Hallo Irish!
Es spielt keine Rolle ob und welche Prüfungen der Hund hat.
Der Hund und vor allem der Hundeführer müssen für diese
Sportart geeignet sein.
Mein letzter Hund hatte die SchH 1 und beim Mondioring hat es nicht geklappt. Unser Zwergpinscher hat die BgH 1 und macht einige Übungen aus der Mondioring Unterordnung fast perfekt.
Wie Gerald geschrieben hat, hängt es individuell vom Hund ab. Aber auch vom Hundeführer, da tägliches Training angesagt ist.
Es gibt mehrere Arten Mondioring zu trainieren. Der MCA bietet diese Varianten an. Ich versuche unter Anleitung des Vizepräsidenten des MCA (Praig Michael) nach Rene Sagarras Methode zu trainieren.
Am Samstag fahre ich von Graz zu ihm nach St. Pölten. Dort erklärt er mir einige Übungen und bis zum nächsten Treffen ist es meine Aufgabe, dem Hund diese Übungsteilstücke beizubringen.
ZB. das Apportieren mit meinem Zwergpinscher:
Zuerst habe ich ihm über mehrere Tage beigebracht, verschiedene Gegenstände ruhig im Maul zu halten. Als das geklappt hat, habe ich ihn mit dem Gegenstand im Maul an der Leine herumgeführt. Immer wieder kleine Schritte, bis er dann die Gesamtübung des Apportierens kapiert hat.
Und das ohne feste Trainingszeiten oder Orte. In der Wohnung, beim Spazierengehen. Wenn ich wo einen geeigneten Gegenstand gesehen habe, habe ich ihm diesen zum Halten, bzw. Tragen gegeben. Geht super in einem Baumarkt.
Bei den Sprüngen erreicht er natürlich nicht die in der PO vorgeschriebenen Höhen, aber er kann sowieso nie eine Prüfung machen. Eine BgH 2 ginge ohne Probleme nebenbei.
Die relevanten Unterschiede ergeben sich dann erst bei der Schutzarbeit. Da muss man sich schon entscheiden, was man will.
Somit braucht man keine verschiedenen Trainingsgruppen, weil ohnedies jeder Hund auf einem anderen Ausbildungsstand ist.
LG
Robert