Welches Futter (und wieviel)?

vivime

Super Knochen
Hi,

wollte mich nur mal erkundigen was ihr euren Wauzis so fuettert. Trockenfutter oder Feuchtfutter? Welche Marke? Habe von meiner Tieraerztin Eukanuba Trockenfutter empfohlen bekommen, aber jetzt herausgefunden, dass Eukanuba zu Procter & Gamble gehoert. Und da gehoert so ziemlich alles dazu, was nicht fuer Umweltvertraeglichkeit und Tierschutz steht:

http://www.pg.com/company/who_we_are/global_products.jhtml

Auch hat Eukanuba je einen ziemlich schlechten Ruf bezueglich Tierversuchen, ist aber auch nicht so verwunderlich bei Produkten die aus den USA kommen, da sind die Gesetze fuer Tierversuche viel "offener" als in Europa. Aber auch Royal Canin soll ja bei Tierversuchen keinen so guten Ruf haben, obwohl es keine amerikanische Firma ist.
Ok, das waere jetzt auch wieder ein eigenes Thema.

Zurueck zum eigentlichen:
Auch wuerde mich interessieren wieviel ihr fuettert. Ich habe einen 16 Monate alten Berner Sennenhund, er ist erst seit 10 Tagen bei mir und meine Tieraerztin hat gemeint, ich soll ihn mal aufpeppeln (laut ihr soll er so viel fressen wie er will - und das ist VIEL :D ) weil er doch recht duenn war. Jetzt will ich ihn aber auch nicht zu viel fuettern, da ich weiss dass es fuer grosse Hunde sehr schlecht ist, wenn sie in der Wachstumsphase (ist ein Berner mit 16 Monaten noch in der Wachstumsphase? Schon, oder?) zu viel Energiezufuhr kriegen und dann zu schnell fuer die Gelenke wachsen.

Kann man die Fuetterungsempfehlung auf den Packungen ernst nehmen?
Habe gehoert, dass die Firmen generell immer zu viel angeben. Bei Katzenfutter kann ich das bestaetigen (auf den Dosen steht 400g pro Tag pro Katze, in Wirklichkeit sollten es 200g sein)...

Also Fragen uebr Fragen... :)

Freue mich schon auf eure Antworten!

lG, vivime
 
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und zu deiner letzten Frage..

Nein die Angaben auf den Verpackungen kannst nicht ernst nehmen.
Ist der Hund eher gemütlich braucht er auch weniger Futter, ist er sehr aktiv braucht er mehr.
Ich hab mich noch nie an diese Angaben gehalten.
 
Indie ist ein ziemlicher "Allesfresser", d.h. er wird teil-gebarft.
Beim Fertigfutter kriegt er Rinti als Dosenfutter gemischt mit dem Trockenfutter Nutro Choice oder Belcando (verwenden wir beim Üben auch gleich als Leckerli).
Das Fertigfutter gibts meist in der Früh und es ist die kleinere Portion des Tages.
Insofern wird er ja eigentlich zu 2/3 gebarft. ;)
 
Ich füttere schon viele Jahre das Nutro Choice - mein Wuffl dankt es mir mit bester Fitness trotz hohen Alters.
Zusätzlich möchte ich jetzt meinem Hund das Futter von Greenheart schmackhaft machen, weil mit die Philosophie und das Konzept (keine Füllstoffe, keine Konservierungsstoffe, super Preis/Leistungsverhältnis) total zusagt.

Bezüglich Angaben auf den Verpackungen......da könnt ich meinen Hund wohl schon rollen......andererseits würde der Hund meiner Freundin wahrscheinlich verhungern.......darauf würde ich micht nicht verlassen. Es kommt auf so vieles drauf an.
 
Hallo!
Ein Berner Sennenhund entwickelt sich bis zu drei Jahren.
Zum Futter: ich gebe Dosen, Trocken und selbstgekocht. Morgens nass und Abends trocken.
lg Betty
 
hallo!

also wir füttern idefix hauptsächlich mit trockenfutter, wobei wir die marke immer wieder wechseln (solid gold, timberwolf, happy dog...). idefix reagiert auf den futterwechsel gar nicht, also kein durchfall oder sonstiges, er mag halt manche sorten lieber als andere. manchmal gibts auch dosenfutter (vivaldi oder rinti).
bezüglich mengenangaben kann ich nur sagen, daß ich mich so halb danach richte. allerdings frißt idefix sowieso nur solange er hunger hat, also er läßt das futter auch stehen, wenn er genug hat (sogar die dosen), dh. er kriegt soviel er frißt, und das ist meist weniger als die angaben auf der verpackung. manchmal kriegt er auch selbstgekochtes (nudeln, reis, gemüse, dosenmais, dosenfisch, joghurt,....), da geht die menge nach gefühl. da er normalgewichtig ist, denk ich, haben wir das bisher ganz gut hingekriegt.

lg,
waltraud
 
Hallo !
Vorausschicken muß ich: ich habe keinen Berner Sennenhund. Aber: vom Prinzip her sollte wohl kein allzu großer Unterschied zwischen einem Berner Sennenhund und meinen Pooches bestehen.
Also: nicht zu viel füttern und nicht alles glauben was auf den Packungen steht. Wenn der Hund dünn ist, heißt das nicht automatisch, daß es ihm schlecht geht. Am besten siehst Du es am Fell. Wenn es glänzt und der Hund sonst keine Probleme hat, die Deine Ärztin ja sicherlich festgestellt hat/hätte, dann paßt das schon.
Du darfst nicht vergessen: Berner Sennenhunde sind eher gemütlich, ie der Kalorienverbrauch wird durch extreme Bewegung eher nicht gesteigert ! "Aufpäppeln" kann man schon, aber vorsichtig. Es gibt eigentlich eine einfache Regel, wann's genug ist: Man sollte, wenn man über den Rücken fährt schon noch die Wirbelsäulenknochen fühlen und wenn man über die Seite fährt, sollte man auch noch die Rippen spüren können. Wenn dies nicht mehr oder nur mit großem Druck der Fall ist, dann hat er zuviel.
.... und da Berner Sennenhunde eher große Hunde sind und daher eher etwas später ausgewachsen (ie Gelenke und Knochen), ist es immer besser : eher etwas leichter als etwas zu schwer - so drollig es aussehen mag, wenn er etwas runder ist - aber die Gelenke werden es ihm und Dir danken. Futtermäßig: ich bin mit Perro sehr zufrieden - findest Du unter www.perro.at - aber frischer Pansen (Kuhmagen) vom Fleischhauer um die Ecke gemischt mit Goldkorn Naturweizenflocken - und für Deinen Berner Sennenhund etwas aufgepeppt mit einem Calcium/Mineral und Vitaminpräparat und mit Wasser vermischt, paßt auch. Einmal in der Woche einen Diättag mit Karotten wird er Dir auch danken (natürlich nicht unbedingt an dem Tag, aber langfristig gesehen ....)
Gruß
Dzingi
 
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