Welche Hilfszügel findet ihr am besten?

@nanook: ok den werd ichs mal mit den dreieckern probieren. muss mir aber erst welche von wo besorgen.

übergänge mach ich sehr viel mit ihm. überhaupt beim longieren, sonst wirds ihm schnell fad.

@paris: ok werd das mal probieren. das mit der stimme, klappt bei ihm sehr gut. er hört sehr gut auf stimmkommandos. auch beim alleine ausreiten oder wenn er nervös ist, red ich ganz viel mit ihm. naja, eigentlich sollte man ja bei der dressur net so viel reden, aber ich tu es trotzdem, da es ihm so gelernt wurde.

@akina: ja bei ihm muss man sehr viel mit dem kreuz treiben, ist für mich persönlich nicht ganz einfach. aber ich übe, übe, übe. vor allem in der bahn latscht er immer so herum. im gelände immer am vorwärtsdrang, in der bahn wie eine schnecke, naja.

@alex94: kenn ich dich? oda bist du die chaaki nur unter einem neuen nick? das was die beate bei der justine verwendet ist auch der halsverlängerer.

lg birgit
 
hast du's schon mal mit so einem gummi ausbinder von da beate probiert??
den tut sie da justine ja auch immer drauf wenn sie den kopf zu hoch trägt!!
lg alex

Die Justine krigt den nicht mehr so oft rein weils dann immer so mim Kopf schlagt. Jetzt krigts die normalen Ausbinder rein.
bist du die Zwiling Alex?

lg Kathi:)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja in der dressur ist stimme nicht erlaubt aber am turnier. wir reden ja ausschließlich hier vom training und da quasle ich meine immer voll wenn. ich brauche zum lben nicht mehr als die stimme da wissen sie schon was gemeint ist. am turnier wissen sie sowieso das alles anders ist da quatsche ich auch nicht :D
klappt aber besser als wenn man nichts sagt und nur wenn probleme gibt so wie leider viele die gerte als strafe einsetzt und mit der trense in dem maul herum reisst. das bringt nämlich gar nichts. :mad:

lg paris
 
Da ist doch nichts mehr hinzuzufügen, wenn Du Dein Pferd wirklich ordentlich ausbilden willst !!!
KEIN Hilfszügel ist immer noch der Beste:D
Alles andere ist doch nur fürs Auge und nicht fürs Pferd

wenn das Pferd aber schön rund geht, dann ist es auch besser für den Rücken, meiner braucht es schon, wenn ich im Viereck übe, denn er hat im Trab und Galopp den Hals immer sehr steif und das kann für den Rücken auch nicht so ideal sein.
Ihr wertet irgendwie die HILFSzügel so ab. Es ist doch eine Hilfe für Mensch und Tier!
 
Ihr wertet irgendwie die HILFSzügel so ab. Es ist doch eine Hilfe für Mensch und Tier!
hilfszügel sind eine hilfe für den menschen... weil er das pferd anders nicht so "hinbekommt" .... dem tier ist es egal ob da hilfszügel drauf sind oder nicht..lediglich seine haltung ändert sich dadurch ein wenig (was aber ohne genauso passieren sollte)....
 
Ich seh's genauso wie Pitsmama.

Wenn man schön vw/ab reitet, sollte man eigentlich eine Versammlung hinbekommen.

Was bringt es bitte wenn du das Pferd so verschnallst, das es in die richtige Position gezogen wird, aber zB den Rücken net hergibt dabei? (Außer das du das Pferd dadurch ruinierst...)

Genauso sind Hilfzügel beim longieren ein absolutes "no go". Das Pferd soll ja Muskeln aufbauen, eine Biegung hinbekommen, das erreicht man net dadurch das man es hübsch verschnallt sodaß es den Kopf biegen MUSS. Am Besten beim longieren ist noch immer ein sehr guter Kappzaum. Es ist für das Pferd sehr sehr angstrengend bis es dementsprechend gymnastiziert wurde, das es eine Biegung schafft. Wenn man RICHTIG (!) longieren kann, kommt das Pferd mittels des Kappzaum (an der Trense longieren ist immer ein absolutes Unding!) alleine in die Biegung, das dauert aber!

Schau... ein Beispiel: du kannst keinen Spagat machen. Was tu ich? Klar! Ich nehm jetzt mal einfach 2 Lederleinen und reiss dir die Haxen so auseinander das du es schaffst. Sehr sinnvoll oder? :o

In der Hand eines Profis sind Hilfszügeln eine gute Sache, weil sie helfen dem Pferd die Balance zu finden zum Beispiel. Aber Grundvoraussetzung ist erst mal das man selber so gut reiten sollte das es auch ohne klappt. DANN kann man einem Pferd damit helfen. Vor allen Dingen find ich die herumprobiererei alleine schon bedenklich.

Ist genauso wie mit Sporen. Sporen sind genial für punktierte und feinere Hilfen als man sie mit dem Schenkel je geben könnte. Anfänger sollten jedoch tunlichst die Finger davon lassen.

Mein Tip: nimm gscheiten Einzelunterricht wo ihr beide lernen könnt. Du und das Pferd.

@Katrin/Nero: wie wär's wenn du mal a bissl Energie darin reinsteckst dein Pferd zu gymnastizieren anstatt es zu verschnallen? :) (siehe mein Beispiel mit dem Spagat)

@Chaaki: es hat sicherlich einen Grund warum sie sich an manchen Tagen nicht versammeln lässt, wenn es ansonsten immer klappt... aber mit Hilfszügeln das Problem zu maskieren wird euch nicht weiterhelfen.
 
natürlich wirkt ein Halsverlängerer keine Wunder, wenn ich dann das Pferd trotzdem irgendwie herum troten lasse.Natürlich muss ich weiter arbeiten und mit Paraden und vorwärtsreiten das Pferd schön rund hinbekommen, aber es ist trotzdem eine Hilfe.

Ihr könnt mir ja nicht erzählen, dass ich meinem Pferd damit schade!!
 
also ich möchte keineswegs einen hilfszügel abwerten oder für überflüssig darstellen. man sollte aber trotzdem die gefahr aufzeigen die daraus enstehen kann, wenn man diese falsch einsetzt oder in hände kommen die damit nicht umgehen können.
das ist denke ich das wichtigste.

lg paris
 
klappt aber besser als wenn man nichts sagt und nur wenn probleme gibt so wie leider viele die gerte als strafe einsetzt und mit der trense in dem maul herum reisst. das bringt nämlich gar nichts. :mad:
der satz war damit gemeint...

das man mit gertenhieben und herumreissen auf der trense nur ein verstörtes pferd zusammen bringt...
 
Das Problem bei Hilsmitteln ist. dass man eigentlich schon was können muss um sie einsetzen zu können.
Ein gutes Beispiel ist auch die Kandarre. Wenn du sie nimmst weil dein Pferd sich dauernd aufs Gebiss haut oder nicht zu halten ist, dann machst das Pferd im Maul "kaputt" wenn du nicht so eine ruhige Hand hast, dass du beim normalen reiten (leicht traben etc.) das Pferd nicht störst (wackelst) sondern echt nur im Sekundenbruchteil eine gezielte Hilfe geben kannst. Das geht aber nur wenn der Reiter so in Balance sitzt, dass der Oberkörper nicht wackelt.

Oder SPoren. Solange die Füsse klopfen und wackeln hat ein Sporn nix am Bein zu suchen, weil durch das dauernde spornieren das Pferd stumpf wird und nicht mehr reagiert. Nur wenn das Bein normalerweise ruhig am Pferd liegt, und nur punktuell Hilfe gibt, hat der Sporn einen Sinn. Dazu braucht der Reiter aber ......? Richtig, einen ruhigen sitz. Ich hab so ein Hottl und quäl mich bereits vier Jahre mit meinem Sitz rum. Hab aber auch schon viel erarbeitet. :)
 
so jetzt misch ich mich auch wieder mal ein...

wenn ein pferd beim reiten "den kopf nicht runter tut" kann das tausende ursachen haben. kreuzweh(unpassender sattel, verspannungen,schlecht sitzender reiter,verschobene wirbel, falsche bemuskelung usw) ist oft ein grund. oftmals kennt das pferd diese art der bewegung nicht...somit KANN es den kopf gar ned runter tun, weil er die muskeln für diese art der haltung nicht hat!

somit ist es wichtig das pferd umzustellen, was oft jahre dauert. viel longen ist gut, zuviel aber wieder schädlich. longen wiederrum erfordert viel wissen und die richtige "technik".
ich kann man kurz beschreiben wie ich das mach. ich führe mein pferd zuerst unausgebunden. so 20 minuten bis halbe stunde zum aufwärmen. dann geh ich auf den platz wo ich mein pferd mit schlaufzügeln ausbinde. u zwar mach ich das so. das eine ende der schlaufer hacke ich unter am gurt ein(also zwischen den vorderbeinen am bauch). dann führe ich die zügel durch die trensenringe, u binde sie dann seitlich am bauch fest, rechts u links. ich lasse die schlaufer solang dass mein pferd in beinahe normaler haltung gehen kann und somit NICHT dazu gezwungen ist die nase an der senkrechten zu haben.
das ist meiner meinung nach die beste art des ausbindens. alles gummizeugs u halsverlängerer erzeugen an falschen stellen druck(wie zb genick) oder geben nach wenn das pferd anlehnung sucht( was ja absoluter schwachsinn ist, weil man möchte ja verbindung!)

zu der sache mit dem rund gehen....die meisten pferde können es gar nicht können. es ist auch zu kompliziert das übers forum zu erklären. ich kann nur ein paar tolle bücher empfehlen. "finger in der wunde" oder "irrwege der modernen dressur". grad das erste ist absolut wichtig für jeden reiter!!!!!!!

achja, gute trainer...leider gibts nur wenige...u ein trainer der einen mit halsverlängerer reiten lässt.....den würd ich nicht bezahlen. nix für ungut aber es ist für das pferd ne qual u dir bringts nix. versteif dich nicht aufs runter reiten. das kommt von selbst wenn du losgelassen sitzen kannst u er sich gleichmäßig bewegt u richtig muskeln aufbaut.
förderlich sind zusatzmittel wie "equitop myoplast" oder "muscle builder", beides beim ta erhältlich.oft werden pferde vieeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu lang geritten u haben dauermuskelnkater. so kann dann kein pferd locker gehen....

meiner als beispiel: halbe stunde schritt, dann ca 15 minuten locker reiten also aufwärmen, 5 minuten schrittpause dann nochmal locker oder bissl arbeiten ca 10-15 minuten. danach schritt führen.
mehr als ne halbe stunde wirkliche arbeit wär für ihn zu viel, er hätte also am nächsten tag etwas muskelkater. er könnte dann nicht so locker u losgelassen gehen wie sonst. er ist toll bemuskelt, sportpferd eben u kriegt zusätze.

im vergleich: ein pferd kriegt gar nix an zusätzen, wird nach 5 minuten schritt reiten ne stunde ohne pause hergequetscht. danach nix mit führen sondern sofort in die box. da würd sich bei mir auch alles zusammenkrampfen...


also die dosis machts;)
 
also: @mae&kira
ich bin die alex die den reiterpass mit dir in da gruppe gmacht hat! (dressur:saskia, springen hailbob)
naja musst di eh ned erinnern!!
hab auch ned gwusst dass der "gummi zügel" eine halsverlängerung ist!!! ;)
 
@alex94: kenn ich dich? oda bist du die chaaki nur unter einem neuen nick? das was die beate bei der justine verwendet ist auch der halsverlängerer.

lg birgit[/quote]

also!
ich bin die alex aus der gruppe in der du den reiterpass gmacht hast!
musst dich eh nicht erinnern!
ich hab nicht gwusst dass die "gummi zügel" halsverlängerung ist!!
 
Meine Pferde wurden durchgehend mit Schlaufer bzw Halsverlängerer geritten bzw longiert und ich muss sagen dass es schon eine grosse Hilfe war.
Wichtig ist allerdings, wie schon mehrfach erwähnt, dass man gscheit vorwärts-abwärts-reitet, gscheit von "hinten" Gas gibt und sich das Pferd dadurch selbst trägt.
Aber gerade bei Jungen, die noch nicht im Gleichgewicht sind, finde ich va den Halsverlängerer ideal :)

Ich bin selbst vorm Turnier noch mit HV warm geritten und kann nur positives berichten.

Aber was ich so herauslesen konnte (bin erst seit kurzem registriert), dass sowohl im Hunde als auch Pferdeforum der Trend zur "Anti-autoritären-Erziehung" geht - sprich: nur ja keinen Leinenruck oder eben beim Pferd: Sporen, Hilfszügel sind ja so böse ...

Ich bin da für den "gesunden Mittelweg" - nur über positive Bestärkung kann man kein Tier erziehen (weder Hund noch viel weniger Pferd) - jedes Lebewesen (auch wir Menschen) brauchen Regeln und wenn diese nicht befolgt werden führt dies zu negativen (unangenehmen) Konsequenzen.
 
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