Welpe oder älterem Hund ein Zuhause geben?

Welpe oder älteren hund ein Zuhause geben


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33

Jackben

Profi Knochen
Hallo,
mich würde mal intressieren ob ihr Eure Hunde schon als Welpen hattet,oder ob sie schon älter waren als ihr sie Euch angeschafft habt.
Also meinen Ben hab ich mit 8 Wochen bekommen.Ich fand das auch immer schön,weil ich ihn hab aufwachsen sehen und genau weiß wie er "tickt".Wir verstehen uns blind,meistens jedenfalls..:p
Wenn ich mir allerdings noch einen Hund hole,würde ich gern einen etwas älteren Hund aus dem Tierschutz ein gutes Zuhause bieten..
Jetzt frag ich Euch nach Euren Meinungen,was findet ihr besser?? Welpe,Junghund oder Senior??
LG Nicky
 
nanook war 3 jahre alt.

vor- und nachteile hat jedes alter.
ich wollt einen erwachsenen hund.
 
Lafe war 13 Monate alt als wir sie bekommen haben, sie ist und war der perfekte 1. Hund.

Nero war damals 12 Wochen alt.

Und Hope war fast 10 Wochen alt.

Hunde bis zu ca. 1-1,5 Jahren find ich für mich gut.
Irgendwann mal vielleicht ein ganz ganz alter Senior.
 
Rodos war ca. drei Monate alt, als ich ihn gefunden habe. Bonita war eineinhalb und Enana ein Jahr alt. Mir persönlich sind ältere Hunde lieber. So lieb Welpen auch sind, aber sie sind auch wesentlich anstrengender. :)

lg
Bonsai
 
Hallole,

wir haben unsere Wilde mit knapp sieben Wochen bekommen, da ihre Mama sie mit 3 Wochen schon "abgestillt" hatte. Da es sich aber um den Wurf von einer Nachbarin handelte, hatte sie täglichen Kontakt zu ihrem Rudel... und bis heute zu ihrer Mama (wobei sie wiederum langsam keinen Bock mehr auf ihre Tochter hat).

Mittlerweile ist sie 8 Monate und unser ganzer Familiernstolz!!! Wenn die Kinder nicht wären, dann würde ich wahrscheinlich nur noch einen älteren Hund nehmen, wenn nicht sogar einen ganz alten... (ist das jetzt nur mein Bedürfnis nach Ruhe???).

So ein Welpi/Junghund ist in der Tat so anstrengend wie ein Kind, daher nenn ich sie auch mein drittes Kind. Wunderschön ist allerdings dieses bedingungslose Vertrauen. Ob das ein älterer Hund in der Art aufbaut ist fraglich.

Tschüssi, Klärchen
 
Hallo!!

Ja, das ist immer so eine Sache. Meine Susi war 1 1/2 Jahre als ich sie bekommen hatte (sollte ins Tierheim). Sie hatte zwar durch die falsche Erziehung auch ihre "Macken", aber das konnte ich alles in den Griff bekommen.

Pauline (meine jetzige Hündin) war ca. 3 Jahre als ich sie zu mir genommen habe. Die Kleine war ein ganz verschüchterter schwieriger Hund, es hat über 1 Jahr gedauert bis das Zusammenleben für beide Seiten in Ordnung war. Sie ist nun mein ein und alles und ich habe gelernt mit ihren Macken zu leben.

Wenn man einen Welpen bekommt, dann kann man vieles beeinflussen, sieht seinen Hund aufwachsen und bekommt bestimmt nicht so einen ängstlichen Hund wie ich ihn habe. Für mich wäre es auch mal schön mit meiner Pauline spielen zu können - aber daran hat sie keinerlei Interesse.

Auf der anderen Seite bin ich froh, dass sie bei mir nun ein schönes zu Hause gefunden hat. Die Kleine mußte viel schlimmes in ihrem Leben mitmachen und es mußten erst ein paar Lebensjahre vergehen bevor es ein schönes Hundeleben wurde.

Wenn ich mir die Kleine anschaue wenn sie zufrieden auf der Couch liegt und vor sich hindöst, dann bestätigt dass meine Meinung, dass ich mir auch beim nächsten Hund wieder so eine kleine arme Seele in Haus holen würde, damit der Hund wieder das "Lachen" lernt.

Gruß Anke und Paulinchen :)
 
Ich habe meinen Einstein mit 9,5 Wochen bekommen und meine kleine hole ich mir jetzt auch wieder mit 9 Wochen! Ich bevorzuge Welpen, da man von anfang an weiss was sie durchgemacht haben und was sie für Eigenschaften haben!

Das heisst aber nicht, dass ich nicht auch einem älteren Hund ein zu Hause geben würde!! Wenns DER Hund ist, nimmt man ihn sowieso - egal wie alt, oder?
 
Hallöchen!

Ich habe bereits alle Erfahrungen gemacht - sowohl einen jungen/älteren Hund zu adoptieren (meine ersten beiden Hunde waren 2,5 und 2 Jahre als ich sei zu mir genommen habe) - als auch einen Junghund zu adoptieren (Bonita war bei ihrer Ankunft hier ca. 7-8 Monate), letztes Jahr habe ich mir meinen Welpentraum erfüllt (Jini kam mit 8 Wochen zu mir) - und danach hatte ich für ein halbes Jahr eine richtig alte Hündin hier die ich nun endlich vermitteln konnte (war eine Pflegehündin), sie ist ca. 8-9 Jahre alt!

Die allerbeste Erfahrung habe ich mit Bonita gemacht mit ihren ca. 7-8 Monaten. Sie war noch "biegsam" dass man noch alles mit ihr machen konnte - also Erziehungstechnisch sind da wirklich noch keine großen Grenzen gesetzt und man kann eine super Bindung aufbauen! ABER sie ist aus dem Gröbsten raus und nicht mehr so Ramdösig wie ein echter Welpe!

Jini - die ich letztes Jahr zu mir genommen habe - ist jetzt ein Jährling. Ich will die Zeit wirklich nicht missen - aber sie ist durch ihre Welpen und Junghundzeit die Anstrengenste Hündin bisher gewesen - und jetzt erst wird sie "normaler" würde ich sagen - obwohl natürlich unsere Bindung supergenial ist - ist halt mein "Baby" logisch!

Am bequemsten - wenn sie nicht die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht haben sind Hunde um die 2 Jahre (so meine ersten zwei) - wobei es hier eben total darauf ankommt was sie vorher erlebt haben!
Kelly meine erste ist bis heute die Nervosität in Person und ich kann sie nirgendwo hin mitnehmen - sie ist jetzt zehn!

Lisa allerdings kam hier als erwachsene Hündin an und war vom ersten Tag an einfach nur klasse! Auch die Bindung stimmt einigermaßen!

Am schwierigsten fand ich das halbe Jahr die ältere Hündin von 8-9 Jahren. Sie hatte sich allerdings auch im Vorfeld nie an einen Menschen gebunden gehabt und war hier eine total bindungsunfähige, ihre eigenen Wege gehende Hündin und ich hatte nicht viel Spaß mit ihr obwohl sei ansonsten ganz unproblematisch und lieb ist. Aber Bindungsmäßig bräuchte es wohl an die zwei Jahre oder so bis sie wirklich an einem hängt...

Aber insgesamt muss man wohl sagen - dass dies alles auch von der Persönlichkeit des einzelnen Vierbeiners abhängt...

Es gibt ja ruhige Welpen die garkeine Probleme machen bis zum Althund der anhänglich und dankbar nicht mehr von der Seite seines neuen Partners weicht...

Für mich allerdings und meinen Erfahrungen gibts in Zukunft wohl eher Jährlinge - weil sie einfach aus dem Gröbsten raus sind - und trotzdem noch alles Möglich ist...

Liebe Grüße

Hilde
 
Schwierig zu sagen :D anstrengend können beide werden!
Ich hatte beides, naja wobei man bei 11 Monaten nicht mehr unbedingt Welpe sagen kann!
Aber ehrlich gesagt bevorzuge ich schon ausgewachsene Hunde, und ich glaub meinen nächsten hol ich mir auch wieder ausn Tierheim!
 
Ach ja, noch nen kleinen Nachschlag aus Erfahrung da ich ja auch für eine Tierschutzorga arbeite: Wußtet ihr dass der Run auf Welpen deutlich nachgelassen hat und der "Bedarf" an älteren Hunden zugenommen hat?

So langsam merken die Leute dass ein Welpe eben auch viele viele Nachteile mit sich bringen kann...

Tatsächlich gibt es mittlerweile schon jede Menge Welpen in Not - weil sie keiner haben will...

Liebe Grüße

Hilde
 
Sammy ist mit 8 Wochen bei uns eigezogen, Nokia mit 11 Jahren und Jack ist ca 6-7 Monate

Es hat alles seine Vor und Nachteile. Bei einem jungen Hund hat man noch viel mehr einfluß, ein älterer Hund ist geprägt und man muß teilweise rausfinden was war und was er vll. schon erlebt hat.

Egal wie man sich entscheidet gut Nerven und Gedult braucht man immer;):D
 
Bonsai schrieb:
Rodos war ca. drei Monate alt, als ich ihn gefunden habe. Bonita war eineinhalb und Enana ein Jahr alt. Mir persönlich sind ältere Hunde lieber. So lieb Welpen auch sind, aber sie sind auch wesentlich anstrengender. :)

lg
Bonsai
Ja davon kann ich ein liedchen singen..Habe Ben ja mit 8 Wochen bekommen;) Er war anstrengend!!:eek: Hab es aber nicht bereut..
Würde Ben allerdings nur ungern einen älteren als er selbst ist,vor die Nase setzen,dachte wenn,an eher so 1-2 jährigen..
LG Nicky
 
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