Lebensnotwendig sind Operationen, wie bei einer nicht heilenden Gebärmuttervereiterung, oder Gewächse, die entfernt werden müssen.. Ultraschall und Herzultraschall sind lebensnotwendig.. Herzmedikamente, Schilddrüsentabletten, Entwässerungstabletten usw usw sind lebensnotwendig, die Liste könnte noch seitenweise weiter geführt werden...
Kann aber auch sein, dass der Hund eine spezielle Nierendiät braucht (lebensnotwendig) und dann eben nicht mehr mit Chappi gefüttert werden kann ;-)
Ich möchte meinem Hund so lange wie möglich ein schmerzfreies und unbeschwertes Leben ermöglichen und das ist ab einem bestimmten Alter oder mit bestimmten Krankheiten eben nicht ohne lebensnotwendige Operationen und Medikamente möglich.. Ich hätte mir auch die teuren Augen Operationen sparen können, weil sicher nicht lebensnotwendig, aber ganz sicher lebenswürdiger für meine Hunde..
So habe ich das nicht gesehen, weil in der Regel vom Tierarzt die Verletzungen, wie in dem Fall die Bissverletzungen, behandelt werden und ich mir nicht vorstellen kann, dass z. B. ein unnötiges Herzultraschall gemacht werden würde, nur um die Kosten in die Höhe zu treiben.. Vielleicht sehe ich das aber auch zu blauäugig bzw anständig wie ich bin, kann ich es mir halt nicht vorstellen, weil ich nur wollte, dass mein Hund wieder gesund wird und nicht daran denken würde, wie man die Kosten für den Verursacher in die Höhe treiben könnte..
man könnte einem nierenkranken Hund unter Umständen weiter Chappi füttern, nur mit einem phosphatbindenen Zusatz-je nach dem was er wirklich hat. Und unter den Nierendiäten wirds vielleicht auch Preisunterschiede geben.
Es ist auch bei med. Leistungen nicht immer so einfach zu sagen was nötig ist. Nur die absolute Grundversorgung? Oder mehr?
Ein Mensch der kollabiert ist, rappelt sich hoch geht zum Hausarzt der macht Anamnese checkt Blutdruck, hört Herz ab, misst Puls-fertig. Er bittet den Patienten wenn's erneut vorkommen sollte wieder zu kommen für einen größeren Check.
Ein anderer Mensch kollabiert, ruft den Notarzt, der Notarzt bescheinigt nichts lebensbedrohliches-der Patient soll sich vom Arzt durchchecken lassen. Patient geht tags drauf zum Arzt-der macht den normalen Check den auch der andere Kollege gemacht hat, aber zusätzlich ordnet der noch einen umfassenden Blutbefund, ein EKG etc pp an.
"selber Fall" mit ganz unterschiedlich verursachten Kosten
was nötig ist kann in dem Fall nur der Mediziner sagen, aber es gibt halt auch unter Medizinern übervorsichtige die sicherheitshalber gleich mal alles machen lassen, zumal wenn dann ein übervorsichtiger Patient(enbesitzer) auch noch Druck macht.
Verstehst jetzt was ich meine? Keine Frage muss der Schadensverursacher aufkommen, aber es liegt auch irgendwo in der Verantwortung des Geschädigten diese Kosten nicht auch noch um jeden Preis in die Höhe zu treiben. (und ja solche Leute gibt es leider auch
-alà
na dafür soll er jetzt wenigstens finanziell bluten)