Wer hat Erfahrung mit Huskys...?

Kati

Medium Knochen
Hallo!

Liebe Bekannte von mir (Familie mit erwachsenen Kindern und zwei Katzen, Haus und Garten) haben sich entschlossen, einen Hund in ihre Familie aufzunehmen. Nach der Hundeausstellung am Samstag ist der endgültige Entschluss gefallen, einen Husky aufzunehmen.

Die Familienmitglieder sind sehr aktiv (wandern, tourengehen, laufen, radfahren...), der Hund wird in den Familienverband integriert (keine Zwingerhaltung etc.).

Meine Frage(n) nun, die ich im Namen der Familie stelle: Ist der Husky ein "Familienhund", wie verhält er sich im Haus, etc. Was haltet ihr von der Integration eines ausgewachsenen Huskys (1 - 2 Jahre)?

Über zahlreiche Erfahrungsberichte würde(n) ich/wir uns freuen!

LG Kati und Langnasen
 
Hallo,
ich kann dir nur meine persönliche Erfahrungen mit dem Husky einer sehr guten Freundin von mir schildern.

Familie mit Kind nahm sich Husky-Welpen Shadow. Shadow verhällt sich in der Wohnung immer sehr ruhig. Nie gebellt event. manchmal geheult. Er benötigt sehr viel Fellpflege (bürsten). Ist beim Futter eher wählerisch. An ein Gehen ohne Leine in der Stadt ist nicht zu denken (geht nur an der Flex), aber am Wienerberg lief er immer frei, kam aber nur wenn ER wollte und das erst nach mehrmaligen rufen. (liegt´s an der Rasse oder an der Erziehung?) Shadow benötigt viel Bewegung (laufen) welche die Familie ihm auch bietet, da er sonst nicht ausgelastet ist.
Wenn man seine Bedürfnisse kennt ist er ein toller Familienhund. Ruhig, brav, verschmust, bleibt auch alleine. Shadow hat keinen Schutzinstinkt und auch auf dem Hundeplatz war es eher mühsam ihm den Grundgehorsam beizubringen. Sitz und Platz beherrscht er, Steh nur fallweise, Voran (ohne Leine) macht er ohne Befehl :) und, wie schon erwähnt, das "Hier" ist eine Geduldsprobe.
Ach ja, Fremden und Kindern gegenüber ist Shadow entweder freundlich oder er ignoriert sie. Ich habe nie auch nur ansatzweise ein agressives Verhalten bemerkt.
LG
Friese1606
 
@Kati

Schade das die Nordischen Hunde am gleichen Wochenende in Hartberg ausgestellt wurden, sonst hätten deine Bekannte ja dort hinfahren können. Dort hätten sie sicher alle Informationen bekommen die sie brauchen.
An deiner Stelle würde ich mich an Uschi wenden....die hat ja ein paar davon zu Hause :D

lg Nunu
 
Hi

Liebe Bekannte von mir (Familie mit erwachsenen Kindern und zwei Katzen, Haus und Garten) haben sich entschlossen, einen Hund in ihre Familie aufzunehmen. Nach der Hundeausstellung am Samstag ist der endgültige Entschluss gefallen, einen Husky aufzunehmen.

*gG+ das war aber nicht rein zufällig eine nette Dame mit einem etwa 10 jährigen Kind die intensiv nach Huskys gefragt hat? War nämlich dort mit meinem Rüden und meinem Welpen.

Die Familienmitglieder sind sehr aktiv (wandern, tourengehen, laufen, radfahren...), der Hund wird in den Familienverband integriert (keine Zwingerhaltung etc.).

Hört sich ideal für den Husky an.

Meine Frage(n) nun, die ich im Namen der Familie stelle: Ist der Husky ein "Familienhund", wie verhält er sich im Haus, etc. Was haltet ihr von der Integration eines ausgewachsenen Huskys (1 - 2 Jahre)?

Der Husky ist ein familienhund, er wurde und wird auf extreme Menschenfreundlichkeit gezüchtet, mein 4 jähriger Sohn läuft problemlos in meinem 7 köpfigen Rudel herum.

Im haus ist solche in Hund bei genügender Auslastung fast nicht spürbar. Meine rollen sich in einer Ecke zusammen bis zum nächsten rausgehen. Jetzt gerade habe ich zwei unter meinem Computertisch liegen :-)

Wenn keine Huskyerfahrung da ist würde ich von einem erwachsenen Husky abraten, einfach weil man Huskys von klein auf konsequent erziehen muss und nur dann ist es gewährleistet das sie angenehme Hausgenossen werden. Manchmal schafft man es selbst dann nicht Freiläufer aus ihnen zu machen, bei einem erwachsnen Husky ist das fast unmöglich* ohne Erfahrung im Nordischen Bereich* Da es aber meist sowieso nichte in Husky bleibt ist es bei den meisten die ich kenne so das zuesrte in Welpe ins Haus kommt und danach ein Notfallshund.
lg uschi & Rudel
 
Hi Nunu

stimmt da waren wir auch :-)

Übrigens es kommt darauf an woher deien bekannte Familie kommt. Aber wenn Sie möchten können Sie uns gerne mal besuchen und unsere Wuffel in Haus udn Garten kennenlernen und ich erzähle ihnen in Ruhe alles was sie übe rden Husky interessiert, bzw. kann ihnen bei der vermittlung eines geeigneten Hundes*egal ob Wwelpe oder Notfallshund*zu beidem habe ich Beziehungen* behilflich sein. Allerdings sind wir in Strasshof daheim *Nähe Gänserndorf*
lg Uschi & Rudel
 
Danke Uschi und Friese!

@Uschi
Die Dame hat zwar eine Sohn, der ist aber schon älter (18 Jahre). Glaube, Du warst zu den Zeitpunkt net mehr da, hab Dich jedenfalls net mehr gesehen, sonst hätte ich sie eh zu Dir g`schickt!

LG Kati
 
Hi Kati
Danke Uschi und Friese!

@Uschi
Die Dame hat zwar eine Sohn, der ist aber schon älter (18 Jahre). Glaube, Du warst zu den Zeitpunkt net mehr da, hab Dich jedenfalls net mehr gesehen, sonst hätte ich sie eh zu Dir g`schickt!


das kanns ein, wir sind etwas früher gefahren weil ja am nächsten tag dann noch Hartberg war und zuviel stress mag ich den wuffels net zumuten, speziell die Welpis brauchen ja erholung nach so einem Tag :-)
lg uschi & Rudel
 
Eine Freundin von mir hat einen Husky - damals hat sie ihn als Welpen genommen. Zunächst dauerte es immer 1-2 Stunden um ihn nach einem Freilauf wieder einfangen zu können. Aber nachdem er irgendwann wohl mitbekommen hat das er eh immer wieder laufen darf - war das Problem irgendwann dann auch vorbei. Dieser Husky ist glaube ich aber ein Sonderexemplar für den man nie und nirgendwo eine Leine benötigt. Er läuft herum und kommt anstandslos zurück. Mittlerweile ist er ein alter Herr und hat schon seine Wehwechen - man muß ihn schon dazu überreden überhaupt gassi zu gehen und zu Hause bemerkt und bemerkte man ihn nie. Irgendwo eingerollt lag er herum. Sehr freundlich zu allen Menschen und Tieren. Dieser Hund hat seit ich ihn kenne NIE mit einem anderen Rüden gerauft. Angefangen hat er sowieso nie und wenn ein anderer Anzeichen zeigte hat er umgedreht und ist gegangen.

Dann kenne ich noch jemanden mit einem Husky bei dem es das totale Gegenteil ist.
Dieser Hund kommt nicht mehr zurück wenn man ihn laufen lässt. Er hat schon einige Leinen durchgebissen und ist dann Stundenlang herumgelaufen bis er so erschöpft war und ihn dann immer irgendwer (einige Ortschaften weiter) halten konnte. Immer wieder haben Leute angerufen und der Besitzer hat ihn schon von weiß Gott wo überall zurückgeholt.

Bei dem Hund ist es allerdings so, daß er als Welpe sehr wohl zurückgekommen ist. Dann hatte er aber einen (ich glaube es war ein Bänderriss oder Beinbruch - kann mich nicht mehr so genau erinnern). Er hatte also Leinenzwang und Laufverbot für mehrere Wochen. Genau danach war es aus mit zurückkommen. Der Gartenzaun ist schon 100x geflickt weil er immer wieder wo ein Locherl findet zum ausbüchsen.

Aber ansonsten ist er auch zu allen Menschen freundlich - auch zu Hunden und ein totaler Schmuser.

Also - 2 total verschiedene Husky´s die ich da kenne :D
 
Hi Flummi

Eine Freundin von mir hat einen Husky - damals hat sie ihn als Welpen genommen. Zunächst dauerte es immer 1-2 Stunden um ihn nach einem Freilauf wieder einfangen zu können.

Sorry aber daran ist sie selber Schuld, bei jedem freilauf ahtte der Kleine ein erfolgserlebnis, Huskys gehören nicht von der Leine bevor ein Kommando nicht 99% sitzt.

Aber nachdem er irgendwann wohl mitbekommen hat das er eh immer wieder laufen darf - war das Problem irgendwann dann auch vorbei. Dieser Husky ist glaube ich aber ein Sonderexemplar für den man nie und nirgendwo eine Leine benötigt.

*gg* vielleicht kein echter Husky? Nein im ernst, ich habe auch ein paar solcher Huskys. Mit der richtigen Erziehung klappt das manchmal. Allerdings laufen bei mir nur diejenigen frei die 99% gehorchen, den sonst gibt es irgendwann mal das böse erwachen und einen toten Husky mehr.


Dann kenne ich noch jemanden mit einem Husky bei dem es das totale Gegenteil ist.
Dieser Hund kommt nicht mehr zurück wenn man ihn laufen lässt. Er hat schon einige Leinen durchgebissen und ist dann Stundenlang herumgelaufen bis er so erschöpft war und ihn dann immer irgendwer (einige Ortschaften weiter) halten konnte. Immer wieder haben Leute angerufen und der Besitzer hat ihn schon von weiß Gott wo überall zurückgeholt.


Dieser Hund ist eindeutig NICHT ausgelastet. Der Halter sollte sich mal überlegen:

Wie laste ich diesen Hund aus?
Wie schaffe ich es das er nicht mehr abhaut? Und wenn ich statt einer Leine eine leichte Alukette nehmen muss. Obwohl ein Husky seine Leine nicht mit einem Biss durchbeisst, d.h wiederum der Halter war nicht aufmerksam álso selber Schuld.


Bei dem Hund ist es allerdings so, daß er als Welpe sehr wohl zurückgekommen ist. Dann hatte er aber einen (ich glaube es war ein Bänderriss oder Beinbruch - kann mich nicht mehr so genau erinnern). Er hatte also Leinenzwang und Laufverbot für mehrere Wochen. Genau danach war es aus mit zurückkommen. Der Gartenzaun ist schon 100x geflickt weil er immer wieder wo ein Locherl findet zum ausbüchsen.

fast alle Huskywelpen folgen Dir solange si eWelpen sind, das ist ihr Instinkt*ok ein paar besoders Frühreife hauen da schon ab. Aber später kommt e soft eben dazu das der hudn nicht mehr kommt, daher sollte er dann auch bis zur fertigen Ausbildung nur an der Fährtenleine geführt werden, oder in einem Gelände Freilauf bekommen wo keine Ausbruchsmöglichkeit besteht. Gartenzäune halten einem Husk yin der Regel nie stand, wenn er das nicht möchte. Auch darübe rsollte man sich vorher im Klaren sein. Wenn man den Hund unbeaufsichtig im Garten lässt, braucht er ein Gehege am besten mit Baustoffmatten oder ähnlichem, entweder mindestens 50-60 Zentimeter in die Erde eingegraben und unten auch selbige quergelegt, oder ein betoniertes Fundament. Zaunhöhe 2-2,40 je nach Hund.

Aber ansonsten ist er auch zu allen Menschen freundlich - auch zu Hunden und ein totaler Schmuser.das ist dieser Rasse angezüchtet, agressive Hunde wurden ausselektiert, da man extrem menschenfreundliche Hunde wollte. Huskys sind KEINE Wachhunde, auch nicht einsetzbar im Schutzbereich!


lg Uschi & Rudel
 
@Husky

Warum was so ist wie es ist und das die eine selbst Schuld ist und der andere vielleicht seinen Hund nicht genug auslastet - da hast du sicherlich Recht ;)

Ich habe ja auch nur beschrieben wie die 2 die ich kenne sind - ob warum und wieso, das weiß ich ehrlich gesagt nicht und habe mich auch nicht damit beschäftigt :D
 
Hi Flummi


Warum was so ist wie es ist und das die eine selbst Schuld ist und der andere vielleicht seinen Hund nicht genug auslastet - da hast du sicherlich Recht ;)

Ich habe ja auch nur beschrieben wie die 2 die ich kenne sind - ob warum und wieso, das weiß ich ehrlich gesagt nicht und habe mich auch nicht damit beschäftigt :D


war mir schon klar, es ging mir eher darum aufzuzeigen warum manche Huskys so sind wie sie eigentlich garnicht sein sollten :-)

lg uschi & Rudel
 
Original geschrieben von Husky
Hi Flummi

war mir schon klar, es ging mir eher darum aufzuzeigen warum manche Huskys so sind wie sie eigentlich garnicht sein sollten :-)

lg uschi & Rudel

:D Wobei der eine brave der nie eine Leine braucht ja doch recht ein angenehmer Hund ist ;)
 
Hi
:D Wobei der eine brave der nie eine Leine braucht ja doch recht ein angenehmer Hund ist ;)

Ja nur eben in der Regel die Ausnahme, obwohl ich hab derzeit von 7doch 4 socher Ausnahmen.
lg uschi & Rudel
 
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