sich heute für Menschen überhaupt nicht interessieren. Natürlich kommen noch andere Dinge dazu um die Bindung zu vertiefen. Hat bisher noch bei JEDEM Hund geholfen der sich absondert, egal welcher Problemhund es war. Absonderung hat IMMER einen Grund, die Frage ist erkennt ihn der Halter und handelt danach, oder nicht.

Sie wurde an einen Schäfer vermittelt, der sie ausbildete und zufrieden mit ihrer Arbeit war.

Er hat sie ausgebildet, aber nicht an der richtigen Bindung gearbeitet und den Hund aus der Absonderung geholt, sonst hätte es später keine Probleme gegeben. Arbeitet man mit solchen Hunden richtig, lernen sie zwar die erste Zeit wenig, sind dafür später ein Traum auf den man sich 100% verlassen kann. Ich hab hier zwei solcher Hunde sitzen und bin jeden Tag dankbar auch wenn das erste Jahr schwer war.

Bis sie knapp ein Jahr alt war. Da verließ sie die Schafe zum ersten Mal, um im angrenzenden Wald jagen zu gehen.

Tja, Ausbildung bedeutet nicht nur sich auf herkömmliches zu verlassen. Der Hund ist auch ein Individium und wenn der Welpe wirklich so war wie Du beschreibst, hätte grundsätzlich anders mit ihm gearbeitet werden müssen. Logisch das er sich auf dem Weg ins Erwachsenenalter dann selbstständig macht. Übrigens ich kenne auch zwei Schafhirten, die haben aber genügend Hundekentnis um entweder so einen Hund niocht zu nehmen, oder dementsprechend anders und ehr mit ihm zu arbeiten.

In Folge fanden der Jäger und der Schäfer sie mehr als einmal fressend an frisch gerissenem Wild. Alle Versuche sie unter KOntrolle zu halten scheiterten, wobei ich diesem Schäfer unterstelle, dass er weiß, wie man Hunde ausbildet.


Logisch, ein Beuteerfolg zieht den nächsten nach sich wenn man es zulässt. Und der Hund wurde sicher NICHT gesichert, sonst kann er nicht weiter wildern. Hätte der Schäfer WIRKLICH Ahnung von Hundeausbildung gehabt, hätte er den Hund Á) schon von kleinauf anders ausgebildet als Schäferhunde ausgebildet werden. Das hätte aber Mehrarbeit bedeutet. B) den Hund zu 100% gesichert und mit ihm gearbeitet. Wer seinem wildernden Hund weitere Beuteerlebnise könnt ist schlicht und ergreifend dumm und versteht sicher nichts von Hundeausbildung.

Verärgert wollte der Schäfer sie verkaufen (man kann sich denken wohin).

Logisch das Vieh machte mehr Arbeit als im lieb ist. Funktionierte nicht die Maschine wie sie sollte :-(

Ich nahm die Hündin zu mir, obwohl ich zu der Zeit nur in einer kleinen 1-ZW lebte und der Vermieter die Stirn in Falten legte.

Was hat das mit dem Thema zutun? Es gab Zeiten*da hatteich noch keine Kids* da lebte ich mit 4-6 Problemhunden auf 60 m²

Ich legte ihr ein e-Gerät um und vermittelte sie nach gut 4 Wochen an eine Familie, wo sie viele Jahre ohne Probleme lebte, bis sie an Krebs verstarb.

Toll, Du hast den Hund in ein Meideverhalten gedrängt, ihr nicht die Möglichkeit gegeben sich aus ihrer Absonderung zu befreien, sondern übertüncht. Gratulation Du bist wirklich ein Hundekenner :-(. Vorrangig ist wichtig den Hund schnell zu vermitteln, egal mit welchen Mitteln man das erreicht, na super.

Ich geb Dir dann auch ein kleines Beispiel, vielleicht erkennst Du den Unterschied.

Die Hündin blieb Zeit ihres Lebens friedlich und höflich im Umgang mit Menschen und Hunden, aber auch unnahbar.


Super nicht wahr. Hauptsache schnell ging es. Genau aus solchen Hunden kann man mit Geduld und ohne Gewalt Traumhunde machen. Schade für die arme Hündin, die bis zum Tod eine Gefangene ihres Wesens war.

Nun gut, Husky, du hast gebetsmühlenartig wiederholt, dass es immer ohne Starkzwang geht. Um mich zu überzeugen, bedarf es mehr als Beschimpfungen, Unterstellungen und die ewig alte Litanei. Was hättest du in dieser Situation getan?

Du sollst mich nicht mit Dir verwechseln. Weiter oben habe ich Dir einen Ansatz genannt, genauso wie ich mit dem Welpen so gearbeitet hätte, hätte ich mit dem erwachsenen Hund gearbeitet, in etwa 4 Monate, bis zu einem Jahr je nach Intensivität der Störung. In dem Zeitraum lebt der Hund so gesichert das er keine Beute mehr macht. Begonnen wird also damit zu diesem Hund eine intensive Bindung aufzubauen - was in so einem Fall unmöglich in 4 Wochen geschehen kann - danach wird der Jagdtrieb umgeleitet und nicht unterdrückt, denn was man unterdrückt kann im ungünstigen Fall wieder ausbrechen. Dazu erlernt der Hund Beutespiele, angelehnt an NDS. Zeitgleich suiche ich Wälder auf mit regem Wildwechsel und zeige dem Hund stetig das er KEINE Beuteerfolge mehr macht. Das Zusammenspiel aus diesen drei Dingen wirkt bei 99% der Hunde, beim restlichen 1% muss man die Verantwortung tragen und der Hund bleibt im Wildgebiet an der Leine, bzw. gesichert. Dafür hat man einen offenen, freien Hund und keine Maschine. Aber es benötigt mehr Zeit und die Geduld fehlt Dir scheinbar.

Was den Malamuten angeht, kennst du meine Antwort. Richtig angewendet hat das noch bei keinem versagt.

Dieser Hund hat bei jeder Art von Zwang zugemacht, was durch seine Vorgeschichte logisch war. Gratulation in dem Fall nach Deiner Art gearbeitet hättest Du weiterhion einen Killer an der Hand gehabt. Nur zur Info falls Du es überlesen hast, ich habe auch nach der alten Schule ausgebildet und kann jedes Starkzwangmittel korrekt einsetzen. An dieser Antwort erkennt man, Du hast keine Ahnung von "wirklichen" Problemhunden.

Außerdem bin ich etwas verwundert: ich dachte, du verwendest solche Starkzwangmittel nicht und wenn nicht du es warst, wie willst du dann wissen, dass sie sachgerecht angewendet wurden?

Aber hola, nicht ordentlich gelesen? Ich verwende sie seit 15 Jahren nicht mehr. Ich habe Dir ja schon ein Mal gesagt ich verstehe Dich, au´f Deinem Wissensstand war ich vor langer Zeit auch mal ud habe es hochgelobt. Die Frage ist nur will ich mich weiterentwickeln oder nicht. Es gibt bei dem Hund eine Vorgeschichte, die nachverfolgt werden konnte. Wenn ich dann Leute befrage wie sie ausgebildet haben und in dem Berreich selbst gearbeitet habe, kann ich es sehr wohl beurteilen. Außerdem hätte dieser Rüde alleine vom Charakter her nie im Schutzbereich über den Wehr- sondernm nur über den Beutetrieb ausgebildet werden. Auch da war vorhersehbar was passieren würde. Übrigens mit ein Grund warum dieser Hund bei jeglicher Art von Zwang und Schmerz total zugemacht hat, er hat nur mehr abgeschaltet und reagiert.

Ergibt irgendwie keinen Sinn.

Für jemandem der áugenscheinlich im Berreich Hundeaussbildung auf einem "veraltetem" Niveau steht sicher nict.

So nun zur passenden Geschichte in Kurzform:

Siberian Husky, geschätzt auf ein Jahr/ Tötungsstadtion. Kommt nach Wien kennt keine Autos, Menschen, andere Hunde usw. Augenscheinlich Null sozialisiert, tötet Katzen, jagd Wild wenn erreichbat, ignoriert Menschen, bei Berührung im hinteren Berreich schnappt er zu. Sehr lernresistent, in späterer Folge stellt sich heraus das der Hund wahrscheinlich durch Schläge mit Eisernstange oder ähnlichem einen Schädelbasisbruch hatte, was sein langsameres Lernverhalten erklärte.

Dieser Hund lebte für sich in einer eigenen Welt in die eigentlich nur Asko Zugang hatte. Ich gebe zu das war der ein Pflegling den ich behalten wollte, weil ich dachte den änderst Du nicht mehr gravierend.

Nach einem Jahr Bindung aufbauen, und arbeiten ohne Gewalt lief dieser Hund frei, jagde nicht mehr, kannte die Grundkomandos und liebte Menschen abgöttisch.

Ich nehme an Du hättest das mit Starkzwang sicher schneller erreicht, nicht wahr? Ob dieser Hund mit Gewalt je Zugang zum Menschen gfunden hätte bezweifle ich, jagen wäre er sicher nicht mehr gegangen, doch um welchen Preis?

Ich wende lieber Zeit und Geduld auf und der Hund hat ein lebenswertes Leben, anstatt wie der von Dir genannte Mali,l der zwar schnell vermittelt werden konnte, aber ewig unnahbar blieb, den dieser Hund war im Grunde arm.

mfg Uschi & Rudel
 
Ich nehme an Du hättest das mit Starkzwang sicher schneller erreicht, nicht wahr? Ob dieser Hund mit Gewalt je Zugang zum Menschen gfunden hätte bezweifle ich, jagen wäre er sicher nicht mehr gegangen, doch um welchen Preis?

wie du wohl weißt oder wissen solltest, verbindet der Hund die Einwirkung des e-Gerätes eben nicht mit dem Menschen, sondern mit dem Wild. Einer guten Beziehung zum Menschen steht das somit nicht entgegen.
Es war auch keiner dieser verschlagenen oder sozial deprivierter Hunde, die, wenn man sie aus ihrem Trauma holt tatsächlich Traumhunde werden, sondern ein sorgsam aufgezogener, sozialisierter Hund, mit dem sich der Züchter alle Mühe gab. Der Hund war auch seinen Artgenossen, selbst seine Geschwistern gegenüber ein Sonderling.

Dafür hat man einen offenen, freien Hund und keine Maschine. Aber es benötigt mehr Zeit und die Geduld fehlt Dir scheinbar.

Die korrekte Verwendung eines e-Geräts zum VErleiten des Wilderns steht einem offenem, freien Hund nicht entgegen, weil er es eben nicht mit dem Menschen verbindet.
Und die Zeit und auch den Platz hatte ich damals tatsächlich nicht. Hätte ich den Hund an Tierversuch verkaufen lassen sollen, wie er es vorhatte? Hätte ich ihn einschläfern lassen sollen? Tierheime haben ihn abgelehnt (können sie und tun sie, das ist ihr Recht- was viele nicht wissen). Neue BEsitzer waren für so einen Wilderer nicht zu finden.


Ich kenne dieses Gutachten des VDH, weiß aber auch, dass alle Anfragen bzgl. Alternativen, gerade in Bezug auf erfolgreiche Wilderer unbeantwortet geblieben sind. Und es konnte mir auch niemand speziell für dieses Problem funktionierende Alternativen nennen.
Für leidenschaftliche Jäger reicht es oft, sie einfach in die UO zu führen, dann lassen sie es von alleine bleiben. Für leichte Fälle reicht die Ab- oder Umlenkung. Aber gerade diese Umlenkung kann durch die damit verbundene Triebförderung schiefgehen. Triebe, die man nutzt werden stärker, die ungenutzten schwächer. Triebe sind nicht wie ein Dampfdruckkochtopf, wo, wenn man den Deckel drauf macht, irgendwann der Deckel abfliegt (gerne als Triebstau bezeichnet). Das Triebziel kann ich im Einzelfall umlenken von Hase auf Apportel oder was auch immer. Der Trieb bleibt dabei aber erhalten und wird beim nächsten Hasen wieder aktiv. Was du tust, ist, ihn über Konsequenz in die UO zu führen (auch wenn du es anders nennst) und das ist meist ausreichend.
Bei erfolgverwöhnten, leidenschaftlichen Wilderern scheiterst du.

an die anderen: ist euer Hund schon mal in einen Weidezaun gelaufen? Der ist deutlich schlimmer als jedes e-Gerät. Viele haben sich dann gefreut, dass der Hund jetzt begriffen hat, dass die Schafe dahinter tabu sind. Acuh wenn es jetzt keiner zugibt. Dieser Schlag war unkontrolliert und deutlich stärker.

Ich bin der Ansicht: was ist ein kurzer, kontrollierter Schlag und ein Leben in Freiheit gegen ein Leben an der Leine? Wenn ich mit dieser Ansicht ein Tierquäler bin, kann ich damit leben.
 
Dem ist nichts mehr entgegen zu setzen, Uschi!
klatsch01.gif
 
Paige schrieb:
Ich bin der Ansicht: was ist ein kurzer, kontrollierter Schlag und ein Leben in Freiheit gegen ein Leben an der Leine? Wenn ich mit dieser Ansicht ein Tierquäler bin, kann ich damit leben.


Ja, dir ist nicht mehr zu helfen *kopfschüttel*
 
du redest dauernd vom wildern?

Man kann mit seinem Hund auch dorthin gehen, wo die Gefahr nicht besteht, Wild zu jagen.

*pfft*


Deine Problemhunde sind also "Leinenzieher" und "Jäger"... *loool*
 
Langsam wird mir das hier unheimlich, der eine oder andere (in diesem Forum eher unwahrscheinlich) könnte auf den Gedanken kommen, 1 Monat E-Gerät und jeder Hund wird zum perfekten Traumhund und Begleiter ohne jeglicher Macke oder Unart !

Mit extrem nachdenklich Grüßen

Eva

PS: ich frage mich was Paige eigentlich erreichen will ?
 
Hi Paige

wie du wohl weißt oder wissen solltest, verbindet der Hund die Einwirkung des e-Gerätes eben nicht mit dem Menschen, sondern mit dem Wild.

Darum geht es hier nicht. In dem geschilderten Fall geht es um einen sowieso schon vom Menschen abgewandten Hund. Indem ich ihn in ein Meideverhalten dränge habe ich des Menschen Problem gelöst, nicht das des Hundes. Das ist nicht das was ich mir unter einem Mensch / Hundeteam vorstelle. Und zu anderen Zwecken sollte man sich keinen Hund halten.

Einer guten Beziehung zum Menschen steht das somit nicht entgegen.

Anscheinend liest, oder begreifst Du Deine eigenen Postings nicht? Du schilderst uns einen vom Menschen sowieso schon abgewandet Hund und bearbeitest ihn mit Teletakt. Ja bitte, welche Beziehung sollte da gestört werden, da ist keine "wirkliche" Beziehung. Und solange Du den Unterschied nicht begreifst, wirst Du auch den Rest nicht´begreifen.
 
Hi Josephinchen

Deine Problemhunde sind also "Leinenzieher" und "Jäger"... *loool*


Wenn ich nur solche "Problemchenhunde" hätte wär ich glücklich. Allerdings wenn ich lese wie Paige den von mir angesprochenen Malamute resozialisiert hätte, ist es wohl besser so, denn im schlimmsten Fall gäbe es dann keine Paige mehr.

mfg Uschi & Rudel
 
Hi Eva

ich frage mich was Paige eigentlich erreichen will ?

Meiner Meinung nach aufklären. Ich gehe jetzt von dem Zeitraum aus als ich auch noch so ausgebildet habe. Da gibt es Leute die loben das Tele in den Himmel und andere verteufeln es. Du siehst "vermeintliche" Erfolge mit dem Tele und denkst Du bist auf dem rechten Weg. Zu dem Zeitpunkt weißt Du noch nicht das Du eigentlich nichts über das wirkliche Verhalten und Wesen des Hundes weißt. Und so "denkst" Du, Du bist im Recht und versuchst zu überzeugen. Schlimm wird dann nur das erwachen, wenn Du erkennst was Du so manchem Hund wirklich angetan hast, ich ha´tte Monate mit mir zu kämpfen damals.
lg Uschi & Rudel
 
Was ich errichen will ist Meinungsvielfalt. Es hat damit angefangen, dass ich in der Umfrage geschrieben hab, dass ich auch mal Stachler verwende. Daraufhin wurde ich ohne jede Differenzierung in der Luft zerrissen.
Dank an dieser Stelle an Husky, die es schafft, trotz untershciedlicher Meinung sachlich zu bleiben.
Gleichzeitig erhielt ich Anfragen von Leuten, die Probleme hatten und Antworten suchten.
Es ist schon seltsam, jahrtausende war der Hund Freund und Helfer des Menschen, jetzt ist er für viele nur noch lästiger Parasit. Gerade die Hunde, die von Welpenstunde zu Jugendstunde geschleift wurden, mit Leckerchen gemästet wurden, landen zuhauf als Raufer und Beißer im Tierheim oder beim Ausbilder. Da ist doch was faul.
Ich will etwas mehr Differenzierung.
Gewalt hat in der Erziehung nie etwas verloren. Da sind wir uns einig. Zwang schon. Es geht gar nicht ohne. Schon eine Leine ist Zwang, weil sie den Hund in meine Nähe zwingt und damit ist sie auf Dauer der größte Zwang überhaupt.
Nachdenklichkeit ist gut. Weil eben nicht alles nur schwarz oder weiß ist.
 
EvaJ schrieb:
Langsam wird mir das hier unheimlich, der eine oder andere (in diesem Forum eher unwahrscheinlich) könnte auf den Gedanken kommen, 1 Monat E-Gerät und jeder Hund wird zum perfekten Traumhund und Begleiter ohne jeglicher Macke oder Unart !

Mit extrem nachdenklich Grüßen

Eva

PS: ich frage mich was Paige eigentlich erreichen will ?

ich glaube außer ihr, können alle Lesen und verstehen z.B.dass diese Test's mit TT überhaupt NICHTS bewirkten - wozu macht sie es ? um Zombies zu vermitteln? oder Werbung für ihre "Altvaterischen Methoden"??? :p
die Geduld, die Uschi mit ihr hat, alle Achtung.....die habe ich bei Hunden, da bringt es auch was ;) mir reichts.....
 
Es war auch keiner dieser verschlagenen oder sozial deprivierter Hunde,

Man sieht Du hast NICHTS begriffen. Übrigens KEIN Hund ist verschlagen,. Du vermenschlichst
.

verschlagen = verprügelt. Gibt es das bei HUnden nicht?

Ich füge KEINEM Hund unnötigen Schmerz zu

Ich auch nciht. Bei den heutigen Stromreizgeräten muss man berücksichtigen, dass der "ablehnende" Laie von "harten" Stromreizen ausgeht, wie es bei den Geräten aus den siebziger Jahren der Fall war.
Die Einwirkung von den heutigen Stromreizen führt nicht mehr zu Schmerzen sondern mehr zu einem "Erschrecken" des Hundes. Bei den heutigen Geräten handelt es sich um Reizstrom, welcher den Hund veranlassen soll, seine Handlung durch eine Schrecksekunde zu unterbrechen, nicht durch Schmerzeinwirkung. Bei den heutigen Geräten handelt es sich um Stromimpulse, die 0.375 bis 3.75% der Energie eines herkömmlichen Elektro-Weidezaunes abgeben

Wenn Du nicht genügend Gehirn besitzt um diese Worte zu begreifen und nachzudenken, lass besser die Hände von Lebewesen

Das mit dem sachlich bleiben, muss ich wohl revidieren
 
Hi Paige

Dank an dieser Stelle an Husky, die es schafft, trotz untershciedlicher Meinung sachlich zu bleiben.

Irrtum, auch mir gelingt es nicht immer. Wie man am letzten Posting sieht geht auch mir hie und da die Hutschnur hoch. Bei Dir habe ich den Vorteil dass ich wirklich vor Jahren auf demselben Level stand wie Du, Tele, Stachler und Co genauso leidenschaftlich verteidigt habe. Ich verstehe Dich, kenne aber auch den weiteren Weg, daher versuche ich Dich aufzuklären, nicht mehr und nicht weniger.

Gleichzeitig erhielt ich Anfragen von Leuten, die Probleme hatten und Antworten suchten.

Das ist logisch, eben weil viele den "schnellen" Weg wählen wollen. Dies soll Dich jedoch nicht in der Ausbildumgsart bestärken, sondern Du solltest nachdenken ob es nicht falsch ist dem Menschen seinen Wunsch nach schneller Lösung der Achtung dem Tier gegenüber vorzuziehen.

Es ist schon seltsam, jahrtausende war der Hund Freund und Helfer des Menschen, jetzt ist er für viele nur noch lästiger Parasit.

Wir leben in einer Schnellebigen Wegwerfgesellschaft, daraus resultieren die meisten Probleme. Da wird der Goldi als Familienhund verkauft den man nebenher erziehen kann, da wird der Husky als Joggingpartner verkauft der sonst nur ein Sofa braucht, usw. Mich wundert es nicht das soviele Probleme entstehen.

Gerade die Hunde, die von Welpenstunde zu Jugendstunde geschleift wurden, mit Leckerchen gemästet wurden, landen zuhauf als Raufer und Beißer im Tierheim oder beim Ausbilder. Da ist doch was faul.

Wie Du weißt halte ich von der reinen Leckerlimethode nichts, man konditioniert den Hund falsch, als kurzfristiges Hilfsmittel ist es jedoch top in Ordnung.

Ich will etwas mehr Differenzierung.
Gewalt hat in der Erziehung nie etwas verloren.


Starkzwang ist Gewalt. Und Gewalt hat in der Hundeausbildung nie etwas verloren, bei Problemhunden schon garnicht.

Da sind wir uns einig. Zwang schon. Es geht gar nicht ohne. Schon eine Leine ist Zwang, weil sie den Hund in meine Nähe zwingt und damit ist sie auf Dauer der größte Zwang überhaupt.

Als Zwang genügt anfänglich eine Leine - die später auch wegfällt - und ein seelischer Zwang wenn Du es so nennen möchtest, indem ich mit Körper und Lautsprache auf den Hund einwirke. Weiterer körperlicher Zwang ist unnötig.

Nachdenklichkeit ist gut. Weil eben nicht alles nur schwarz oder weiß ist.


Richtig, nur sollte man auch nie die Achtung vor dem Lebewesen verlieren, dann beschreitet man so manche Wege nicht wenn man sich erst weitergebildet hat.
lg Uschi & Rudel
 
Hi Paige

verschlagen = verprügelt. Gibt es das bei HUnden nicht?

geschlagen= verprügelt

verschlagen= falsch, hinterhältig.


Ich auch nciht.

Sorry der Satz ist ein Witz, oder Du denkst nicht nach?

Bei den heutigen Stromreizgeräten muss man berücksichtigen, dass der "ablehnende" Laie von "harten" Stromreizen ausgeht, wie es bei den Geräten aus den siebziger Jahren der Fall war.

Ich muss gar nichts berücksichtigen, da jeder unnötige Schmerz abzulehnen ist. Ach übrigens das Jahr 2003 liegt nicht in de 70zigern oder? Gut im Sommer 2003 habe ich den Einsatz des ach so harmlosen Tele "zufällig" mitbekommen. Auch die Schmerzreaktion des Hundes der sich überschlug. Zur Nebeninfo, der Überschlag den der "feine" Herr dann dank meiner Faust gemacht hat war auch net ohne *gg*

Die Einwirkung von den heutigen Stromreizen führt nicht mehr zu Schmerzen sondern mehr zu einem "Erschrecken" des Hundes.

Hübsch feingeredet. Es ist nach wie vor ein Schmerzreiz. Mir fällt es nicht ein meine Hunde unnötig zu zwicken,leicht zu treten usw.. ergo auch kein Teletakt.

Bei den heutigen Geräten handelt es sich um Reizstrom, welcher den Hund veranlassen soll, seine Handlung durch eine Schrecksekunde zu unterbrechen, nicht durch Schmerzeinwirkung.

Rede es Dir weiter schön, es ist ja auch der Einsatz des Stachlers laut Dir nicht mit Schmerz verbunden, Leinenruck, ist ja auch ok usw. sorry langsam wird auch mir übel. Und wer mich üpersönlich kennt, weiß ich hab eine Wahnsinnsgeduld.

Das mit dem sachlich bleiben, muss ich wohl revidieren


Das habe ich schon selber revediert, weil auch dem Ruhigstem mal der Geduldfaden reißt Und Du bist extrem lernresistent, sondern suchst nur nach Ausreden und Ausflüchten.

Meine Fragen hast Du übrigens noch immer nicht konkret beantwortet, also weiter als zum Teletakt dürfte Dein Wissen derzeit nicht reichen.
lg Uschi & Rudel
 
unabhängig vom Sprachgebrauch ist für mich die Leine das Starkzwangmittel überhaupt, weil es den Hund im meine Nähe zwingt. Wenn ich ihn durch ein Erschrecken (nichts anderes ist das e-Gerät) so schnell es geht davon befreie ist das für mich ok.
Ich funktioniere den Hund nicht damit zur Maschine um, du liebe Güte. So wie sich ein Kind an der heißen Herdplatte die Finger "verbrennt", "verbrennt" sich der Hund am Wild die Finger und lässt es sein. Deswegen hat er nicht weniger Vertrauen zum Menschen oder mehr Angst vorm Leben. Er hat eine Erfahrung gesammelt, nicht anders als sein Nasenstüber für einen Igel (wobei der sicher schmerzhafter ist).
 
@ Husky & Paige:

Bitte verwendet in euren Beiträgen die "Zitat"-Funktion, sonst geht die Übersicht verloren.
 
verschlagen= falsch, hinterhältig

das auch. Aus dem Zusammenhang sollte klar geworden sein, was ich meinte. Bei uns im Sprachgebrauch heißt verschlagen, dass der Hund durch Schlagen verdorben wurde. Naja, ist nebensächlich

Hübsch feingeredet. Es ist nach wie vor ein Schmerzreiz. Mir fällt es nicht ein meine Hunde unnötig zu zwicken,leicht zu treten usw.. ergo auch kein Teletakt.

Teletakt ist ein ganz veraltetes Gerät, das schlechteste auf dem Markt.
Die Einwirkung eines e-Gerätes kannst du an dir testen (ich hab es getan). Die Wirkung reicht vom leichten Kribbeln bis zum Schreck.


Und was deine Fragen angeht, weiß ich über den Hund so gut wie nichts und Anweisungen über den Einsatz von Zwangsmitteln, wie du es erwartest, bekommt von mir niemand übers Internet.
 
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