Hi Karin!
Als ich meinen Hund gefunden und mit nachhause genommen habe, ging ich von der Annahme aus, ihn nicht behalten zu können, da ich damals eine 14jährige Katze hatte, die Hunde einfach nur hasste.
Es war aber komischerweise nur halb so schlimm. Die Katze bekam einen erhöhten Futter- und Schlafplatz, ihr Kisterl kam in den Abstellraum und die Türe wurde so fixiert, dass zwar die Katze, nicht aber der Hund durchpasste, damit sie in Ruhe ihre Geschäfte erledigen konnte.
Zum Thema Sprache: Mein Hund schnurrt oder versucht ernsthaft zu schnurren, wenn er sich wohl fühlt. Und ich kenne eine Katze, die mit einem Hund aufgewachsen ist und Besucher genauso freundlich mit dem Schwanz anwedelt, wie der Hund.
Normalerweise schliessen Tiere, die in einem Haushalt leben, so eine Art Friedensvertrag und akzeptieren sich, auch wenn sie sich vielleicht nicht lieben.
Ich nehme an, mit etwas Geduld lässt sich das sicher machen.
lg
Bonsai