Andreas MAYER schrieb:
Ich hab' heute endlich Information bezüglich der hier diskutierten Fragen über das Timberwolf bekommen. Lt. Importeur muß es für die Einfuhr des Futters einen lückenlosen Herkunftsnachweis geben. Demnach kann es deren Ansicht nach keine Hintertürchen geben, durch die Hormone und Antibiotika ins Fleisch gelangen. Weiters wird das Futter in D regelmäßig kontrolliert. Es sind demnach weder künstliche Konservierungsstoffe noch K3 enthalten.
LG, Andy
Natürlich gibt es für die
Einfuhr eine lückenlose Kontrolle, ich denke, es handelt sich hierbei ja auch nicht um
diese frage.
Wenn Die Tiere, welche dann im Futter verarbeitet wurden zuvor mit belastetem Getreide, Gras, Heu..gefüttert wurden, muß das nicht deklariert werden. Genausowenig, wenn sie mit Hormonen und Antibiotika behandelt wurden.
Detto die Getreide und Gemüse und Kräuterprodukte, die enthalten sind. Wenn die, bevor sie zu dem verarbeitenden Betrieb kamen,für den Transport und die Lagerung gegen Fäulnis und Schimmel behandelt wurden, muß das ebensowenig deklariert werden.
Die
Endkontrollen des Futters sind auf andere Augenmerke gerichtet.- Tatsächlicher Gehalt an Vitaminen, Proteinen, Mineralstoffen, ob dies durchschnittlich mit einer Konstante in den Säcken lt. Deklaration paßt, Verderbnis....etc.
Keine Futtermittelfirma würde, wenn sie es könnte, auf den Hinweis BIOLOGISCH oder ÖKOLOGISCH verzichten.
Ich kenne sicher nicht alle am Markt befindlichen Trofusorten, dazu gibt es einfach schon zu viele, aber die Hersteller, welche wirklich "sauberes" Futter anbieten, tun dies auch kund.
Traurig finde ich es nur, daß durch diese ganzen Geschichten der Endverbraucher oft so sehr verunsichert wird, daß er sich oft genötigt fühlt, sich zum Ernährungswissenschaftler zu entwickeln.
Seltsamerweise wollen die Endverbraucher auch dann, wenn sie ein wirklich gutes Futter gefunden haben, das ihren Hunden offensichtlich sehr gut bekommt, immer wieder was neues ausprobieren- weiß irgendwer, warum das so ist?
Huskys Propack, Katjas Köbers, mein Eagle Pack, Dr. Schättes, Grau u. n. e. a. sind sicher eine gute Wahl.
Über Getreide, Proteinwerte u. s. w. kann man sicher endlos diskutieren, da hat ja auch jeder Hund und Halter andere Bedürfnisse und jeder einzelne Organismus funktioniert und verwertet anders, es ist sicher angebracht, sich nicht nur starr auf Werte zu verlassen, sondern auch seinen Hund genau zu beobachten und den guten , alten Hausverstand wieder zu Wort kommen zu lassen.
Die Mischvariante von einer Mahlzeit Trofu und einer Mahlzeit frisch ist sicher gut und wertvoll, man soll halt nur nicht in starre Dogmen verfallen.
Lg
Brigitte