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Vorstand für Tierschutzstiftung fixiert
Der Vorstand der Wiener Tierschutz-Privatstiftung steht fest. Es handelt sich dabei um den Arzt Hans Mosser, die Leiterin des Tierschutzhauses Krems, Andrea Specht und den Anwalt Rainer Radlinger.
Stiftungsgründung im Jänner
Der Streit um den Wiener Tierschutzverein geht mit Fixierung des neuen Vorstandes in die nächste Runde. Die Stiftung, für die unter anderem Alt-Bürgermeister Helmut Zilk als Mentor fungiert, will die Agenden des Wiener Tierschutzvereines und damit auch das Tierschutzhaus übernehmen.
Bei der derzeitigen Tierschutzhausleitung ortet Organisator Günther Havranek grobe Missstände. "Die Informationen verdichten sich, dass die dort keinen Tierschutz betreiben, sondern Tiere sammeln", sagte er.
Hübl spricht von "Zynismus"
Der Sprecher des Vereins, Markus Hübl, wies das Übernahme-Ansinnen zurück. Der Vereinsvorstand sei demokratisch gewählt, eine "Annexion" durch die Stiftung daher nicht so einfach möglich.
Die Vorwurf Havraneks wies er als "Zynismus" zurück: Genauso könne man der Caritas vorwerfen, sich um zu viele Menschen zu kümmern.
Tatsächlich leide das Haus aber an Überfüllung, so Hübl. Allein in den letzten vier Tagen habe man 35 Hunde aufgenommen, die auf Grundlage eines Leistungsvertrags mit der Stadt Wien betreut würden.
Übernahme dementiert
Die neuen Vorstandsmitglieder Hans Mosser und Rainer Radlinger dementierten unterdessen, dass eine Übernahme des Wiener Tierschutzvereins geplant sei.
"Das ist keine feindliche Übernahme", sagte Radlinger. Sinn und Zweck der Stiftung - so Mosser - sei es, "den Fortbestand gemeinnütziger Tierschutzhäuser im Raum Wien zu sichern".
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Quelle: wien.orf.at
Der Vorstand der Wiener Tierschutz-Privatstiftung steht fest. Es handelt sich dabei um den Arzt Hans Mosser, die Leiterin des Tierschutzhauses Krems, Andrea Specht und den Anwalt Rainer Radlinger.
Stiftungsgründung im Jänner
Der Streit um den Wiener Tierschutzverein geht mit Fixierung des neuen Vorstandes in die nächste Runde. Die Stiftung, für die unter anderem Alt-Bürgermeister Helmut Zilk als Mentor fungiert, will die Agenden des Wiener Tierschutzvereines und damit auch das Tierschutzhaus übernehmen.
Bei der derzeitigen Tierschutzhausleitung ortet Organisator Günther Havranek grobe Missstände. "Die Informationen verdichten sich, dass die dort keinen Tierschutz betreiben, sondern Tiere sammeln", sagte er.
Hübl spricht von "Zynismus"
Der Sprecher des Vereins, Markus Hübl, wies das Übernahme-Ansinnen zurück. Der Vereinsvorstand sei demokratisch gewählt, eine "Annexion" durch die Stiftung daher nicht so einfach möglich.
Die Vorwurf Havraneks wies er als "Zynismus" zurück: Genauso könne man der Caritas vorwerfen, sich um zu viele Menschen zu kümmern.
Tatsächlich leide das Haus aber an Überfüllung, so Hübl. Allein in den letzten vier Tagen habe man 35 Hunde aufgenommen, die auf Grundlage eines Leistungsvertrags mit der Stadt Wien betreut würden.
Übernahme dementiert
Die neuen Vorstandsmitglieder Hans Mosser und Rainer Radlinger dementierten unterdessen, dass eine Übernahme des Wiener Tierschutzvereins geplant sei.
"Das ist keine feindliche Übernahme", sagte Radlinger. Sinn und Zweck der Stiftung - so Mosser - sei es, "den Fortbestand gemeinnütziger Tierschutzhäuser im Raum Wien zu sichern".
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Quelle: wien.orf.at