Was versteht ihr unter "Dominanz" beim Hund?

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Josephinchen

Guest
Mich würde interessieren, was die Allgemeinheit hier als dominantes Verhalten bezeichnet!
Wird zB Imponiergehabe mit hocherhobener Rute beim Rüden nicht als Dominanz gegenüber anderen Hunden eingestuft,
oder zB aufreiten auf andere Hunde/Menschen? Knurren beim Runterscheuchen vom Sofa oder Bett?
Ist das Dominanzproblem (gegenüber Hund/Mensch) eine Modebezeichnung unter "Hundeflüsterern" oder gibt das wirklich?
Und wenn, was zählt ihr dazu?
Was meint ihr?
 
Bitte das Thema ist doch jetzt schon mehr als 100mal besprochen worden! :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Gute Lektüre dazu

Dominanz_Titel_rgbjpg.jpg


Barry Eaton beschäftigt sich in dieser Broschüre mit dem Gedankenmodell des dominanten Haushundes, das Grundlage vieler Erziehungsmethoden ist und seiner Meinung nach dringend einer Überarbeitung bedarf.

Er trägt neueste Forschungsergebnisse zusammen und fragt dabei augenzwinkernd, ob es wirklich sein kann, dass jeder Hund im Grunde seines Herzens davon träumt, seine Familie zu beherrschen...
 
ja, aber mich würde interessieren, was die user hier aktuell darüber denken!
Ich glaube, es gibt hier nichts, was nicht schon 100 mal besprochen wurde! ;)
 
Na gut dann laß uns darüber reden :D Ich hasse das Wort Dominanz und denke es ist eine fixe Idee der Menschheit und nicht der Hunde!! Dominanz ist nicht von einem alleine abhängig sondern beschreibt eine Stellung zu jemanden anderen...ALLES KLArrrrr?????

In den HS wird dieses Wort gerne benützt um das Nichtgehorchen bzw Nichtverstehen des Hundes zu betiteln :D :D
Mir sind da die alten Vokabeln " Sturer Hund" einfach lieber! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich verstehe unter dominanz, dass ein ranghöheres tier zeigt, wo es langgeht. meiner meinung nach ist dieses verhalten nicht angeboren (sonst wäre ja jeder hund dominant, würde sich nicht unterwerfen lassen etc...), sondern kristallisiert sich erst später heraus.

soviel ich weiß, bzw, soviel ich gelernt habe, spielt die sozialisierungsphase beim hund (8.-12. lebenswoche) eine wichtige rolle, wenn es um die spätere "dominanz" geht. hier beginnt der welpe herauszufinden, wie weit er gehen kann (z.B. bei erwachsenen hunden oder auch beim besitzer). unter hunden gibt es dann das "tabuspiel", wo z.B. ein stück fleisch vom erwachsenen hund für den welpen tabuisiert wird. das ist angeblich sehr wichtig um späteren dominanzproblemen vorzubeugen.

in einem hunderudel bzw wolfsrudel herrschen klare verhältnisse, eine hierarchie mit gewissen leitfiguren. jedes tier weiß, wo es in dieser hierarchie steht, und wer über, bzw unter ihm steht und jedes tier spielt eine gewisse rolle im rudel.

meiner meinung nach braucht ein hund einfach eine leitfigur bzw. rangordnung, jemanden der ihm zeigt,wo es langgeht sonst wird er versuchen, sich durchzusetzen und eben dominant zu sein. anfangs sind dies eben die eltern, später ist konsequente erziehung durch den besitzer wichtig.

lg, sonja :)
 
Dominanz ist....wenn der Hund das Frauerl/Herrl gut erzogen hat. :D

lg
Bonsai
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz :rolleyes:

da mein hund ständig mit hocherhobenem schwanz durch die gegend zieht,
muss ich sagen gefällt mir sabintheres´ theorie vom "sturen hund" viel besser :)

die erklärung das ein hund dominant sein soll, ist leichter, als sich mit dem tatsächlichen problem auseinander zusetzen, nämlich dem das der halter von seinem allzumenschlichen denken, was der hund tut oder auch nicht tut, abgebracht werden sollte.

.................sind eigentlich kinder, die nicht auf anhieb das tun was muttern sagt ---->dominant :confused: ;)

ich halte nichts von dem dominanz-gerede!

lg
 
birgitt schrieb:
.................sind eigentlich kinder, die nicht auf anhieb das tun was muttern sagt ---->dominant :confused: ;)

nein, die sind nur grad in der trotzphase, in der pubertät oder in einer sonstige phase ;)

eine die das wort dominanz auch nimmer hören kann

oh schreck :eek: bin ich jetzt auch dominant?????
 

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt
Die Sache mit der Dominanz - Versuch einer Klärung​



Heute hört man von Hundebesitzern immer wieder den Ausspruch: "Mein Hund ist dominant!" Dabei wird automatisch vorausgesetzt, dass manche Hunde oder Rassen 'von Natur aus' dominant sind. Doch das ist ein grundlegendes Missverständnis. Dominanz ist nicht schicksalhaft gegeben. Lediglich die Neigung zur Dominanz kann manchmal ererbt sein. Doch was daraus wird, liegt voll und ganz in unserer Hand.


Der Begriff "dominant" wird in der Regel für Hunde verwendet, die z. B. durch Aufmerksamkeit heischendes Verhalten ihre Besitzer bedrängen, ihr Futter verteidigen, Gehorsamsübungen verweigern oder die häufig in Konflikt mit anderen Hunden geraten. Doch sind diese Hunde wirklich immer dominant? Ist es so einfach??


Das Wort Dominanz kommt vom lateinischen dominari = überlegen sein. Eine dominante Verhaltensweise ist gleichbedeutend mit Bestimmen und Führen im Sinne von Lenken. Also keine schlechte Eigenschaft des Hundes, sondern ein Zeichen seiner starken Persönlichkeit. Dominant ist der, der die Initiative ergreift und agiert. Derjenige, der reagiert ist der Unterlegene, Subdominante.

Dominanz ist keine Eigenschaft eines Individuums - kein Hund ist von Geburt an dominant. Zur Ausbildung einer Rangposition gehören immer mindestens zwei! Dominanz ist eine Form der Beziehung und zwar eine individuell entstandene mit Vorgeschichte. Dominanz klärt den Zugang zu umstrittenen Ressourcen, oder das Vorrecht, Konflikte im eigenen Interesse zu lösen. Dabei ist Dominanz primär eine aktive Leistung des Rangtieferen (!), der dem anderen ungehinderten Zutritt zu einer Ressource ermöglicht. Die aktive Zurückhaltung des Rangtieferen ist der ausschlaggebende Punkt. Wenn der Subdominante keine Unterwerfung zeigt, kann der "Dominante" imponieren bis ihm schwarz vor Augen wird. Chef wird er alleine dadurch noch lange nicht.
Also: Ein Hund ist nur dominant, wenn der Besitzer sich dominieren lässt!

Laut Dr. Dorit Feddersen-Petersen werden folgende Verhaltensweisen als dominantes Verhalten bei Hunden zusammengefasst: Wegverstellen, "Blickfixieren" oder "Festhalten", Bewegungskontrolle, Runterdrücken, In die Ecke drängen, Zwicken, Verprügeln (gehemmtes Beschädigungsbeißen) und Verdrängen. Über die Schnauze Beißen und Queraufreiten stellen zwar keine deutliche Einschränkung dar, sind aber durch klare Duldung des Rezipienten gekennzeichnet (=Dominanz anzeigendes Verhalten). Aktive und passive Unterwerfung sind Ausdruck der Akzeptanz und Subdominanz. Auch Körperhaltungen wie Sich-groß-Aufbauen und Sich-Kleinmachen gelten als deutliche Anzeiger der Dominanzverhältnisse.

Doch keine Regel ohne Ausnahme: Dominanz ist nicht die einzige Form der möglichen Ressourcenzuteilung ohne Chaos und Aggression. Es können durchaus auch Zuteilungen entgegen der Rangordnung möglich sein, denn man muss unterscheiden zwischen der stabilen formalen Dominanz, die vom Rudelführer durch bestimmte Statussignale demonstriert wird und der flexibleren aktuellen Situation, bei der der eigentlich Ranghöhere ohne weiteres souverän auf sein Prioritätsrecht verzichten kann. So kann auch ein rangniederer Hund in der aktuellen Situation dominant erscheinen, weil er besonders stark motiviert ist, z.B. hungriger ist als der sogenannte Alpha. Trotzdem wird dessen Position in keiner Weise in Frage gestellt. Stabile Dominanz bedeutet also nicht ständige Dominanz! Im Wolfsrudel gilt ein Tier als dominant über ein anderes, wenn es sich in 80 % der Fälle durchsetzt.

Sind dominante Hunde selbstsicher?
Man darf Selbstsicherheit und Dominanz nicht miteinander verwechseln. Genauso wie es verschiedene Formen der Autorität gibt, gibt es auch verschiedene Formen der Dominanz:
Dominanz, die sich auf Souveränität gründet ist vergleichbar mit kompetenter Autorität. Ein souveräner Hund ist seiner Aufgabe gewachsen. Er strahlt Selbstsicherheit aus und schafft alleine durch seine Anwesenheit Ordnung, Sicherheit und Ruhe. Ein souveräner Hund ist gelassen, er ruht in sich selbst. Er besitzt eine Autorität, die es nicht nötig hat, auf Aggressivität zurückzugreifen. Aber er weiß auch: "Wenn Not am Mann ist, dann werde ich mich schon durchsetzen." Er muss deshalb auch nicht auf alles und jedes und sofort reagieren. Er hat Zeit. Und er kann auch mal fünfe gerade sein lassen. Aber wenn seine Autorität in Frage gestellt wird, kann er sich durchaus auch mal in angemessener Weise der Aggressivität bedienen. Im Hunderudel könnte er der "Alpha" sein.
Dominanz, die aus Verunsicherung erwächst ist vergleichbar mit autoritärer Anmaßung. Ein solcher Hund ist ein Hochstapler, der sich eine Rolle anmaßt, die ihm nicht zusteht. Auslöser dieses Verhaltens ist der Mensch, der als Autorität versagt hat. Der Hund braucht aber Regeln, und so füllt er selbst das Vakuum, das durch die Führungsschwäche des Menschen entstanden ist. Ein Hund, der aus Unsicherheit heraus dominant erscheint ist mit der Situation überfordert und kann durchaus aggressiv sein (der vierbeinige Tyrann). Seine Aggressivität ist ein Zeichen seiner Schwäche. Im Hunderudel würde er nicht ernst genommen. Er könnte niemals "Alpha" sein.
Das Dominanzverhalten dieser unsicheren Hunde sollte man vielleicht eher als "Kontrollkomplex" bezeichnen. Diese überforderten Hunde versuchen, ihre Unsicherheit zu kompensieren, indem sie Dinge oder Situationen, die ihnen wichtig erscheinen, unter ihre Kontrolle bringen.

Merke: Ein selbstsicherer Hund muss nicht dominant sein und ein dominanter Hund ist manchmal alles andere als selbstsicher.

Quelle
 
Für mir ist das Wort "Dominanz" eine Begründung von Menschen die keine Ahnung von ihren Hunden haben und ihn daher "verzogen" haben. Ich kenne keinen einzigen Hund der wirklich von grundauf dominant ist. Für ein Fehlverhalten des Hundes (und das nenne ich nicht Dominanz) ist der Besitzer verantwortlich, bin ich der Meinung.
 
Also mir persönlich sträuben sich die Haare, wenn jemand sagt "Mein Hund ist ja sooo dominant", denn wie schon die meisten gesagt haben ist es ja keine angeborene Eigenschaft wie zB. die Fellfarbe oder dergleichen, es kann immer nur eine Rangbeziehung zwischen zwei Individuuen beschrieben werden, bei der der eine dominant und der andere subdominant ist, wobei es sich aber um eine Entwicklung handelt die eine gewisse Zeit braucht, oder wie oililly geschrieben hat, es muss sich erst herauskristalisieren. Bei 2 Hunden also die sich erst 10 Minuten kennen zu versuchen irgendwelche Rangbeziehungen herauszulesen fände ich deshalb unangebracht, auch wenn die 2 mehr oder weniger Imponierverhalten zeigen, so tun sie das doch um sich mal "abzutasten" bzw um zu sehen "wie weit kann ich gehen", mal ganz abgesehen davon das Imponierverhalten alleine nicht auf die ranghöhere Stellung zurückzuführen ist, da zur Ausbildung einer Rangordnung schließlich zwei Kommunikationspartner gehören. Es reicht nicht wenn nur einer sagt "Ich bin der Boss hier", es braucht auch noch einen zweiten der ihm signalisiert "Ja das bist du" (mal sehr banal ausgedrückt ;)) ansonsten kann der Erstere ja imponieren bis er schwarz wird, aber es würde ihm nichts nützen, wenn er keine Bestätigung darauf erhält.

(ps.: hab den unteren Teil aus einem anderen Posting von mir kopiert, bin heut etwas schreibfaul ;) )

Was ich nicht glaube ist, das man Rangstrukturen unter Hunden 1:1 auf die Beziehung Mensch/Hund übertragen kann, da ich mir mal denke das unsere Hunde doch auch schon so weit sind uns als "Nicht-Hunde" zu erkennen ;)
Wenn mich mein Hund also anknurrt und nicht aufs Sofa lässt, hab ich ganz einfach was in seiner Erziehung falsch gemacht bzw ihm falsche Siganle zukommen lassen.
 
sabintheres schrieb:
Er trägt neueste Forschungsergebnisse zusammen und fragt dabei augenzwinkernd, ob es wirklich sein kann, dass jeder Hund im Grunde seines Herzens davon träumt, seine Familie zu beherrschen...

komisch, genau der selbe satz steht im neuen wuff in dem artikel über alpha-hunde?!?!
 
Fox schrieb:

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt
Die Sache mit der Dominanz - Versuch einer Klärung​



Heute hört man von Hundebesitzern immer wieder den Ausspruch: "Mein Hund ist dominant!" .....
Quelle

............



Der Artikel ist spitze!
 
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=201315

der dominante hund ist der, der den ton angibt. allerdings frage ich im oben verlinken posting ob das in unserer hund-mensch beziehung überhaupt möglich ist. und wenn, dann muss die dominanz immer einen bezug zu irgendetwas haben (in bezug worauf er dominant ist).

so gesehen ist mein hund in bezug auf seine plätze dominant. denn das ist sein rückzugsbereich, den fasse ich nur zur reinigung an. schneller ist er auch.

"dominanz" ist keine wesenseigenschaft sondern eine status-beschreibung in bezug auf etwas.
 
ich denke mein hund ist auch eher souverän als dominant nur wäre mir das wort in dem fall nicht selber eingefallen. also sorry falls ich mal erwähnt hätte josha wäre dominant.
wir haben nämlich kein problem miteinander sehr wohl hat er ein problem damit wenn z.b sehr viel jüngere rüden versuchen bei ihm aufzureiten(er ist kastriert).
er hat eine diebische freude wenn er sein "rudel" sprich seine hunde-freunde vor rudelfremden "beschützt" wobei er nicht unbedingt agressiv ist.
andererseits kann er auch ganz schön fuchtig weden wenn ihm einer nicht passt bzw zu nahe kommt.
hm wie gesagt bisher hab ich das der einfachheit halber dominant genannt... :o
 
Hi

Also ich find ee simmer witzig - manchmal schon traurig - wenn jedes Problem mit Dominanz entschuldigt wird. Ich habe in der langen Zeit in der ich mit Hunden arbeite nur sehr, sehr wenige wirkliche dominante Hunde kennengelernt.

Ein dominanter Hund ist in meinen Augen zwar "meist" schwerer zu erziehen, er stellt vieles in Frage, er nimmt nicht alles so leicht hin wie "Durchschnittshunde"- in 99% der Fälle hat er Führungsqualitäten - eigentlich könnte man ihn auch alpha - nennen. Ist er erzogen strahlt er in der Regel gelassene Würde aus, man hat sehr, sehr wenige Probleme im Rudel da diese Hunde alles mit Ruhe, ohne Stress leiten. Für mich ist ein wirklich dominanter Hund zwar etwas schwerer zu händeln*mein Leitrüde ist dominant und bei "Falschbehandlung" kannst Du lange warten das er Dir etwas tut* aber eine Bereicherung und ein hund auf den an sich zu 100% verlassen kann. So gesehen ist ein domanter Hund eine Bereicherung und nicht das was die Allgemeinheit stöhnend als schlimmer Hund bezeichnet.
lg Uschi & Rudel

Anbei mein einzig "dominanter" Hund im Rudel
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Und unsere "Möchtegerndominazlerin" die nicht die Befähigung hat, aber es Aufgrund Ihres Alters noch nicht ganz eingesehen hat, sie versucht ständig zu "dominieren" wird von den Alten nicht ernstgenommen und unsere Jüngste beginnt gerade sich gegen sie aufzulehenen:

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Für mich ist ein dominanter Hund, ein Hund, der ständig versucht, seine Stellung in der Rangordnung zu verbessern. Durch aufgestellte Rute, ständiges Attackieren von Artgenossen oder Imponiergehabe.
Ein wirklcih dominaner Hund hälst sich für den optimalen Rudelführer und hat auch die "passenden Argumente" dazu. Ich selbst habe noch keinen wirklich domianten Hund gesehen.
 
martin schrieb:
Für mich ist ein dominanter Hund, ein Hund, der ständig versucht, seine Stellung in der Rangordnung zu verbessern. Durch aufgestellte Rute, ständiges Attackieren von Artgenossen oder Imponiergehabe.
Ein wirklcih dominaner Hund hälst sich für den optimalen Rudelführer und hat auch die "passenden Argumente" dazu. Ich selbst habe noch keinen wirklich domianten Hund gesehen.

gegenüber Hunden ? Soll sein ......
Aber gegenüber Menschen insbesondere seinen Menschen ???? :confused:
 
also ich halte von der aussage "Mein Hund ist dominant" nicht viel, obwohl ich sie wohl selber schon verwendet habe. als ich whistler bekommen hab, hab ich auch immer geglaubt er sei "dominant". aber das war aus purem unwissen heraus. hatte bis dahin noch nichts mit problemhunden zu tun, und hab meine meinung sehr geändert. denn der ewige "machtkampf" mit whistler hat sich bald als sein problem mit seiner umwelt herausgestellt. er ist nicht dominant, er ist sehr ängstlich. aber nicht der typ der den schweif einzieht, sondern attackiert. und das wird von meinen lieben mitmenschen immer als dominant bezeichnet. aber whistler ist in seinem wesen einfach total eingeschüchtert (aufgrund seiner schlechten erfahrung bevor er zu mir kam), und dadurch ist für ihn jeder tag ein kampf. aber eben kein machtkampf sondern er versucht mit dieser art eben, seine angst zu überspielen. er ist sehr schnell überfordert, was natürlich wieder zu angst führt.

insofern würd ich sagen, dominanz - nein, ist wohl meistens eine fehlinterpretation, wie sie sogar mir passiert ist. aber die letzten vier jahre mit ihm haben mir die augen geöffnet und ich schliess mich eurer meinung an, dass es keine dominanz sondern nur missverstehen des tieres gibt!

liebe grüße,
darky und whistler
 
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