Was haltet ihr davon, dass ein Tier eine Sache ist?

  • Ersteller Ersteller stafford_187
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absolut vertrottelt, daß ein hund als sache behandelt wird ! seid wann können sachen schmerzen empfinden? total krank:mad:
 
Es widerspricht sich total ....

ein Tier ist auf der einen Art eine Sache .... aber ein Tier darf ich erlösen wenn es alt ist oder Schmerzen hat ...

Bei einem Menschen darf ich aber nicht so handeln ...
 
Juristisch (sachenrechtlich) leider nicht anders zu händeln.
Sie es mal so rum: Wenn dein Hund nicht vor Gesetz eine Sache wäre, könnte jeder deinen Hund einfach mitnehmen.
Begründung: Der Hund ist keine Sache und gehört somit niemanden. Auch dir nicht.

Wäre ja auch blöd, oder?
 
Juristisch (sachenrechtlich) leider nicht anders zu händeln.
Sie es mal so rum: Wenn dein Hund nicht vor Gesetz eine Sache wäre, könnte jeder deinen Hund einfach mitnehmen.
Begründung: Der Hund ist keine Sache und gehört somit niemanden. Auch dir nicht.

Wäre ja auch blöd, oder?


Ja, ist verständlich. War aber auch so gar nicht gemeint. ;)
es geht hier bei auch nicht um eine vermenschlichung - hund ist hund und trotzallem kein mensch - , aber wenn man einmal den vergleich zu einem kind zieht, wird vielleicht deutlicher, was ich meine. ein kind ist juristisch auch keine sache, darf trotzdem nicht von jemandem mitgenommen werden, wäre ja sonst entführung. :D ich würde einen hund auch nicht als meinen besitz erachten, sondern als ein lebewesen, um dass ich mich kümmere und für welches ich sorge.
 
Alle Jahre wieder....:rolleyes:


wenn ein Hund nicht als "Sache" angesehen würde, könntest du kein Eigentum an ihm erwerben, keine ärztlichen Behandlungen durchführen lassen, ihn nicht einschläfern lassen etc.
Und für den Rest, daß ein Hund nämlich in vielen Bereichen dann doch nicht als SAche angesehen wird, dafür gibts ja das Tierschutzgesetz. Wie hat das kürzlich jemand so treffend geschrieben: Deinen Fernseher darfst du zerhacken, deinen Hund nicht.
 
Juristisch (sachenrechtlich) leider nicht anders zu händeln.
Sie es mal so rum: Wenn dein Hund nicht vor Gesetz eine Sache wäre, könnte jeder deinen Hund einfach mitnehmen.
Begründung: Der Hund ist keine Sache und gehört somit niemanden. Auch dir nicht.

Wäre ja auch blöd, oder?

die Logik dahinter versteh ich aber nicht, den sie können dir deinen Hund ja abnehmen, wenn ich mein Auto oder meinen Kasten schlecht behandle (das sind Sachen) wird sich keiner dran aufhängen, meinen Hund darf ich nicht schlecht behandeln, sonst wird er abgenommen, obwohl er als Sache gilt...das wiederspricht sich ja total...

Und Kinder sind auch keine Sache und die kann auch niemand einfach so mitnehmen...ergo...könnte man das Gesetz schon lange ändern....und Tiere nicht als Sache einstufen
 
Na ja, bei einem Lebewesen kommt ja zusätzlich noch das Tierschutzgesetz zu tragen. Und das deckt das eben ab, dass sie dir das Tier nehmen könne.
 
@AndreaJ:
Akemi hat es super erklärt. Es geht darum, wenn Hunde keine Sachen wären, könnte ich morgen zu dir fahren und deine Hunde mitnehmen. Egal ob du sie gut oder schlecht behandelst.:)

Und Tiere Menschen (Kindern) gleichstellen, geht auch nicht. Du könntest kein Tier aus dem TH oder von sonst wo her holen, kein Tier kastrieren lassen, kein Tier einschläfern lassen...
Es hat schon seinen Sinn, dass zwischen Menschen und Tieren unterschieden wird.
Was natürlich nicht entschuldigt, wie viele Menschen mit Tieren auf Grund der laschen Rechtslage umgehen. :(
 
@AndreaJ:
Akemi hat es super erklärt. Es geht darum, wenn Hunde keine Sachen wären, könnte ich morgen zu dir fahren und deine Hunde mitnehmen. Egal ob du sie gut oder schlecht behandelst.:)

Und Tiere Menschen (Kindern) gleichstellen, geht auch nicht. Du könntest kein Tier aus dem TH oder von sonst wo her holen, kein Tier kastrieren lassen, kein Tier einschläfern lassen...
Es hat schon seinen Sinn, dass zwischen Menschen und Tieren unterschieden wird.
Was natürlich nicht entschuldigt, wie viele Menschen mit Tieren auf Grund der laschen Rechtslage umgehen. :(

aber das ist doch änderbar, man kann Gesetze auch ändern das man diese Dinge alle machen kann und trotzdem kein Tier als Sache gesehen wird.
Es kann mir keiner erzählen das iim 21. Jahrhundert nicht die Möglichkeit besteht, das vernünftig zu lösen
 
Ich verstehe schon, dass man sich dagegen wehrt, ein Tier als Sache zu bezeichnen, aber wenn wir hier in der Rechtsterminologie sind, dann bedeutet dass ja etwas ganz anderes. Hier geht es ja um Rechte und Pflichten, die ein Tier wohl nicht tragen kann.
 
Man kann aus einem Tier kein Rechtssubjekt machen, das bedeutet nämlich Träger von Rechten UND Pflichten zu sein. Ansonsten hast du recht, Tiere sind schon lang keine Sachen mehr.

Naja, ich mein' ja eh so einen Dazwischen-Status.
Ähnlich wie bei völlig unmündigen Kindern;)
 
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