was soll ich tun?

Niki83

Super Knochen
also, folgende geschichte:

ich hatte gestern besuch von der verwandtschaft - zugeheirateter cousin + frau. seit kurzem haben die beiden einen hund - sandy, eine mischlingshündin (labi, husky, schäfer und vieles vieles mehr), 8 monate alt. ein wirklich süsses kräftiges mädel, sehr lebhaft. niko hat sich prächtig mit ihr verstanden. eh klar! ;)
zu meiner frage, was die beiden mit ihr machen bekam ich die antwort "naja, spazieren gehn halt, 2x am tag wenn zeit ist, manchmal auch nur in den vorgarten". sonst nix! :eek::mad: ich fragte weiters, wieso sie denn in keine huschu gehen will - "keine zeit". natürlich habe ich ihr dann alle vorteile einer huschu erzählt, aber "keine zeit". :mad::mad: ich habe mich sehr zurückgehalten, weil ich gestern (göga hatte geburtstag) einfach nicht streiten wollte. aber mir geht diese sache eben nicht aus dem kopf. dieses süsse mädel hat es mir echt angetan. ich hatte ihr gestern binnen 10 minuten sitz + platz gezeigt - sie ist sehr aufmerksam.

am liebsten hätte ich den beiden vorgeschlagen, dass ich mir den hund hole - zum ausbilden. aber was hätte das für einen sinn? sandy wäre zwar beschäftigt, aber wie wird sie sich dann gegenüber ihrem herrli und frauli verhalten?

hmmm, was würdet ihr tun?

lg niki
 
Du wirst nicht viel tun können .... nur weiter mit den Besitzern reden, ihnen Vorschläge machen und ihnen aufzeigen, wie toll der Hund sich entwickeln könnte, wenn er entsprechend ausgebildet und gefordert würde.

Allein ... es wird leider sinnlos sein.

Ich habe 2 ähnlich gelagerte Fälle in der Bekanntschaft. Und in dem einen Fall zeigen sich bereits negative Folgen beim Hund. Die einzige Lösung (die sogar von der Besitzerin gewünscht war) wäre tatsächlich, den Hund mitzunehmen zur Hundeschule ... auf eigene Kosten natürlich. Das lehne ich allerdings ab, weil ich es für wichtig erachte, dass am Verhältnis Hund/Besitzer gearbeitet wird. Beide sollen lernen .... füreinander und voneinander.
 
schau dir mal an wie viele hundebesitzer mit hund in die Hundeschule gehen und dann schau dir an wie viele Hunde es gibt!!!

also es gibt viele Hunde wo die Besitzer nicht viel mit den Hunden machen, das wird man leider nicht ändern können! :o
 
schau dir mal an wie viele hundebesitzer mit hund in die Hundeschule gehen und dann schau dir an wie viele Hunde es gibt!!!

also es gibt viele Hunde wo die Besitzer nicht viel mit den Hunden machen, das wird man leider nicht ändern können! :o


ebenso das umgekehrte beispiel: schau dir an, wieviele leute mit ihren hunden in die hundeschule gehen und die hunde trotzdem unerzogen und unglücklich sind bzw. probleme haben. diese seite gibts auch.
 
also ich finde deinen vorschlag nicht schlecht, wenn du es zeitmäßig vereinbaren kannst, dann mach doch wirklich du was mit ihr, vielleicht kommen sie dann auch auf den geschmack oder auch nicht. in jedem fall ist der hund beschäftigt.
ich kenn mehrere fälle, wo der hund mit jemandem anderen trainiert, als herrli oder frauli. du musst mit ihnen dann halt nur vereinbaren, dass sie die kommandos, die du ihr lernst nicht zu hause irgendwie nachmachen und ausprobieren, weil dann hast du es doppelt schwer.

und sonst finde ich es eigentlich eh voll ok, wenn die 2x am tag mit ihr spazieren gehen (hundekontakt??). die emma geht nur einmal am tag länger und manchmal auch gar nicht.
 
Da hilft nur eins hund schnappen und das land verlassen :D

nein scherz, ich würd schaun das ich ihr was beibring

und wenn nicht

werns sehen das die hübsche bestimmt unerzogen ist, alles kaputt macht und und und
 
hm....du kannst sie nicht dazu zwingen, ne HuSchu zu besuchen.

Und wie blue schon geschrieben hat:
ebenso das umgekehrte beispiel: schau dir an, wieviele leute mit ihren hunden in die hundeschule gehen und die hunde trotzdem unerzogen und unglücklich sind bzw. probleme haben. diese seite gibts auch. ;)

Ich geh mit Alina in keine HuSchu, aber die wichtigsten Dinge kann sie.
Natürlich wird sie auch geistig gefordert. ;)
 
Ich kenn auch jemanden der das macht, die Besitzer wollen mit dem Hund nix machen, denn er ist nicht Weltklasseniveau:mad: :mad: :mad: . Aus langeweile fängt er an sich selbst zu bestätigen, mit den bekannten folgen. Aber abgeben wollen sie den Hund auch nicht, jetzt macht ne Freundin von mir mit dem Hund was, ich geh mit meinem mit dann kanner auch mit andern spielen. Meine Freundin sagt einfach es gehe ihr nicht um den Hund, sie wolle selbst etwas machen aber das ist einfacher für sie, sie hat selbst keinen Hund nur der Partner hat einen. Da schlucken sies.
 
Ich würde es an deiner stelle nicht machen den das Problem ist das der Hund dann auf dich hört aber nicht auf Herrchen und Frauchen. Denn ich bin der Meinung wenn man sich einen Hund zulegt sollte man das im Vorfeld wissen ob man zeit für den Hund hat. Es gibt genügend Hundebesitzer die ihren Hund von einem Hundeausbilder erziehen lassen aber was bringt es einen wenn der Hund dann Erzogen ist aber die Besitzer nicht wissen wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen. Denn wie viele Hundebesitzer gehen zur Hunde schule und erkennen das es nicht am Hund liegt sondern an sich selbst. Ich glaube der Hund hätte es besser wenn er den Besitzer wechselt.Denn wie sagt man so schön , Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen können- Solange fühlen Tiere das Menschen nicht denken können.
 
Ich würde es an deiner stelle nicht machen den das Problem ist das der Hund dann auf dich hört aber nicht auf Herrchen und Frauchen. Denn ich bin der Meinung wenn man sich einen Hund zulegt sollte man das im Vorfeld wissen ob man zeit für den Hund hat. Es gibt genügend Hundebesitzer die ihren Hund von einem Hundeausbilder erziehen lassen aber was bringt es einen wenn der Hund dann Erzogen ist aber die Besitzer nicht wissen wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen. Denn wie viele Hundebesitzer gehen zur Hunde schule und erkennen das es nicht am Hund liegt sondern an sich selbst. Ich glaube der Hund hätte es besser wenn er den Besitzer wechselt.Denn wie sagt man so schön , Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen können- Solange fühlen Tiere das Menschen nicht denken können.


naja aber was ich so gelesen hab, dürfte der hund sonst recht gut versorgt sein, und natürlich ist es das ideal, dass ein hund auch geistig "versorgt wird" aber nur weil ein hund nicht in die huschu geht oder sonst geistig gefordert wird, ist das kein grund, ihn abzugeben. denn nur weil ein hund nicht gearbeitet wird, heißt das noch lang nicht, dass es ihm schlecht geht.

wie bereits gesagt, finde ich es gar keine so schlechte idee, wenn niki83 mit dem hund arbeitet, wenn beide seiten einverstanden sind. wenn den hundebesitzern der alltagsgehorsam reicht, dann ist das ein super kompromiss. für den alltagsgehorsam braucht nicht jeder eine huschu.
 
also ich finde deinen vorschlag nicht schlecht, wenn du es zeitmäßig vereinbaren kannst, dann mach doch wirklich du was mit ihr, vielleicht kommen sie dann auch auf den geschmack oder auch nicht. in jedem fall ist der hund beschäftigt.
ich kenn mehrere fälle, wo der hund mit jemandem anderen trainiert, als herrli oder frauli. du musst mit ihnen dann halt nur vereinbaren, dass sie die kommandos, die du ihr lernst nicht zu hause irgendwie nachmachen und ausprobieren, weil dann hast du es doppelt schwer.
Das wollte ich auch vorschlagen. Besser der Hund freut sich über eine Beschäftigung, als dass er "dahin vegetiert".
Ich würde es an deiner stelle nicht machen den das Problem ist das der Hund dann auf dich hört aber nicht auf Herrchen und Frauchen.
Naja, der Hund würde auch nicht auf seine Besitzer hören, wenn diese mit ihm nicht trainieren. :cool: Aber vielleicht reagiert er doch, wenn er die Kommandos kennt und sie ihn rufen?
 
Natürlich ist es besser das der Hund geistig gefördert wird, auch wenn es nicht mit seinem Besitzer ist aber ich kenne auch genügend beispiele wo der Besitzer dann davon ausgeht das der Hund jetzt eine Grundausbildung hat und er meint jetzt hort er und stellt dann fest das es nicht so ist weil er sich einfach falsch dem Hund gegenüber verhält. Ich weis ja nicht ob die Besitzer sich mit Hunde auskennen. Der Hund ist jetzt 8 Monate und da ist es relativ einfach ihn zu erziehen aber was ist wenn er Erwachsen ist und sich in seinem Rudel behaupten will?Ich habe selber Zwei Hunde und ich bin der Meinung dass die Erziehung die ganze Familie an geht und da kann man das doch nicht einfach damit begründen keine Zeit. Selbst wenn der Hund eine Grundausbildung Besitzt, so muss man das doch auch jeden Tag anwenden denn ein Hund vergisst auch schnell wieder wenn er nicht gefördert wird! Ich kann nur sagen der Hund tut mir leid denn 2-mal am tag raus das ist in meinen Augen zu wenig er ist 8 Monate und braucht einfach Beschäftigung und wenn ich mir jetzt noch vorstelle das er den ganzen Tag alleine zuhause ist dann krümmt sich mein Magen. Das ist einfach nur meine Meinung und ich möchte hier keinen angreifen denn ändern wird sich das sowieso nicht, es gibt genügend Hunde Seelen die ihr da sein dahin vegetieren
 
Zitat von Hundies
Selbst wenn der Hund eine Grundausbildung Besitzt, so muss man das doch auch jeden Tag anwenden denn ein Hund vergisst auch schnell wieder wenn er nicht gefördert wird!
Da gib ich dir schon recht. Aber ich habe angenommen, dass man mit dem Hund einige Jahre die Hundeschule besucht, damit der Gerhorsam gefestigt und nicht vergessen wird. Wir haben mit unseren verstorbenen Hunden von Welpe an bis sie in "Pension" mit 8 Jahren gegangen sind, die Hundeschule besucht. Es ist ja so wie bei Kinder. Sie lernen ja auch nicht alles in der ersten Volkschulklasse. :)
 
Da bin ich voll deiner Meinung, denn wenn man eine Hundeschule besucht, dann sollte das man auch durch ziehen und außer dem macht es tag für tag mehr spaß mit dem Hund zu Arbeiten denn Hund und Hundeführer werden eine Einheit und man versteht sich auch ohne Worte. Ich kann es nur nicht verstehen das es Menschen gibt die sich ein Hund an schaffen und dann sagen sie haben keine Zeit für ihn! Ich koste jede freie Minute mit meinen Hunden aus denn ich weis nicht ob es die letzte war.
 
Ich kann es nur nicht verstehen das es Menschen gibt die sich ein Hund an schaffen und dann sagen sie haben keine Zeit für ihn! Ich koste jede freie Minute mit meinen Hunden aus denn ich weis nicht ob es die letzte war.
Leider kenne ich auch so einen Fall in unserer Siedlung. Die Familie hat einen 1 jährigen Golden Retriver, der im Garten leben muss und dieser schon 2x ausgerissen ist. Als ich den Besitzer ansprach, warum er nicht mit ihm die Hundeschule besucht, sagte er, dass er keine Zeit habe. Er arbeitet immer ab 16 Uhr bis in die Nacht.

Da er aber seinen 10 jährigen Sohn dabei gehabt hatte, machte ich ihm den Vorschlag, dass eben sein Sohn mit ihm in die Hundeschule gehen soll. Bei uns gibt es einige Kinder, denen es sehr viel Spass macht und sogar gute Erfolge z.B. bei Agilityturnieren haben. Ich bot ihm an, dass ich im März seinen Sohn mit dem Rüden mitnehmen kann, wenn ich mit Kira den Anfängerkurs besuche. Er stimmte zu und ich hoffe, dass er sein Wort hält.
 
Das finde ich toll so ist das Kind und der Hund Beschäftigt und sie werden eine engere Beziehung zu einander bekommen. Nun kann man nur Hoffen das sie es auch machen.
 
Keine Frage, Hundeschule ist gut - vor allem am Anfang...

aber ich gehe auch nicht mehr in die Hundeschule, weil der Kurs vorbei ist, "unsere" Hundeschule rd 200km entfernt ist und am Samstag nun kein für uns passender Kurs läuft.... Was ich in der Hundeschule Ennstal gelernt habe, war aber sehr wertvoll für uns...

Jetzt setzen wir um, was wir gelernt haben...

Jeden Tag genug Auslauf und Spiel, damit sowohl Bewegung als auch Denken auf dem "Stundenplan" stehen...

und ganz ehrlich: ich bin auch lieber mit den Hunden in den Bergen (und zur Not im Wienerwald) unterwegs, genieße mit ihnen den Spaß an diversen "Natur-Agility-Übungen" als dass ich auf einem Hundeplatz die Zeit verbringe...

aber das muss jeder für sich entscheiden...

wichtig ist, dass der Hund was davon hat!
Aber es gibt leider wirklich auch Hunde, die zwar den Hundeplatz sehr gut kennen, aber im Gelände eine Katastrophe sind...(oder besser gesagt, ihre Menschen;) )

Liebe Grüße,
Elisabeth
 
Keine Frage, Hundeschule ist gut - vor allem am Anfang...

aber ich gehe auch nicht mehr in die Hundeschule, weil der Kurs vorbei ist, "unsere" Hundeschule rd 200km entfernt ist und am Samstag nun kein für uns passender Kurs läuft.... Was ich in der Hundeschule Ennstal gelernt habe, war aber sehr wertvoll für uns...

Jetzt setzen wir um, was wir gelernt haben...

Jeden Tag genug Auslauf und Spiel, damit sowohl Bewegung als auch Denken auf dem "Stundenplan" stehen...

und ganz ehrlich: ich bin auch lieber mit den Hunden in den Bergen (und zur Not im Wienerwald) unterwegs, genieße mit ihnen den Spaß an diversen "Natur-Agility-Übungen" als dass ich auf einem Hundeplatz die Zeit verbringe...

aber das muss jeder für sich entscheiden...

wichtig ist, dass der Hund was davon hat!
Aber es gibt leider wirklich auch Hunde, die zwar den Hundeplatz sehr gut kennen, aber im Gelände eine Katastrophe sind...(oder besser gesagt, ihre Menschen;) )

Liebe Grüße,
Elisabeth

Da stimme ich dir zu!

ich war mit Alina ne Zeit in der Huschu - habs dann wieder abgebrochen, weil es sich nix gebracht hat.
Sie war total hysterisch und konnte sich nicht beruhigen.
Und das tu ich dann meinem Hund nicht an.

Wir habens auch so gelernt- ohne Huschu :)




 
Keine Frage, Hundeschule ist gut - vor allem am Anfang...

Jetzt setzen wir um, was wir gelernt haben...

Jeden Tag genug Auslauf und Spiel, damit sowohl Bewegung als auch Denken auf dem "Stundenplan" stehen...

und ganz ehrlich: ich bin auch lieber mit den Hunden in den Bergen (und zur Not im Wienerwald) unterwegs, genieße mit ihnen den Spaß an diversen "Natur-Agility-Übungen" als dass ich auf einem Hundeplatz die Zeit verbringe...

aber das muss jeder für sich entscheiden...

wichtig ist, dass der Hund was davon hat!
Aber es gibt leider wirklich auch Hunde, die zwar den Hundeplatz sehr gut kennen, aber im Gelände eine Katastrophe sind...(oder besser gesagt, ihre Menschen;) )

Liebe Grüße,
Elisabeth
Sicher, wenn man sich mit seinem Hund in der Freizeit viel beschäftigt und immer übt, wäre das ja optimal. :) Aber dieser Golden Retriver ist sich im Garten selbst überlassen und es wird nur Gassi gegangen. Ich habe einmal dem Besitzer zugesehen, wie er dem Hund "Platz" beibringen wollte. Weil er es nicht machte, drückte er ihn einfach nieder.:confused: So lernt er aber vielleicht durch seinen Sohn, dass es auch anders geht und zwar mit Motivation.

Da stimme ich dir zu!

ich war mit Alina ne Zeit in der Huschu - habs dann wieder abgebrochen, weil es sich nix gebracht hat.​
Sie war total hysterisch und konnte sich nicht beruhigen.​
Und das tu ich dann meinem Hund nicht an.​
Wir habens auch so gelernt- ohne Huschu :)

Leider haben diese Besitzer keine Ahnung von einem Hund, daher ist es für sie sicher besser, wenn sie zumindest in der Hundeschule Erfahrungen sammeln. Und wenn sich der Sohn mit dem Hund geschickt anstellt, sehen sie den Hund vielleicht mit anderen Augen und sind stolz auf ihn. Ich werde ihnen auch Tipps geben, soweit ich es kann. :)
 
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