weibl./männl. Welpe zu Rüde?

Minu

Super Knochen
Hallo!

Hab da mal eine Frage:

Würdet ihr zu einem ausgewachsenen Rüden eher einen weiblichen oder männlichen Welpen nehmen?

Warum?
 
Hallo!

Hab da mal eine Frage:

Würdet ihr zu einem ausgewachsenen Rüden eher einen weiblichen oder männlichen Welpen nehmen?

Warum?

Also in Anbetracht dessen, dass sie mal erwachsen werden, würde ich eher sagen: Weiblich.
Zwei Rüden können mal ein Problem miteinander bekommen. Bei Hündinnen hab ich noch nichts gehört, dass das mal zum Problem wurde.
Welpe generell ist kein Problem, da sich, soweit ich das mitbekommen habe, Rüden von einem Welpen echt alles gefallen lassen.
Meiner ist jedenfalls so einer.
 
Hallo,
also generell würde ich sagen, dass es egal ist welches Geschlecht.
Aber:
Für das weitere Zusammenleben, denke ich es ist am einfachsten ein Pärchen zu halten. (Achtung nur wegen ungewollter Welpen ;) )

Zwei Rüden können genauso aneinander krachen.
Früher sagte man: 2 Rüden krachen einmal aneinander - viel Lärm um nix, aber zwei Weiber raufen bis zum Tod.
Bei Rüde und Hündin habe ich auch immer beobachtet, dass sich der Rüde recht viel vom Weibsvolk gefallen ließ. :cool:

MissMerlin schrieb:
Bei Hündinnen hab ich noch nichts gehört, dass das mal zum Problem wurde.
Darf ich dich einmal zu mir einladen, wenn meine zwei Zicken wieder aneinanderkrachen? Uiui, das kann aber sehr schnell zu einem Problem werden. :D

lg Friese :)
 
Hallo,

so pauschal würde ich das nicht sagen.

Rüde und Hündin sollte an und für sich kein Problem sein, wohlgemerkt sollte. Ich kenne auch solche Pärchen wo es nicht wirklich gut geht.

Andererseits kenne ich wieder Rüden-Rüden-Gespanne wo es super klappt und dann gibt es noch einige Hündinnen-Hündinnen-Gespanne wo es auch klappt (dies birgt jedoch immer ein Risiko).

Bei Rüde - Hündin stellt sich halt irgendwann die Frage was geschehen soll, wenn die Hündin läufig wird. ;)

Und dann ist es natürlich noch von Hund zu Hund unterschiedlich: Es gibt Hunde die können mit so gut wie jedem Hund und Hunde die können sehr gut auf einen "Partner" verzichten. Das sollte dann wiederum individuell entschieden werden.

lg
Birgit
 
Aber nicht außer acht lassen, das Rüden zum verteidigen ihrer Hündin neigen :D

Ist aber doch recht verschieden, wie sich das letzenendes entewickelt ;)
 
Es kommt auch darauf an, wie alt der erste Rüde ist. Je älter, desto besser die Chancen, dass es nicht kracht.

Dennoch, eher auf der sicheren Seite ist man allemal mit einer Hündin.

Vor kurzem erst hörte ich von folgendem Fall:

zwei Rüden, nur ca.1,5 oder 2 Jahre auseinander, es gab nichts ( was den Haltern aufgefallen wäre ) bis der ältere 5 wurde. Aber dann, zu Sylvester, waren beide alleine zuhause, einer hat wahrscheinlich Angst gezeigt, der andere, durch den Stress auch aufgeputscht ( meine Interpretation - kann auch zufällig gerade zu Sylvester gewesen sein ) - hat diese Schwäche ausgenutzt und ist über ihn hergefallen. Da der unterlegene Hund nicht wirklich flüchten bzw großräumig ausweichen konnte, gab es heftigste, böse Verletzungen.......
 
Ich würde auch meinen, dass es auf die jeweiligen Hunde selbst ankommt.

Wobei man sich auch da täuschen kann. Unser "Familienhund" (Rüde) lebt bei meinen Eltern, war eigentlich immer sehr verträglich und ca. 10 Jahre als mein LG und ich uns unseren Nanook holten. Anfangs wars lange Zeit überhaupt kein Problem, der Alte liess sich vom Jungspund alles gefallen, aber irgendwann gabs dann die ersten Brummereien und heute würde ich die 2 nicht mehr alleine miteinander lassen. Da wir zwar im selben Haus, nicht aber in der selben Wohnung leben, ist das kein allzu großes Problem.
Zu Nanook werd ich aber mit Sicherheit keinen Rüden dazu nehmen - ist mir einfach zu unsicher.
 
ich halte die pärchenkonstellation als die sicherste.
natürlich kanns auch da krachen.
uns wurde ja die entscheidung sowieso abgenommen.
piero rüdenunverträglich, selbst wenn der männliche zweithund als welpe dazugekommen wäre hätte ich nie ein ruhiges gewissen gehabt.
 
Wenn ich zu Deikoon einen Welpen nehmen würde, dann nur eine Hündin. Mit einem Rüden würde es früher oder später mit ihm Probleme geben.
 
Ist ganz interessant eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen ;)

Ich weiß nur, dass meiner sich mit Rüden einfach besser versteht, sofern diese verträglich sind. Er war nämlich ca. 10 Tage bei einem Hundesitter mit einem fast gleich alten Rüden, beide verstanden sich prächtig, Rex wollte gar nicht mehr weg von ihm.

Mit Welpen hatte er (bei mir) noch keinen näheren Kontakt - außer beim Gassi gehen.

Von jungen weiblichen 'Gören' hält er nicht viel, tut ihnen aber nichts. Er fühlt sich dann bald genervt, wenns auf ihm herumhupfen und ihn zum Spielen herausfordern. Junge RÜDEN jedoch begrüßt er selbst seeeeeeehr spielfreudig.
 
............... Junge RÜDEN jedoch begrüßt er selbst seeeeeeehr spielfreudig.

Lass Dich davon aber nicht täuschen, gerade das S E H R spielfreudig deutet darauf hin, dass er sehr wohl mit diesen anderen Rüden in Konkurrenz tritt, bloß wird das halt unter normalen Umständen auf spielerischer Ebene geklärt, aber das muss keineswegs immer so bleiben.
 
Lass Dich davon aber nicht täuschen, gerade das S E H R spielfreudig deutet darauf hin, dass er sehr wohl mit diesen anderen Rüden in Konkurrenz tritt, bloß wird das halt unter normalen Umständen auf spielerischer Ebene geklärt, aber das muss keineswegs immer so bleiben.

Schon möglich, aber Rüden lässt er sogar an seinen Futternapf ran, Hündinnen knurrt er an...

Ich dachte ihm wären Welpen/junge Hunde einfach zu wild und ungestüm, aber bei Manderln fühlt er sich selbst noch wie ein junger Hupfer und stürmt, flitzt, saust herum :D Also nicht aggressiv, sondern freudig.
 
Im Allgemeinen ist es so, dass der ältere Rüde das junge Welpenmädchen erst mal nur lästig findet, und eher wegknurrt. Erst wenn sie dann das 1. Mal läufig war, ändert sich alles;) .

Es freut mich ja, dass das mit dem Sitterhund so toll geklappt hat, aber das war ja nur kurze Zeit, und viele, die ein solches Rüdenpaar hatten, haben schon die Erfahrung gemacht, dass es jahrelang gut ging, bis es dann mal ordentlich krachte. Und dann geht meist gar nix mehr, denn dann müsste eigentlich einer anstandshalber das Feld räumen, was aber natürlich nicht passiert.

Naja, und diese Erfahrung, das passiert eben bei der Paarung Rüde/Hündin so gut wie nie, da kann sein, dass die mal um Ressourcen raufen, sich anknurren, sich zwicken, sich sogar leicht verletzen - aber richtig böse zur Sache geht es praktisch nie, wenn man ein paar einfache Grundregeln beachtet ( wie zB bei sehr futterneidischen Hunden nicht gerade einen frischen Kalbsknochen in den Garten zu werfen, wo sich beide gerade aufhalten usw usf :rolleyes: )
 
Mir wäre es nur wichtig, dass sich ein Rüde mit seinem neuen jungen Mitbewohner super versteht, so als ob sie Geschwister oder Vater u. Sohn/Tochter wären. Also dass síe auch mal kuscheln, dass sie miteinander spielen, dass sie beim Gassi gehen nicht aneinander vorbeisehen etc.. Deswegen ist mir eben aufgefallen, dass mein Rex mit unserer quirligen Sitterhündin (die jetzt gerade bei mir ist) nicht so eine Freude hat. Er will mich immer beschützen vor der groben Tussi :D meint er :rolleyes: Aber ist ja herzig von ihm. Es kommt natürlich auch dazu, dass er eifersüchtig ist und denkt, dass die Hündin nun im Mittelpunkt steht.
 
Hallo,



Darf ich dich einmal zu mir einladen, wenn meine zwei Zicken wieder aneinanderkrachen? Uiui, das kann aber sehr schnell zu einem Problem werden. :D

lg Friese :)

Ich meinte bei einem Rüden und einer Hündin, nicht bei zwei Hündinnen. :)
Das sich die anzicken, soll ja vorkommen ;)
 
Das kommt auf den jeweiligen Charakter des Hundes drauf an... Wir haben 2 Rüden... bei uns kommt es sehr sehr sehr selten zu Rauferein, man muss nur wissen, wie man das verhindern kann ;)
 
Aus meiner Erfahrung ist es egal ob du einen Rüden oder eine Hündin dazu nimmst denn ich hatte eine Hündin und wollte auch unbedingt einen zweiten dazu habe.
Ich habe mich auch vorher schlau gemacht bei anderen Hunde Besitzer die zwei hatten. Habe viele Meinungen gehört und letztendlich habe ich mich für zwei Hündinnen entschieden obwohl viele sagten das geht nicht gut, aber ich wusste ja das meine Hündin keine großen Ansprüche stellt in Sachen Rangordnung, den sie ist kein geborenes Alfer Tier. Sie war damals zwei als die zweite dazu kam und alles lief gut bis sie drei war und die jüngere ein Jahr da krachte es zwischen die beiden und wir gingen dazwischen den sonnst wäre schlimmes geschehen. Ich habe es seid dem nicht mehr zugelassen das sich einer den anderen behaupten will und eigentlich war auch alles bei den beiden geklärt den die jüngere hatte das sagen bei den beiden leider ist sie mit vier ein halb an krebs gestorben und meine Alte Hündin war wieder alleine sie trauerte und wir beschlossen uns wieder einen zu holen. Jetzt habe ich einen Rüden und das gleich beginnt von vorne den die Hündin ist jetzt der Meinung sie muss sich nicht alles gefallen lassen und hält gegen also muss ich auf jede Kleinigkeit achten was die beide so treiben.
Also ich würde dir raten das du erstmal raus findest wie dominant dein Hund ist und dir danach einen Welpen aus einen Wurf aussuchst den man kann es auch an einen Welpen schon sehen wie sein verhalten so wird.
 
Wenn du zu einem gefestigten erzogenen Hund einen Welpen dazunimmst ist es meiner Meinung nach egal ob es eine Hündin oder ein Rüde ist, ich würde sogar zu einer gleichgeschlechtlichen Konstellation raten und das Wort Dominanz hab ich jetzt einfach überlesen
 
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