Wann kann man noch kastrieren?

antschi

Medium Knochen
Hallo!
Cindy war im Jänner (ab 12. genau 21 Tage lang ) läufig. Eigentlich wollte ich sie im April/Mai kastrieren lassen, aber erst war die TÄ krank, dann war ich auf Kur, und dann meine Tochter im Krankenhaus. Jetzt denke ich, dass sie bald wieder läufig sein wird. Bis wie knapp vor der nächsten Läufigkeit kann man eigentlich kastrieren? Ich müsste nämlich noch bis zum Urlaubsgeld warten müssen. Oder kann man operieren , bis die Läufigkeit fast angfangt? Zur Info Cindy ist 13 Monate alt, ein Schäfermischling und war erst einmal läufig.
LG
antschi
 
Auch Hallo,
eigentlich wäre die beste Zeit die genau zwischen den Läufigkeiten. Also in der hormonellen Ruhezeit.
Aber wenn Cindy erst einmal läufig war kennst du die Abstände ja noch nicht. Das können 6 Monate sein, aber auch 8 oder 10! Das Bestimmen des dzt. Hormonstatus ist möglich ,aber doch teuer.Bluttests sin nun mal teuer!
Ich dachte auch einmal, die Hunde hielten sich an die 6 Monate aus den Hundebüchern, ja Schnecken, wie man bei uns sagt!
lg Henny
 
Meine Hündin wurde nach nur 2 Monaten wieder läufig. Hormonstatus wurde gemacht, eindeutig wieder läufig nach so kurzer Zeit.
Die TÄ kastriert jetzt etwa 3 Wochen nach dem Ende der Läufigkeit, weil die Gefahr besteht, dass sie innerhalb kurzer Zeit wieder läufig werden könnte. Untersucht wurde allerdings ob eine Scheinträchtigkeit vorliegt, dann wäre eine Kastration zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen.
 
Unsere Luna wird auch kastriert.

Der beste Zeitpunkt ist, laut TÄ, 2-3 Monate nach der Läufigkeit.

Da bist du ja leider schon drüber. Frag doch einfach mal den TA was er dazu sagt!
 
Ja, der beste Zeitpunkt ist zwischen zwei Läufigkeiten, ABER möglich ist es im Normalfall trotzdem, es ist nur eine "blutigere" Sache wenn die Hündin grade läufig war oder läufig wird. Aber selbst dann - unsere chelsea wurde 3 Monate nach ihrer Läufigkeit kastriert und hat trotzdem geblutet als wäre sie grade läufig gewesen. Besprich' es mit deiner TÄ, aber generell kann man es eigentlich trotzdem machen.
 
hallo,

die lilly musste während der läfuigkeit kastriert werden weil sie dauerläfuig war. drei wochen läufig, eine woche pause wieder läufig. der hund war dann schon so gestresst dass wir sagten wir machen dem ein ende. und stark geblutet hat sie überhaupt nicht, am nächsten tag ist sie herumgesprungen. allerdings das sollte man nur machen wenn es gar nicht anders geht.
 
hallo,

ist jetzt ein bisserl off-topic, aber hat wer von euch erfahrung mit sogenannter "sanfter kastration". angeblich wird die mit laser durchgeführt, und er hund darf einen tag drauf wieder springen u.s.w...? :confused:

habe das irgendwo gelesen, weiss allerdings nicht mehr wo...

vielleicht weiss wer was...?

danke!
 
Pez_83 schrieb:
Ich hab am 7. Juli mit meinen beiden Mädels den Termin dazu, danach kann ich mehr berichten :)

Ja bitte! Würde meinem Mädel nämlich gerne Bauchaufschneiden ersparen. Und anhören tut sich das wirklich um einiges besser...

Wir drücken Dir und Deinen Mädels auf jeden Fall die Daumen und Pfoten, dass alles gut verläuft! :)
 
Das klingt aber wirklich gut - habe zwar keine Hündin, wenn ich jedoch eine hätte würde auch diese Methode bevorzugen. Wusste auch gar nicht, dass es das schon gibt.
Weiss wer wie gross der Preisunterschied zur herkömmlichen OP ist?
LG Sylvia
 
Ich hab gestern mit unserer TÄ gesprochen, und sie hat gemeint, wenn ich unbedingt will, dann macht sies gleich. Aber sie würde mir raten, die nächste Läufigkeit abzuwarten, und danach so nach 3 Monaten zu kastrieren. Es ist für Cindy schonender und ausserdem kann sie noch "ausreifen". Die Gefahr von Tumoren erhöht sich durch die zweite Läufigkeit angeblich nicht wesentlich. Also warten wir halt noch ab und lassen sie erst später kastrieren.
Danke für eure Tips, war auch entscheidungs-helfend.
LG antschi
 
also zur laproskopie

mein tierarzt hat gemeint er hält davon nichts denn die 5 einschnitte von je 1 1/2 cm sind im endeffekt wenn mans zusammenzählt länger als die 5 cm naht die meine phoebe jetzt bei ihrer kastration hatte.

dazu kommt das die gebärmutter drinnen bleibt und somit immer noch die krebsgefahr besteht und die phoebe ist am 3 tag wieder herumgesprungen wie nix, 5 tage danach hat sie wieder agility gemacht, am 7 haben wir die nähte genommen und am 8 war sie schwimmen.

ich würde sie nicht machen bei meinen hunden,

lg sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut der Homepage:

Kastration der Hündin (Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter)

Also ich werde meine beiden dort kastrieren lassen, ich kann euch dann erzähle wie es war.
Jeder hat eine andere Meinung, und jeder soll das tun wobei er sich am wohlsten fühlt denke ich :)
 
Pez_83 schrieb:
Laut der Homepage:



Also ich werde meine beiden dort kastrieren lassen, ich kann euch dann erzähle wie es war.
Jeder hat eine andere Meinung, und jeder soll das tun wobei er sich am wohlsten fühlt denke ich :)
ja pez das wollte ich dich auch fragen...wies mit der gebährmutter ist. sollte rausgenommen werden. aber wenns eh so auf der hp steht wirds schon stimmen. aber vielleicht fragst du noch mal nach. ich dachte bisher nämlich auch daß bei der laparoskopie die gebärmutter drinbleibt. sonst müssten ja die löcher fast größer sein.
aber der ta ist eh ein ganz netter und freut sich sicher wenn er ein bisserl aufklärungsarbeit in unserem forum leisten kann :D
bin schon gespannt was beim termin rauskommt. die op ist sicher die schonendere für die hunde.
 
flaxig schrieb:
ja pez das wollte ich dich auch fragen...wies mit der gebährmutter ist. sollte rausgenommen werden. aber wenns eh so auf der hp steht wirds schon stimmen. aber vielleicht fragst du noch mal nach. ich dachte bisher nämlich auch daß bei der laparoskopie die gebärmutter drinbleibt. sonst müssten ja die löcher fast größer sein.
aber der ta ist eh ein ganz netter und freut sich sicher wenn er ein bisserl aufklärungsarbeit in unserem forum leisten kann :D
bin schon gespannt was beim termin rauskommt. die op ist sicher die schonendere für die hunde.

Also am Montag den 4. Juli haben wir ein Vorgespräch, da werden sie auch gleich untersucht und da kann ich ihn dann noch genau ausfragen. Aber laut Homepage wird die Geährmutter entfertn, da frag ich nochmal nach , auch wie er das macht.

LG
 
Kastration (bei der Hündin üblich):
Dabei werden die Eierstöcke (und ein Teil der Gebärmutter) entfernt. Daher wird Ihre Hündin nicht mehr läufig, scheinträchtig (gibt Milch ohne Junge zu haben) und trächtig. Viele Krankheiten wie z.B. Gebärmuttereiterung und Brusttumoren werden viel seltener.

Das hab ich auch noch gefunden auf der Homepage.
Muss die ganze Gebärmutter raus, um ein Risiko ganz auszuschließen :confused:
Weil da steht ja nur "ein Teil der Gebärmutter".
Weiß jemand bescheid?
 
Pez_83 schrieb:
Das hab ich auch noch gefunden auf der Homepage.
Muss die ganze Gebärmutter raus, um ein Risiko ganz auszuschließen :confused:
Weil da steht ja nur "ein Teil der Gebärmutter".
Weiß jemand bescheid?
Ich hab das mit ihm einmal telefonisch besprochen, weil es hier schon einmal eine Kastration über die Laparoskopie gab. Er erklärte mir da, dass ein Teil zwar drinnen bleibt, aber dieser Teil dann ähnlich wie ein toter Wurm ist, keine Funktion mehr und daher auch kein Krebsrisiko hat.

Aber am besten ist, du fragst ihn nochmal genau wenn du dort bist.

lg
Bonsai
 
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