Wachsamer Cocker!

poekelmaus

Super Knochen
Wir haben seit 1 Woche einen 4 jährigen Cocker Spaniel von einer Familie übernommen.
Edgar hat sich gut einglebt und versteht sich auch gut mit unserem Henry.
Das wirklich große Problem das wir mit ihm haben ist, dass er bei dem kleinsten Geräusch im Wohnhaus sofort meldet, also zur Türe schiesst und bellt.
Wenn man dann "Aus" sagt, bringt das gar nichts, er bellt weiter.
Das macht uns wirklich Sorgen, da sich über kurz oder lang, die Nachbarn beschweren werden, kann ich ja verstehen.
Wir haben Hundeerfahrung, allerdings hatten wir noch nie dieses Problem.
Was können wir denn tun, um das in den Griff zu bekommen?
Wer hat einen gute Tip für uns?
Vielen Dank!
LG Ingrid
 
Kannst Du ihm den Weg zur Eingangstüre nicht versperren durch eine verschlossene Türe dazwischen oder ein Kindersicherheitsgitter?
 
Wir machen die Türe zum Vorzimmer zu, aber er meldet auch wenn er im Haus etwas hört, also wenn in der Nachbarwohnung die Terrassentüre zugemacht wird, etc., mir ist natürlich klar, dass er nach 1 Woche noch keine wirkliche Bindung zu uns hat und ihm auch das Vertrauen fehlt, dass wir das regeln, aber bis er das hat, haben wir die Kündigung:confused:!
Bisher hat er in einem Haus gelebt und genoss eher eine "Montessori" Erziehung, jetzt ist er 4 Jahre alt und muss sich bei uns an Regeln halten.
Ich bin bereit mit ihm zu arbeiten, aber ich weiß leider nicht so genau was ich gegen dieses Bellen und Melden tun soll, alles andere bringt die Zeit und eben Erziehung, aber da bin ich echt ratlos!
LG Ingrid
 
Ich habe das mal mit einem Gasthund erlebt......weiß natürlich nicht, ob die Methode für Dein Kerlchen taugt, bei uns hat es verblüffend schnell geklappt:

ich hab mir allerbeste Kekse bereitgelegt und beim 1. Ton den Hundes zu ihm hin, ein ganz "interessantes" : Ohhhh, Danke" von mir gegeben und ihm ein Keks reingeschoben....

nach 2 Tagen war er so erpicht auf die Stimme und das Keks, dass er das Bellen vor lauter Eifer übergangen hat....
 
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