Wenn Wuffi auf die letzte Reise geht

Redaktion WUFF

Administrator
WUFF-Ausgabe 2008-11

Viele Menschen, die nie ein Tier besaßen, können den Schmerz eines Menschen beim Tod seines Hundes nicht verstehen. Früher war die Trauer um ein Tier fast verpönt, doch das ändert sich heute zunehmend. Die Bestattungskultur bei unseren vierbeinigen Freunden ist hierzulande noch weniger ausgeprägt als bei unseren deutschen Nachbarn. Die Kirchen tun sich damit noch etwas schwer, die katholische mehr als die evangelische. In einer sensiblen Reportage geht Martina Petersen den letzten Fragen beim Tod unserer Hunde nach. [...]

Von Martina Petersen

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 11/08 nachlesen. Zu bestellen im WUFF Online-Shop.
 
Zuletzt bearbeitet:
ehrlich gesagt, wars mir ein bisschen zu wenig info. hätte mir mehr erwartet. da fand ich den damaligen beitrag des dalmatiner-seniors über den letzten weg besser.

da dieses thema gerade in der letzten zeit leider fast aktuell wurde, habe ich mich viel damit befasst und hätte mir eigentlich noch ein paar infos mehr gewunschen. ist halt sehr schwierig, da es doch noch irgendwo ein tabuthema ist. vielleicht hätte man etwas mehr über den ablauf usw informieren sollen. ausserdem wars mir als österreicher (und leser der österreichischen ausgabe) ein bissl zu "deutsch". [ich hoff, ich hab das jetzt klar ausgedrückt, so dass man versteht, wie ich das meine :o ]

gut fand ich, dass auch preise recherchiert wurden und infos über das begraben im eigenen garten usw.
 
Hab die aktuelle Ausgabe garnicht, interessiere mich aber sehr für das Thema, da es erst letzten Monat bei uns traurige Wirklichkeit wurde.

Muss nächste Woche mal reinlesen...

Wir haben unsere Hündin einäschern lassen.
 
hmmm ... irgendwie ist meine einstellung dazu eine ganz andere. ich könnte mir nie meinen hund in einer urne ins wohnzimmer stellen - da hänge ich lieber ein paar fotos von ihm auf. tierfriedhof finde ich persönlich auch übertrieben.
ich bin sicher nicht kaltherzig oder sowas .... aber ich habe den gregos beim TA gelassen, ich brauche nicht irgendeinen ort oder ähnliches, wo ich an meinen hund denken kann. ich denke sehr oft an ihn und das genügt mir :)
aber jeder mensch ist eben anders. wenn jemand mit urne oder tierfriedhof den schmerz besser gewältigen kann, dann ist das ok.
 
Ich habe große Angst davor, meine Hunde irgendwann zu verlieren und noch schlimmer ist für mich der Gedanke, dass diese Körper, die so kuschelig und weich sind, irgendwann mal in einer Tierkörperverwertung landen und mit ihnen umgegangen wird wie mit Abfall. Möge es auch nur mehr ein Körper sein, es sind Körper, die mich viele Jahre meines Lebens begleitet haben und immer für mich da waren.

Ich hab jetzt viel gelesen und mich informiert und beschlossen, meine Hunde einzeln einäschern zu lassen und dann die Urne mit Nachhause zu nehmen. Ich hab mir die Telefonnummer im Handy eingespeichert, damit ich sie im Notfall auch gleich bei der Hand habe und ich hab das Szenario in Gedanken schon hundert Mal durchgespielt. Dadurch hoffe ich, dass ich, wenn es wirklich mal soweit ist, nicht einfach die Nerven wegschmeisse, sondern weiß, was zu tun ist. Ich hab auch schon mit meiner Tierärztin gesprochen, ob sie zu mir nachhause kommt und ja, sie ist sogar 24 Std. am Tag erreichbar.

Dadurch, dass ich das alles organisiert habe, sehe ich es etwas ruhiger und gelassener und für mich ist es so ok. Ob ich mir die Urnen dann ins Wohnzimmer stelle oder die Asche im Wind verstreue, weiß ich noch nicht, das wird sich dann weisen, wenn es mal soweit ist und darüber mach ich mir jetzt noch keine Gedanken.

Ich finde aber auch, jeder sollte es so handhaben, wie er am besten damit zurecht kommt. :)
 
Ich habe große Angst davor, meine Hunde irgendwann zu verlieren und noch schlimmer ist für mich der Gedanke, dass diese Körper, die so kuschelig und weich sind, irgendwann mal in einer Tierkörperverwertung landen und mit ihnen umgegangen wird wie mit Abfall. Möge es auch nur mehr ein Körper sein, es sind Körper, die mich viele Jahre meines Lebens begleitet haben und immer für mich da waren.

Ich hab jetzt viel gelesen und mich informiert und beschlossen, meine Hunde einzeln einäschern zu lassen und dann die Urne mit Nachhause zu nehmen. Ich hab mir die Telefonnummer im Handy eingespeichert, damit ich sie im Notfall auch gleich bei der Hand habe und ich hab das Szenario in Gedanken schon hundert Mal durchgespielt. Dadurch hoffe ich, dass ich, wenn es wirklich mal soweit ist, nicht einfach die Nerven wegschmeisse, sondern weiß, was zu tun ist. Ich hab auch schon mit meiner Tierärztin gesprochen, ob sie zu mir nachhause kommt und ja, sie ist sogar 24 Std. am Tag erreichbar.

Dadurch, dass ich das alles organisiert habe, sehe ich es etwas ruhiger und gelassener und für mich ist es so ok. Ob ich mir die Urnen dann ins Wohnzimmer stelle oder die Asche im Wind verstreue, weiß ich noch nicht, das wird sich dann weisen, wenn es mal soweit ist und darüber mach ich mir jetzt noch keine Gedanken.

Ich finde aber auch, jeder sollte es so handhaben, wie er am besten damit zurecht kommt. :)


das kann ich zu 100% unterschreiben, ich seh das ganz genauso. ich hab schon beim TA gearbeitet, ich weiß, was dort passiert, wenn der besitzer gegangen ist. das möchte ich einfach für meine tiere nicht. auch wenns nur mehr die "hülle" ist. ich glaube auch, dass der "geist" oder die "seele" eines lebewesens eine zeit lang braucht, um den körper zu verlassen und dass sich da noch bissl was tut, auch wenn herzschlag und atmung usw schon weg sind.

ich versuche auch, mich so gut es geht damit auseinander zu setzen und darauf vorzubereiten. gerade nach den letzten vorkommnissen kann es jederzeit so weit sein, was ich natürlich nicht hoffe.
 
Lena wird eines hoffentlich fernen Tages im Garten meiner Eltern liegen und ich werde einen Apfelbaum über sie pflanzen. Rundherum sind viele Wiesen, auf denen sie dann ewig laufen kann.
Ein sehr trauriges Thema...
Natürlich ist es nur die Hülle, aber mir wäre es sehr wichtig, nach vielen gemeinsamen Jahren eine würdevolle letzte Ruhestätte für meinen Hund zu haben, genauso natürlich für die Katzen.
 
Ich bin sehr froh dass wir unsere Hündin einäschern ließen und an Ihren Lieblingsorten verstreut haben, der Rest steht in einer Urne bei uns. Auch wenn es "nur" ein Körper ist, könnte ich auch nicht mit dem Gedanken leben dass daraus Müll oder sonstwas produziert wird oder auf dem Seziertisch bei VetMed Studenten liegt. :o

Eine Bekannte erzählte uns, als sie vor vielen Jahren Ihre Hündin einschläfern lassen musste, liess sie sie beim TA. (Damals gabs die ganzen Angebote mit Urne usw noch nicht) Als sie weinend den TA verlassen hatte sah sie wie im Hinterhof der Körper ihrer geliebten Hündin über eine Rampe auf einen Mistplatz geworfen wurde. Das ist schon grausam.

Man kann das ganze Szenario noch so oft abspielen und durchgehen, vorbereitet ist man nie.
 
:eek::eek::eek:
Also das mit dem Mistplatz finde ich jetzt schon sehr erschreckend, so etwas habe ich noch nie gehört!
Auch sonst bin ich mit dir auf einer Linie. Hab in meinem Studentenleben natürlich schon so manchen Hund auf dem Tisch gehabt und bin dankbar für jeden einzelnen, weil ich viel von ihnen gelernt habe...trotzdem möchte ich es für meine auf gar keinen Fall, absolut unvorstellbar
 
hmmm ... irgendwie ist meine einstellung dazu eine ganz andere. ich könnte mir nie meinen hund in einer urne ins wohnzimmer stellen - da hänge ich lieber ein paar fotos von ihm auf. tierfriedhof finde ich persönlich auch übertrieben.
ich bin sicher nicht kaltherzig oder sowas .... aber ich habe den gregos beim TA gelassen, ich brauche nicht irgendeinen ort oder ähnliches, wo ich an meinen hund denken kann. ich denke sehr oft an ihn und das genügt mir :)
aber jeder mensch ist eben anders. wenn jemand mit urne oder tierfriedhof den schmerz besser gewältigen kann, dann ist das ok.
das kann ich genauso unterschreiben.:)ich denke dem hund ist es dann wurscht und das geld ist meiner meinung nach auch besser in einen neuen hund investiert.
ich finde es ganz ehrlich schon sehr übertrieben was man heutzutage mit hunden/haustieren alles aufführt, das gehört genauso zur vermenschlichung wie geburtstag mit dem hund zu feiern etc.
das was mich allerdings am meisten traurig macht ist, dass hier vor ein paar tagen eine langjährige userin dieses forums gestorben ist, die viele zwar nicht persönlich gekannt haben aber trotzdem, ihr thread ist 4 seiten lang... wenn ein bekannter Hund stirbt ist die Liste an Beileidsmeldungen oft doppelt so lang aber mindestens genauso lang bzw manchmal fast im zweistelligen seitenbereich. das ist mehr als nur fraglich meiner meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es ganz ehrlich schon sehr übertrieben was man heutzutage mit hunden/haustieren alles aufführt, das gehört genauso zur vermenschlichung wie geburtstag mit dem hund zu feiern etc.

Ich habe die Einäscherung meines Hundes nicht als Vermenschlichung gesehen sondern als respektvollen Umgang mit einem Lebewesen das mir sehr nahe gestanden ist. Und JA, näher als so mancher Mensch.

Dieses Jahr sind 2 Menschen gestorben die mich sehr lange in meinem Leben begleitet haben. Wenn ich aber ehrlich zu mir selber bin, dann tut bis heute der Verlust meines Hundes noch immer am meisten weh.
 
Mir tut es heute noch weh, wenn ich daran denke, dass wir Asta vor 13 Jahren nicht vom Tierarzt mitgenommen haben. :(
Immer wenn ich daran denke, wird mir ganz anders und alles zieht sich zusammen.
Bei Kira, die vor nicht ganz drei Monaten von uns gegangen ist, war klar, dass sie nicht einfach in der Tierkörperverwertung enden wird. Sie wurde eingeäschert und die Urne wurde im Garten an ihrer Lieblingsstelle unter einem alten Apfelbaum begraben.
Ich könnte mir nur nicht vorstellen, die Urne im Wohnzimmer aufzustellen, aber das würde ich auch nicht mit der Urne eines Meschen machen wollen. ;)
TKV...das ist doch würdelos...es mag schon richtig sein, dass es dem toten Hund ziemlich wurscht sein wird, wo sein lebloser Körper hinkommt, so wie es auch einen toten Menschen nicht wirklich jucken würde, aber den wirft man ja auch nicht einfach auf den nächsten Kompasthaufen...das ist eine Sache der Würde.
Die würdevolle Bestattung (im Grab oder mit der Urne) eines einst geliebten Geschöpfes dient dazu, dass sich die Zurückgebliebenen besser fühlen und Abschied nehmen können, das ist nun einmal Teil der menschlichen Kultur...und da ich mich (noch) zu den Menschen zähle :p, ist es für mich selbstverständlich, dass ich auch bei meinen Haustieren einen angemessenen Abschied arrangiere, wie ich es auch für jedes andere Familienmitglied machen würde.
 
hmmm ... irgendwie ist meine einstellung dazu eine ganz andere. ich könnte mir nie meinen hund in einer urne ins wohnzimmer stellen - da hänge ich lieber ein paar fotos von ihm auf. tierfriedhof finde ich persönlich auch übertrieben.
ich bin sicher nicht kaltherzig oder sowas .... aber ich habe den gregos beim TA gelassen, ich brauche nicht irgendeinen ort oder ähnliches, wo ich an meinen hund denken kann. ich denke sehr oft an ihn und das genügt mir :)
aber jeder mensch ist eben anders. wenn jemand mit urne oder tierfriedhof den schmerz besser gewältigen kann, dann ist das ok.


Und ich fuer meinen Teil haette es nie und nimmer mit meinem Gewissen vereinbaren koennen, meinen Billy und Emily nicht einaeschern zu lassen. Beide Urnen stehen bei bei mir an einen speziellen Platz, samit vielen Fotos (die es auch schon davor gab) etc. Warum? Billy war ein reiner Wohnungskater, der Gedanke, dass ich seine Asche irgendwohin verstreue tut mir weh und ich habe das Gefuehl fuer ihn wuerde es nicht passend sein. Bei Emily bin ich noch nicht so weit, weiss auch nicht ob ich es je sein werde, bei ihr kann ich mir jedoch vorstellen ihre Asche z.B. auf der gruenen Wiese zu verstreuen, wo sie sich immer mit einer Freude und Genuss im Gras gewaelzt hat (nur zur Anmerkung, ich habe keine Garten). Meine beiden Tiere haben mich begleitet, sie waren das Wichtigste in meinem Leben, v.a. meine Emily, wieso in Gottes Namen sollte ich zulassen, dass ihre Koerper in der Tierverwertung enden?????!!!!

Ich bin lange bei Billy und Emily geblieben (beim TA), wie sie bereits tot waren und habe mich so gut es mir moeglich war von ihnen verabschiedet. Und nein, ich finde es nicht uebertrieben, wenn man ein geliebtes Tier in Wuerde beerdigt, sei es mittels Einaescherung oder eine Beisetzung auf dem Tierfriedhof oder Garten. Was bitte spricht dagegen? Weil es ein Tier ist? Fuer mich waren meine Beiden meine tierischen Weggefaehrten, Familienmitglieder, wir sind durch dick und duenn gegangen, sie waren immer fuer mich da und die Freude die sie mir bereitet haben, werde ich nie vergessen. Und sie fehlen mir unendlich und es schmerzt unendlich auch wenn ich mit niemanden mehr darueber rede. Wie gesagt, jeder bewaeltigt das auf seine Weise. Eine wuerdevolle Bestattung gehoert fuer mich dazu. Aus Liebe und Respekt zu meinen Beiden. Fuer mich kaeme nie etwas anderes in Frage.
 
@Sandra007:
Ich würde nicht sagen, dass es eine Vermenschlichung ist, wenn jemand ein Lebewesen auch bei seinem letzten Weg mit Würde behandelt.
Wir sind Menschen, es ist Teil unserer Kultur, uns auf bestimmte Weise von geliebten Wesen zu verabschieden und sie nicht einfach nur zu entsorgen.
Das erleichtert uns die Trauer.
Menschen entsorgt ABFALL, aber keine Familie und Freunde!!!

Und wenn jemand den Geburtstag seines Hundes feiert, finde ich dass auch nicht so besonders schlimm (mach´ich übrigens auch ;):p und es ist ganz lustig), der Hund weiß zwar wahrscheinlich nicht, warum gefeiert wird, aber wenn es den Besitzer freut, freut sich auch der Hund! :)
 
ist es dann wurscht und das geld ist meiner meinung nach auch besser in einen neuen hund investiert.

Wenn ich mal sterbe, ist es mir auch wurscht, was mit mir passiert, aber ich denke, meine Hinterbliebenen werden es lieber haben, dass ich ein ordentliches Begräbnis bekomme, als dass ich irgendwo in einem Massengrab lande. Es geht hier auch nicht darum, ob es dem Tier wurscht ist oder nicht, sondern darum, wie der Mensch, der zurückbleibt leichter mit dem Verlust des Tieres, das er ja wahrscheinlich sehr geliebt hat, umgehen kann. Und für mich ist der Gedanke, dass der Körper des Tieres, das mich jahrelang begleitet hat, dann einfach in einen Container geschmissen und zerschreddert wird und dann irgendwo als Seife oder sonstwas endet, absolut unerträglich.

ich finde es ganz ehrlich schon sehr übertrieben was man heutzutage mit hunden/haustieren alles aufführt, das gehört genauso zur vermenschlichung wie geburtstag mit dem hund zu feiern etc..
Du hast ja keinen Hund oder? Daher nehme ich an, hast du Probleme, dich darin einzufühlen, was es bedeutet 14 Jahre oder länger oder auch kürzer, einen Hund als Freund an seiner Seite zu haben und den dann zu verlieren.

das was mich allerdings am meisten traurig macht ist, dass hier vor ein paar tagen eine langjährige userin dieses forums gestorben ist, die viele zwar nicht persönlich gekannt haben aber trotzdem, ihr thread ist 4 seiten lang... wenn ein bekannter Hund stirbt ist die Liste an Beileidsmeldungen oft doppelt so lang aber mindestens genauso lang bzw manchmal fast im zweistelligen seitenbereich. das ist mehr als nur fraglich meiner meinung nach.

Mich machen leere Floskeln viel mehr traurig. Entweder trifft mich der Tod eines Lebewesens, aus welchem Grund auch immer, dann schreib ich ein paar Worte mehr als nur "mein Beileid", oder der Tod trifft mich nicht so sehr, da das Lebewesen mir überhaupt nicht bekannt war, dann schreib ich aber eher gar nichts.

Zu Monika kann ich nur sagen, dass ich den Ort und den Thread hier im Forum nicht passend fand für meine Worte an sie, die hab ich an passenderen Orten kund getan.
 
hmmm ... irgendwie ist meine einstellung dazu eine ganz andere. ich könnte mir nie meinen hund in einer urne ins wohnzimmer stellen - da hänge ich lieber ein paar fotos von ihm auf. tierfriedhof finde ich persönlich auch übertrieben.
ich bin sicher nicht kaltherzig oder sowas .... aber ich habe den gregos beim TA gelassen, ich brauche nicht irgendeinen ort oder ähnliches, wo ich an meinen hund denken kann. ich denke sehr oft an ihn und das genügt mir :)
aber jeder mensch ist eben anders. wenn jemand mit urne oder tierfriedhof den schmerz besser gewältigen kann, dann ist das ok.

ich habe meine Beiden auch beim TA gelassen....
die kleinen Tiere werden alle bei uns im Garten begraben..aber die Großen werden verbrannt...so wie ich auch..wenn ich mal abdanke....

Ich hätte auch kein Problem damit, meinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen.....es ist nur eine Hülle....
 
@Sandra007:
Ich würde nicht sagen, dass es eine Vermenschlichung ist, wenn jemand ein Lebewesen auch bei seinem letzten Weg mit Würde behandelt.
Wir sind Menschen, es ist Teil unserer Kultur, uns auf bestimmte Weise von geliebten Wesen zu verabschieden und sie nicht einfach nur zu entsorgen.
Das erleichtert uns die Trauer.
Menschen entsorgt ABFALL, aber keine Familie und Freunde!!!

Und wenn jemand den Geburtstag seines Hundes feiert, finde ich dass auch nicht so besonders schlimm (mach´ich übrigens auch ;):p und es ist ganz lustig), der Hund weiß zwar wahrscheinlich nicht, warum gefeiert wird, aber wenn es den Besitzer freut, freut sich auch der Hund! :)
ich weiß nicht bei mir ist es so, dass mich jeder tod eines menschen mehr trifft- selbst wenn ich ihn nicht persönlich gekannt habe, als der tod eines tieres(selbst wenn ich es sehr schätze, selbst wenn es mein eigenes war)
der vater einer guten freundin ist gestorben, ich habe ihn nicht mal gekannt und trotzdem trifft es mich mehr als der tod meines kaninchens das mich 12 jahre begleitet hat-nicht dass das nicht auch schlimm wäre auf eine gewisse art, es macht mich auch traurig, aber anders... aber tiere hinterlassen für mich niemals solche lücken wie menschen- oder einfach anders.
ich hab auch mal bei einem ta gearbeitet und ich hab es nicht als respektlos gefunden wenn die tiere dort geblieben sind( was in 99 prozent der fälle so war).
 
ich weiß nicht bei mir ist es so, dass mich jeder tod eines menschen mehr trifft- selbst wenn ich ihn nicht persönlich gekannt habe, als der tod eines tieres(selbst wenn ich es sehr schätze, selbst wenn es mein eigenes war)
der vater einer guten freundin ist gestorben, ich habe ihn nicht mal gekannt und trotzdem trifft es mich mehr als der tod meines kaninchens das mich 12 jahre begleitet hat-nicht dass das nicht auch schlimm wäre auf eine gewisse art, es macht mich auch traurig, aber anders... aber tiere hinterlassen für mich niemals solche lücken wie menschen- oder einfach anders.
ich hab auch mal bei einem ta gearbeitet und ich hab es nicht als respektlos gefunden wenn die tiere dort geblieben sind( was in 99 prozent der fälle so war).

Sandra, jedem das seine....wie gesagt fuer mich waren meine Beiden bislang das Wichtigste (ausser meiner Mutter), ja ist nunmal so und ich schaeme mich auch nicht dafuer dies zu sagen...Ich weiss, dass mich der Tod eines Menschen genauso beruehren wird, wenn ich fuer diesen Menschen Liebe, Respekt etc. empfinde. Nur weil mich der Tod meiner beiden Tiere sehr getroffen hat und fuer mich persoenlich einen grossen Verlust darstellt und ich mich entschieden habe ihnen eine wuerdige Beisetzung zu ermoeglichen, heisst noch lange nicht, dass ich nicht die gleichen Empfindungen u. Respekt dem Tod eines geliebten Menschen entgegenbringe. Neben meinen Tieren ist meine Mutter der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und ich weiss schon heute, was auf mich zukommt, wenn es einmal so weit ist. Ich bin durchaus in der Lage Liebe und Mitgefuehl fuer Mensch und Tier zu empfinden.
 
Zu Monika kann ich nur sagen, dass ich den Ort und den Thread hier im Forum nicht passend fand für meine Worte an sie, die hab ich an passenderen Orten kund getan.
ich finde den ort und auch den thread sehr wohl passend und ich finde es auch schön wenn man sich in der wuff gemeinschaft zusammenschließt und sozusagen gemeinsam abschied nimmt. :(
 
Oben