Welpe und Junkatze?!?

Sweety01230

Profi Knochen
Hi!

Wusste nicht genau in welchen Bereich das Thema am besten passt, ich stells mal hier rein.

Ich überlege schon längere Zeit ob ich mir mal eine Katze zum Wauz dazu nehmen soll, was habt ihr für Erfahrungen mit Katzen und Welpis gemeinsam?? Mein Sitterhund verträgt sich mit den Katzen meiner Schwester gut bzw. ignoriert sie einfach. Ich nehm an, dass das einfach Gewöhnungssache ist...

Sollte mein Welpi nun doch erst Ende des Jahres einziehen, hätte ich die Möglichkeit in einigen Wochen eine gerettete Baby-Katze aufzunehmen - ist derzeit erst 3 Wochen alt und mit Geschwistern und Mama bei einem Freund als Pflegestelle.

Aber die Frage ist halt, ob das dann mit Jungkatze und Welpi funktionieren wird!?!?

lg Steffi
 
Wenn beide jung sind sollts auf jeden Fall weniger Probleme geben, als wenn beide schon erwachsen wären!;) :rolleyes:

So können sie gemeinsam aufwachsen und kennen sich von klein auf!:)

Trotzdem würd ich beide langsam aneinander gewöhnen und die beiden nicht aus den Augen lassen, eventuell dauerts ein paar Wochen bis sie sich "mögen".:)
 
Hast du dir schon mal überlegt zwei Kätzchen aufzunehmen? Das wäre für euch alle von Vorteil, v.a hat der Hund seine Ruhe, wenn er sie braucht und die Katzen haben sich gegenseitig zum Spielen.
Es kann auch passieren, dass die Katze protestiert, wenn später ein Welpe dazu kommt und dieser dann plötzlich deine ganze Aufmerksamkeit bekommt. Mit zweien passiert das nicht so schnell.

Vor allem in Wohnungshaltung sind einzelne Kitten wirklich arm dran! Überleg's dir! Ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen.
 
Also als ich Aaliyah bekommen hatte waren beide Katzen schon 7!! Es ging einwandfrei, allerdings waren Scully und Gizmo herrlich unkompliziert, auch Kindern gegenüber!!

Als Gizmo starb :( nahm ich die zwei-jährige Jinx auf, ging perfekt, obwohl Aaliyah auch schon 2 war!

Heute vor 4 Wochen kam der 6 Monate alte Mr. Jones, Maine-Coon Katerchen, zu uns, wieder...perfekt gelaufen. :)

Ich habe für Mr. und Aaliyah das Felifriend Spray zur Gewöhnung genommen, beide kurz damit eingerieben, sofort haben sie geschmust, und am Abend gekuschelt!! :D

Allerdings ist es sicherlich nicht überall so sorglos, deswegen langsam angehen lassen. Aber wenn beides noch Welpen sind, dann ist es noch wesentlich einfacher wie wenn beide oder einer schon erwachsen sind!!

Ich würd´s probieren!! Viel Glück ;)
 
@Schnuffelchen: Daran hab ich auch schon gedacht. Hab schon diverse Erfahrungsberichte gehört und es eben auch bei meiner Schwester miterlebt, seit der Kater seine Spielpartnerin ist er viel ausgeglichener und hätte wohl von Anfang nicht so viel angestellt wenn er gleich jemand zweiten gehabt hätte.

Aber ich denk mir halt, ob das nicht ein bissi viel ist - jetzt 2 kleine Katzen und nach 6 Monaten ein Welpe dazu?!?! Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass ich mit der Situation fertig werde - bin ja beide Vierbeiner durch regelmäßigen, häufigen Kontakt gewohnt, nur hatte ich bis jetzt halt noch nie eine/n eigene/n - weder Hund noch Katze.

Denk mir auch, dass sie sich vielleicht leichter tun, wenn alle Beteiligten noch jung sind......aber es gibt sicher Ausnahmen.... :o
 
Also ich habe 3 erwachsene Katzen und seit kurzem einem Welpen... es ging nicht problemlos... leider :D

Mittlerweile sind die Katzen aber auf dem Ignorieren Tripp... was ja schon besser ist als den armen Hund ständig zu traktrieren...

Also ca. 3 Nächte hab ich nicht geschlafen weil ich ständig aufpassen musste das die Katzen dem Hund nicht wieder eine drüberziehen... obwohl der gar nicht auf die Katzen zugegangen ist...

Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würd ich mir alle als Baby nehmen... die wachsen gemeinsam auf und haben dann keine Probleme untereinander...

Und ich würde dir auch zu zwei Katzen raten... Zwei Katzen machen nicht mehr arbeit als eine... :D Nur mehr Freude!!
 
@Sweety

Klingt komisch, aber glaube mir, zwei Katzen sind weniger mühsam als eine alleine!

Eine Einzelkatze, v.a wenn sie jung ist, lässt sich ne Menge Blödisnn einfallen und wenn niemand da ist, mit dem man seine Energien abbauen kann, dann musst du herhalten oder deine Möbel. :D

Ich kann dir wirklich nur eindringlich dazu raten, zwei zu nehmen, wenn du das beste für sie möchtest. :)
 
Schnuffelchen schrieb:
@Sweety

Klingt komisch, aber glaube mir, zwei Katzen sind weniger mühsam als eine alleine!

Eine Einzelkatze, v.a wenn sie jung ist, lässt sich ne Menge Blödisnn einfallen und wenn niemand da ist, mit dem man seine Energien abbauen kann, dann musst du herhalten oder deine Möbel. :D

Ich kann dir wirklich nur eindringlich dazu raten, zwei zu nehmen, wenn du das beste für sie möchtest. :)
Also meiner Meinung nach müssen es nicht unbedingt zwei Katzen sein, und für den Anfang reichen doch 1 Hund und 1 Katze....:rolleyes:
 
Ich würde dir auch raten zwei kleine Katzen zu nehmen. Das entlastet auch dich, denn kleine Katzen wollen viel spielen, die Welt entdecken ect. Wenn sie alleine sind, dann dient der Mensch als Spielpartner und das kann anstrengend sein, vor allem bei reinen Wohnungskatzen.
Und wenn dann in naher Zukunft vielleicht doch schon der Welpe einzieht, dann haben sich die beiden Katzen zum Spielen und du mehr Zeit für den Welpen. Außerdem wäre die Katze nicht alleine, wenn du arbeiten mussst oder sonst nicht da bist.
Inzwischen ist man auch davon abgekommen zu sagen, dass Katzen Einzelgänger sind. Ich kenne viele Katzen in Mehrkatzenhaltung und die sind eigentlich alle glücklich. Wenn eine Katze natürlich lange Zeit alleine war, dann kann es schwierig werden eine zweite dazuzunehmen oder sie zu anderen Katzen zu geben.
Aber zwei Katzen machen viel Spaß und auch nicht wirklich mehr Arbeit als eine (naja, wenn es nicht gerade Langhaarkatzen sind).

Wenn du dir überlegst einen Hund dazuzunehmen und die Katze rein in der Wohnung gehalten wird, dann würde ich immer mal wieder einen katzenverträglichen Hund mit nach Hause nehmen, damit die Katze/n wissen was ein Hund ist. Dann wird das Zusammengewöhnen dann einfacher.

Also ich habe schon alles erlebt, junger Hund und junge Katze; alter Hund und alte Katze; junge Katze alter Hund; alte Katze und junger Hund
wenn die Menschen es mit Gelassenheit angegangen sind und die Tiere Platz hatten um auszuweichen wenn ihnen danach war, dann hat es immer problemlos funktioniert (außer beim Pflegehund einer Freundin, der aber Jagdtrieb hat und bisher keine Katzen kannte außer von der Straße)
 
Also ich habe vor ca. 1,5 Jahren eine damals 9 Wochen alte Katze bekommen und ein halbes Jahr später meinen damals ebenfalls 9 Wochen alten Hund!!

Meine Katze war also ca. 8 Monate alt wie mein Hund kam und es funktioniert einfach prima!

Ich muss dazusagen, dass ich etwas Angst davor hatte, da meine Katze anderen Katzen gegenüber sehr sehr aggressiv ist, da sie eine von Hand aufgezogene Einzelkatze war und keine anderen Katzen kannte!!

Aber meinen Hund hat sie von der ersten Minute an ins Herz geschlossen! Er war noch keine 15 Minuten in der Wohnung, ist sie schon hingegangen und hat ihn geputzt!

Nach kurzer Zeit sind sie auch schon gemeinsam im Körbchen gelegen und haben gekuschelt!

Bei 2 Jungtieren würde ich mir da gar nichts denken! Hab darüber vorher auch viel gelesen! Wenn die Katze schon älter als 2 Jahre ist, kanns anfangs etwas problematisch werden!! Wenn der Hund vorher im Haus ist akzeptiert er das neue Familienmitglied meist nach kurzer Zeit!!! Bei 2 Jungtieren funktioniert es meistens ohne Bedenken!!!

Lg
 
Leider muß ich den Zahn ziehen , das zwei Katzen weniger blödsinn machen als eine Katze. :D
Da wir drei Katzen und einen Hund ( zweite Generation), weiß ich wo von ich rede.
Es stimmt schon das, wenn die Katze und der Hund jung zusammen kommen weniger bprobleme mit einander haben.
Katzen sind eben individualisten und zu jeder schandt tat bereit.
Nur zum bei spiel unser Kater kann Schranktüren öffnen und Schubladen öffnen.
Die Katze kann Türklinken runter drücken.
Katzen werden erst nach drei Jahren etwas ruhiger ( nach der Pupertät:)).
Es kommt auf den Karakter an, wie die Katze sich entwickelt.
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Mittlerweile hab ich mich entschieden: WENN bereits jetzt Samtpfoten bei mir einziehen, dann gleich zu ZWEIT! :)

Jetzt muss ich nur nochmal alles durchplanen und schauen wie es mit der Welpenplanung weitergeht...

Hab mich ja schon verliebt - die Maine Coons sind sooooo süß!!! :o

Aber so eine Rassekatze übersteigt wohl mein "Schülerbudget" :rolleyes:
Naja, mal schauen....
 
Super, find es gut, dass du dich für zwei entschieden hast, wenn Katzen bei dir einziehen! :)

@dani

Man erspart sich u.a auch eine schwierige Zusammenführung. Eine Katze alleine ist IMHO in einer Wohnung nie gut, außer sie ist eine ausgesprochene Einzelkatze.

Normale Jungkatzen aber tun mir wirklich sehr Leid, wenn sie alleine in einer Wohnung eingesperrt sind und niemanden haben, mit dem sie artspezifisch kommunizieren können.
 
Hallo,

unsere Katzen (4 Stück) waren auch schon 5/7 als unser Hundwelpe eingezogen ist. 2 von unseren Katzen gehen dem Hund aus dem Weg, 1 wird etwas unrund wenn der Hund zu nahe kommt, 1 spielt gerne mit dem Hund. Unser Hund mag auch nur die eigenen Katzen fremde sind ihr suspect.

Nur haben wir die Möglichkeit, den Katzen einen Bereich zu bieten wo der Hund nicht hinkommt und sie sind auch Freigänger. Den eigenen Katzen/Hundebereich finde ich sehr wichtig, damit man sie auch trennen kann wenn man nicht zuhause ist und sich alle beteiligten zurückziehen können.

Du solltest auch bedenken, dass der Hund ca. mit 4 Monaten sein Jagdverhalten trainiert, da sind Katzen nicht gerade förderlich bzw. die Katze wird sauer, oder ist arm weil sie gehetzt wird und der Hund trainiert das hetzen. Ist ziemlich nervig das zu unterbinden.

Also ich würde warten bis der Hund so ca. 6 Monate ist und schon eine räumliche Trennung andenken und sie langsam zusammengewöhnen.
 
Meine Überlegung ist jetzt noch der Platz....

Ich muss mal abwarten bis ich meine neue Wohnung vollständig eingerichtet hab, damit ich sehe wie ich am besten die Platzeinteilung/Abgrenzung machen könnte. Die nächste Frage ist halt ob die wohnung nicht überhaupt zu klein ist :confused:
Ich hätte ca. 46 m² "Nutzfläche" (inkl. Balkon). Innerhalb der Wohnung gäbe es schon eine Möglichkeit, dass ich Hund und Katzen anfangs räumlich trenne.

Was meint ihr?? Es heißt ja immer, dass man die m²-Zahl nicht so fix festlegen kann und wenn ich ihnen Rückzugsmöglichkeiten gebe......kann das funktionieren??
 
Sweety01230 schrieb:
Meine Überlegung ist jetzt noch der Platz....

Ich muss mal abwarten bis ich meine neue Wohnung vollständig eingerichtet hab, damit ich sehe wie ich am besten die Platzeinteilung/Abgrenzung machen könnte. Die nächste Frage ist halt ob die wohnung nicht überhaupt zu klein ist :confused:
Ich hätte ca. 46 m² "Nutzfläche" (inkl. Balkon). Innerhalb der Wohnung gäbe es schon eine Möglichkeit, dass ich Hund und Katzen anfangs räumlich trenne.

Was meint ihr?? Es heißt ja immer, dass man die m²-Zahl nicht so fix festlegen kann und wenn ich ihnen Rückzugsmöglichkeiten gebe......kann das funktionieren??

Überleg es dir gut. Normalerweise heißt es pro Katze einen Raum. Eine Wohnungskatze soll man auch nicht einzeln halten sonder mit einem Artgenossen zusammen. Das wären dann schon 3 Tierchen plus Menschen, ob dass dann nicht auch Dir zu viel wird, aber Du kannst jederzeit raus.

Abgesehen davon, pinkeln Katzen aus "Unglücklich sein" dorthin wo es dich auf jeden Fall stört :D und liegt bei dieser Konfiguration im Bereich des Möglichen.

Ich trau es mir nicht, Katze und Hund unbeaufsichtig zusammen zu lassen. Es sind Tiere und Katze und Hund sind sicher nicht in allen Punkten kompatibel da kann es leicht zu Missverständnissen kommen.
 
Hi!

@e7virus: Danke für deine Antwort.
Hm.....es ist schwer zu sagen. Ich hab auch schon oft gehört, dass man das mit der Fläche nicht so genau festlegen kann, es kommt immer drauf an WIE man die vorhandenen Räume gestaltet. Katzen nützen ja auch die dritte Dimension und ich dachte mir halt (bis auf die narrischen 10 Minuten pro Tag) werden so wohl eher die Kratz-, Kletter- und Liegemöglichkeiten nutzen oder?

Und, wie gesagt, Hund und Katzen könnte ich, wenn notwendig räumlich trennen. Aber lassen nicht genug Leute ihre Katzen und Hunde ungetrennt/beisammen wenn sie nicht daheim sind??
 
Sweety, du hast vollkommen Recht. Wenn du deine Wohnung dreidimensional gestaltest, ist das kein Problem.

Übrigens hat sich mein Hund Anfangs auch immer wild keifend auf meine Coonies gestürzt. Nur die beiden kannten Hunde schon und haben nur immer blöd geschaut und sind nie vor ihm weggerannt. Irgendwann wurde es ihm zu bunt... denn Katzen zu jagen, die nicht weggrennen, ist auch fad. :D
 
Wir haben eine drei Zimmerwohnung a 60 qm. Dazu Küche ,Bad und Flur. Bei uns heißt die Rechnung pro Zimmer eine Katze und der Hund hält sich eh die meiste Zeit im Wohnzimmer auf.:rolleyes:
Den Balkon mußt du allerdings noch sichern mit einem Katzennetz, nicht das deine Katzen hinter einem Vogel hinter springen und vom Balkon fallen.
Übrings es gibt ein Zimmer in der Wohnung die nur die Katzen betretten können und nicht der Hund. Damit der Hund nicht immer das Katzenfutter wegfrist und die Katzen eine rückzuck möglichkeit vor dem Hund haben.
Bei uns läuft es ebben etwas anders rum.:)
 
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