Wie ich bereits erzählt habe, haben wir seit 5 Monaten einen neuen Hund, eine Hündin, die jetzt 16 Monate alt ist.
An sich ist sie sehr gelehrig und hat auch schon einiges gelernt, was aber noch immer nicht wesentlich besser geworden ist, ist ihr Verhalten, wenn wir unsere Gassirunden gehen - sie zieht fürchterlich an der Leine. Und zwar fast die ganze Zeit, es kommt kaum vor, dass sie entspannt mit lockerer Leine geht, ständig hängt sie am Zug.
Man hat den Eindruck, sie ist völlig voll mit Eindrücken, möchte nichts versäumen, es geht links - rechts, dann wieder geradeaus, und ständig unter starkem Zug. Sie ist völlig unentspannt - und, wie mir scheint, manchmal auch ziemlich überfordert. Wir wohnen in einer an sich eh eher ruhigeren Reihenhaussiedlung, aber da gibt es auch jede Menge Katzen, die seelenruhig irgendwo sitzen oder entlangspazieren, die machen sie zudem ganz wild.
Besonders schlimm ist es, wenn sie einen Hund sieht - da führt sie sich dann bei manchen fürchterlich auf, als wollte sie sie umbringen. Ich weiß schon, das ist ihre Unsicherheit, die sie so überspielen will. Aber es ist halt total mühsam, weil ich sie kaum zurückhalten kann. Das hat sich schon etwas gebessert, sie reagiert längst nicht mehr auf alle so extrem, bei manchen ist sie auch ganz friedlich. Ohne Leine ist sie überhaupt total friedlich und verspielt, da gibts kein Problem.
Aber manchmal führt sie sich derartig auf, man glaubt, man hat eine kleine Bestie an der Leine hängen...
Aber das Ziehen selbst ist halt sehr anstrengend, vor allem, weil sie ja total unentspannt ist.
Sie kommt aus dem tiefsten Burgenland und ist offensichtlich noch immer überfordert von den vielen Eindrücken in der Stadt (Stadtrand), so kommt es mir zumindest vor.
Wir gehen zwar schon in die Hundeschule, aber mit den Tipps von dieser kann ich nicht wirklich viel anfangen.
1. Ein Trainer hat mir gesagt, ich soll, wenn sie zieht, kurze Leinenrucks geben, also immer nur einmal kurz einen kurzen Ruck geben.
Tja, das beeindruckt sie gar nicht, sie zieht sofort weiter.
2. Dann heißt es auch immer, wenn der Hund an der Leine zieht, soll man einfach die Richtung wechseln.
Ich kann aber nicht ständig von einer Richtung alle paar Meter in die andere Richtung gehen, außerdem hat man ja manchmal ein Ziel und kann auch deshalb nicht ständig kehrt machen. Vor allem, weil sie halt dann in die andere Richtung weiter zieht....
3. Mit Leckerlis die Aufmerksamkeit zu sich holen, dass der Hund nicht dazu kommt, zu ziehen.
Das ist aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Wir lernen aktuell in der Hundeschule, den Hund durch "Anfüttern" an der Seite zu halten, bzw. seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dss er immer auf gleicher Höhe bleibt. Und ich verbrauche jedes Mal in der Schule ein halbes Kilo Wurst... außerdem ist es so, dass sie genau so lange direkt an meiner Seite bleibt, solange ich Leckerlis in der Hand vor ihrer Nase habe - sobald da nix mehr ist, zieht sie sofort wieder nach vorn.
Außerdem habe ich meistens einen zweiten Hund mit, den Hund meiner Tochter, den ich wochentags beaufsichtige.
Ich KANN nicht mit zwei Hunden an der Leine gehen und einen ständig mit Leckerlis vollstopfen, ich hab ja nur zwei Hände.
Es ist übrigens völlig irrelevant, was der andere Hund tut, meistens ziehen sie beide jeweils in die andere Richtung, bzw. einer bleibt stehen, um irgendwo zu schnüffeln, und der andere zieht mich weiter.
Es ist ziemlich mühsam.
Weiß denn jemand noch eine andere Methode, wie man das in den Griff kriegt?
Ich fürchte, die Hundeschule wird uns da nicht viel weiterhelfen.
- Mit unserer alten Hündin hatten wir das Problem nicht, die hat sich zwar anfangs auch ziemlich aufgeführt an der Leine, hat mir alles verbellt, was irgendwie "anders" ausgeschaut hat, und natürlich auch alle Hunde, zudem alle Kinder - aber sie hat nicht generell an der Leine gezerrt. Deshalb weiß ich auch nicht mehr, WAS wir da genau gemacht haben.
Danke!
An sich ist sie sehr gelehrig und hat auch schon einiges gelernt, was aber noch immer nicht wesentlich besser geworden ist, ist ihr Verhalten, wenn wir unsere Gassirunden gehen - sie zieht fürchterlich an der Leine. Und zwar fast die ganze Zeit, es kommt kaum vor, dass sie entspannt mit lockerer Leine geht, ständig hängt sie am Zug.
Man hat den Eindruck, sie ist völlig voll mit Eindrücken, möchte nichts versäumen, es geht links - rechts, dann wieder geradeaus, und ständig unter starkem Zug. Sie ist völlig unentspannt - und, wie mir scheint, manchmal auch ziemlich überfordert. Wir wohnen in einer an sich eh eher ruhigeren Reihenhaussiedlung, aber da gibt es auch jede Menge Katzen, die seelenruhig irgendwo sitzen oder entlangspazieren, die machen sie zudem ganz wild.
Besonders schlimm ist es, wenn sie einen Hund sieht - da führt sie sich dann bei manchen fürchterlich auf, als wollte sie sie umbringen. Ich weiß schon, das ist ihre Unsicherheit, die sie so überspielen will. Aber es ist halt total mühsam, weil ich sie kaum zurückhalten kann. Das hat sich schon etwas gebessert, sie reagiert längst nicht mehr auf alle so extrem, bei manchen ist sie auch ganz friedlich. Ohne Leine ist sie überhaupt total friedlich und verspielt, da gibts kein Problem.
Aber manchmal führt sie sich derartig auf, man glaubt, man hat eine kleine Bestie an der Leine hängen...
Aber das Ziehen selbst ist halt sehr anstrengend, vor allem, weil sie ja total unentspannt ist.
Sie kommt aus dem tiefsten Burgenland und ist offensichtlich noch immer überfordert von den vielen Eindrücken in der Stadt (Stadtrand), so kommt es mir zumindest vor.
Wir gehen zwar schon in die Hundeschule, aber mit den Tipps von dieser kann ich nicht wirklich viel anfangen.
1. Ein Trainer hat mir gesagt, ich soll, wenn sie zieht, kurze Leinenrucks geben, also immer nur einmal kurz einen kurzen Ruck geben.
Tja, das beeindruckt sie gar nicht, sie zieht sofort weiter.
2. Dann heißt es auch immer, wenn der Hund an der Leine zieht, soll man einfach die Richtung wechseln.
Ich kann aber nicht ständig von einer Richtung alle paar Meter in die andere Richtung gehen, außerdem hat man ja manchmal ein Ziel und kann auch deshalb nicht ständig kehrt machen. Vor allem, weil sie halt dann in die andere Richtung weiter zieht....
3. Mit Leckerlis die Aufmerksamkeit zu sich holen, dass der Hund nicht dazu kommt, zu ziehen.
Das ist aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Wir lernen aktuell in der Hundeschule, den Hund durch "Anfüttern" an der Seite zu halten, bzw. seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dss er immer auf gleicher Höhe bleibt. Und ich verbrauche jedes Mal in der Schule ein halbes Kilo Wurst... außerdem ist es so, dass sie genau so lange direkt an meiner Seite bleibt, solange ich Leckerlis in der Hand vor ihrer Nase habe - sobald da nix mehr ist, zieht sie sofort wieder nach vorn.
Außerdem habe ich meistens einen zweiten Hund mit, den Hund meiner Tochter, den ich wochentags beaufsichtige.
Ich KANN nicht mit zwei Hunden an der Leine gehen und einen ständig mit Leckerlis vollstopfen, ich hab ja nur zwei Hände.
Es ist übrigens völlig irrelevant, was der andere Hund tut, meistens ziehen sie beide jeweils in die andere Richtung, bzw. einer bleibt stehen, um irgendwo zu schnüffeln, und der andere zieht mich weiter.
Es ist ziemlich mühsam.
Weiß denn jemand noch eine andere Methode, wie man das in den Griff kriegt?
Ich fürchte, die Hundeschule wird uns da nicht viel weiterhelfen.
- Mit unserer alten Hündin hatten wir das Problem nicht, die hat sich zwar anfangs auch ziemlich aufgeführt an der Leine, hat mir alles verbellt, was irgendwie "anders" ausgeschaut hat, und natürlich auch alle Hunde, zudem alle Kinder - aber sie hat nicht generell an der Leine gezerrt. Deshalb weiß ich auch nicht mehr, WAS wir da genau gemacht haben.
Danke!