Vorsicht vor sogenannten Privattrainern die ohne Kontrolle eines Verbandes arbeiten

Erich Bachinger

Neuer Knochen
Vorfall: Haas Bachinger

Günther Haas machte am 18.8.2001 mit meinen Hund Aron einen Test auf Schutz.
Ablauf: Haas versteckte sich hinter den Flutlichtmast, ich sollte den Hund ohne Kommando in den umzäunten Platz hineinlassen er sollte ihn selbstständig finden und stellen.
Mein Hund Aron fand ihn sofort und stellte ihn auch. Haas schlug mit einen Schlagstock auf den Hund, er reagierte sofort und biss ihn in den geschützten Ärmel. Ich gab dem Hund ein Aus wo er auch sofort losließ. Haas schlug nochmals auf ihn (selber Ablauf noch mal). Ich legte den Hund auf Platz aber Haas schrie den Hund an und beugte sich über ihn worauf der Hund sofort reagierte und ihn ins Gesicht biss. Ich gab sofort ein Aus und er ließ auch sofort von Haas ab. Haas hatte eine Verletzung im Gesicht (durch Selbstverschulden) er wurde mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Polizei nahm den Vorfall auf und die Anzeige auf fahrlässige Körperverletzung wurde nach einiger Zeit wegen Selbstverschulden des Herrn Haas eingestellt. Haas machte aber nachträglich falsche Angaben weil er Geld von mir wollte.
Haas gab an: Ich hätte ihn nicht gesagt das der Hund ins Gesicht beißt, der Hund sei laienhaft und tierquälerisch auf Menschen aggressiv gemacht ,der Hund sei höchst aggressiv und stellt eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar.
Ich Erich Bachinger möchte darauf hinweisen das die Aussage des Herrn Haas nicht stimmt den meine Hunde leben in einer Familie mit Kindern die mit den Hunden spielen.
Es kam am 16.5.2002 zu einer Gerichtsverhandlung wo ich Erich Bachinger freigesprochen wurde.
In Zukunft muss man sich überlegen ob man mit so guten Hundeausbildner wie Haas arbeiten soll wenn man Angst haben muss das man unschuldig mit den Gesetz in Konflikt gerät. Homepage von Haas: http://www.dogtrainer.at/
 
Hallo Herr Bachinger,

sind Sie wirklich der Meinung, ein Verband schützt vor Unfähigkeit?

Wer hat denn eigentlich die "Aufsicht" in so einer Situation? Das bin doch immer noch ich!
Wenn ich beobachte, dass unsachgemäß mit meinem Hund umgegangen wird, dann beende ich die Situation, und zwar auf der Stelle!

Die Einlassungen des Herrn Haas im Nachhinein, entbehren jeder Kenntnis in der Hundepsycholgie.

Ich hoffe, Ihre Überlegung kam zu dem Ergebnis, die Arbeit mit Herrn Haas mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Gruss
Ilselore



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Aude sapere -
Entschliesse Dich, vernünftig zu sein lieber Tierfreund!
 
Hallo!

Auch auf die Gefahr hin, jetzt wieder in ein Wespennest zu stoßen - aber dieser Vorfall zeigt meiner Ansicht nach mal wieder deutlich, wie problematisch VPG-Ausbildung für Hunde in Privathand ist. Und das aus zweierlei Gründen:

1. Wie auch E.Bachinger leidvoll feststellen musste, gibt es nur SEEEHHHHR wenige wirklich gute und fähige Ausbilder. Das gilt zwar prinzipiell für jede Form des Hundesports - und leider auch schon für Welpenpräge-Spiel-"Schulen" - aber nirgendwo sind die Folgen so fatal, wie im VPG.

2. Ich halte es für sehr problematisch, dass die PO vorschreibt, dass die Hunde von sich aus, also OHNE ausdrücklichen Befehl, in die Wehr gehen müssen. Bitte nicht mißverstehen: ich bin durchaus der Ansicht, dass Hunde - wie jedes Lebewesen - ein Recht auf Selbstverteidigung haben und kann nicht verstehen, dass manche Leute fordern, ein Hund dürfe niemals zubeißen, egal, wie sehr er gequält oder provoziert wird. Aber es ist etwas anderes, wenn Hunde zur Wehr ausgebildet werden. Frage: warum reicht es beim Schutzhund-SPORT(!!!) nicht aus, den Scheintäter zu stellen und zu verbellen? Warum muss der Hund zubeißen? Und wenn man das schon beibehalten möchte, dann doch bitte nur auf ausdrücklichen Befehl des HF, aber NIEMALS erlauben, dass der Hund von sich aus in die Wehr geht. Was das für Folgen haben kann, sieht man am Beispiel des von Bachinger beschriebenen Falls. Was, wenn ein Kind hinfällt und aus Angst laut zu weinen anfängt? Wie leicht kann ein solcher Hund das mißverstehen... Oder z.B. das Lieblingsspiel meiner Nachbarskinder: mit lautem "Indianer-Gebrüll" aus dem Gebüsch hervorpreschen und uns - meine Vierbeiner und mich - "überfallen". Zum Glück sehen meine Hundis das als tolles Spiel an, aber ich kenne den einen oder anderen SchH, der da ganz anders drauf reagieren würde...

Ich bin bekennende Anhängerin des VPG's, aber dennoch der Meinung, dass Beißen und insbesondere die Wehr abgeschafft gehören. Gerade in der heutigen Zeit mit der zunehmenden Angst vor Hunden sollte JEDER Hund so weit wie nur irgend möglich dahingehend erzogen werden, dass er Streßsituationen gegenüber möglichst gelassen bleibt. Das funktioniert aber nicht, wenn man ihm beibringt, auf Gebrüll mit Angriff zu reagieren!

Richtig ist, dass Herr Haas den Unfall selber verschuldet hat, vorausgesetzt, die Sache hat sich so zugetragen, wie von Herrn Bachinger geschildert. Richtig ist aber auch, dass ich einen Hund, welcher in der geschilderten Situation gleich ins Gesicht beißt, für nicht "umweltverträglich" halte! Denn dieser Hund war nicht mehr auf den Hetzärmel als Beute orientiert, die es zu erobern gilt. Das ist ja eigentlich der Sinn einer GUTEN SchH-Ausbildung: dass der Hund es als spannendes Beutespiel betrachtet. Ihn interessiert der Ärmel, nicht der Figurant. Der Hund von Herrn Bachinger aber hat den MENSCHEN attackiert, nicht den Ärmel. Und das gibt mir zu denken...

Inge + BC
 
Ich muß Ilselore recht geben. Auch ein Verband schützt vor solchen Methoden nicht. Mein Rotti wurde auch auf "Schutztauglichkeit" getestet. Nicht brutal sondern "nur" bedroht. Da sie den Schutzhelfer gut kannte wollte sie nur spielen. Ich wurde natürlich von den versammelten (größtenteils männlichen) Hundekennern ausgelacht. Ein Rotti der nicht auf den Ärmel geht-haha. Es gäbe auch die Möglichkeit den Hund in den Wehrtrieb zu bringen. Auf gut Deutsch eben das was beschrieben wurde. Der Hund wird vermöbelt und beißt vor lauter Angst zu. Na toll, danke. Das wäre für mich nie in Frage gekommen. Wer sieht zu, wie sein bester Freund geschlagen wird? Ich bin zwar später auch ausgelacht worden als wir Agility trainiert haben. Aber das hat Spaß gemacht. Leute die ihre Hunde nur als Sportgerät mißbrauchen, haben sowieso keinen Hund verdient.

Über Schutzarbeit kann man geteilter Meinung sein. Meine Sache ist er nicht. Es gibt Hundesportarten die die Partnerschaft mehr fördern und fordern und der Hund sehr gut seine Triebe ausleben kann. Wenn es schon Sport sein soll.

In diesem Sinne
Etta & Rasselbande
 
@ inge...
hund nicht beissen lassen??? du meinst anreizen... aber seine beute bekommt er dann nicht? mach das 10 mal hintereinander... dann hast wirklich einen "ich geh dir an die gurgel hund" aber probier diese situation mal harmloser an einem kind aus... lolly hinhalten... wenn kind greifen will.. wegziehen... wieder hinhalten... usw... *g*.. glaub damit bringst sogar den sanftesten zwerg zum rasen und toben... und genau wie beim hund hast du dann die abreaktion... aber eben nicht mehr gesteuert... sondern am nächst besten objekt...
also den hund nie beissen lassen... ist sicherlich nicht das beste...ist ja seine beute, und er soll ja verstehen, dass eben nur der ärmel die beute ist...
über wehr zu arbeiten ist wieder etwas ganz anderes... verurteile auch dies nicht... aber der hund muss eben lernen zu differenzieren...

zu e. bachinger....
liebe forumleser... erkundigt euch mal näher über diesen herrn samt bruderherz... und seine hunde... sehen werdet ihr davon nicht viele auf der strasse... hinterfragt mal warum...
herr bachinger verurteilt das "ins gesicht beissen"??? ist gegen wehr bei der schutz???sind tomaten eckig?

selbstverschulden von herrn haas... klar, keine frage... mit welchen hunden er hier arbeitet, dies wusste er immerhin von vornherein...

ellen (sehr wohl für schutzarbeit, aber mit sauberen hunden, geeeeeeeeellllll herr bachinger;-)
 
: hund nicht beissen lassen??? du meinst anreizen... aber seine beute bekommt er dann nicht? mach das 10 mal hintereinander... dann hast wirklich einen "ich geh dir an die gurgel hund"


Hallo Ellen,

wo habe ich geschrieben, dass man den Hund anreizen soll und ihm dann den Ärmel vorenthalten??? Ich dachte, ich hätte deutlich gemacht, dass ich GRUNDSÄTZLICH gegen die Arbeit am Hetzärmel (oder im Mondioring am Anzug) bin!!!

WENN man aber der Meinung ist, der Hund soll den Helfer angehen (keine Mißverständnisse, natürlich nur den Ärmel), warum dann nicht AUSSCHLIEßLICH auf Kommando? Was, bitteschön, spricht dagegen? Wenn der Hund lernt, nur auf ausdrückliches Kommando greifen zu dürfen (schöner ausgedrückt: den Ärmel zu "erbeuten"...), dann wird deswegen aus ihm ganz gewiss kein "ich geh Dir an die Gurgel-Hund"! Meine Hunde jedenfalls dürfen nur nach Kommando ihre "Beute" fassen.

Ich halte das SELBSTÄNDIGE Wehren für problematisch - und ich denke, das habe ich auch deutlich so geschrieben.

: über wehr zu arbeiten ist wieder etwas ganz anderes... verurteile auch dies nicht... aber der hund muss eben lernen zu differenzieren...

Nee, Ellen, der Hund muss genau das eben nicht!!! Denn - bitte nicht vergessen - wir sprechen hier von SPORT!!!! Bei Diensthunden sieht die Situation natürlich ganz anders aus, aber wieso man von einem Hund zum Zwecke des "Freizeitvergnügens" verlangt, in die Wehr zu gehen - was IMMER mit starkem negativem Stress verbunden ist, auch bei sehr wesensfesten Tieren! - das kann und will ich nicht einsehen! Das hat mit sinnvoller Beschäftigung des Hundes nichts zu tun, aber 'ne Menge mit der Befriedigung eines schwachen Egos auf Kosten des Tieres!

Gruß
Inge + BC
 
Hallo!

Ihr sprecht mir aus der Seele !

meine Meinung zum SchH.-SPORT ??? ist ja bekannt.......

ich finde es heuchlerisch wenn nicht gesagt wird worauf sich Hr.Bachinger eingelassen hat
wenn mit Starkzwang z.B. mit Elektroreizgeräten gearbeitet wird.......
das ist sicher keine tierschutzgerechte Ausbildung von Hunden.....
habe da ein Gutachten vom VDH 1999 vor mir...
es ist unmöglich über Schmerz und Stress Hunde auszubilden........
aber es gibt leider noch immer zu viele sebsternannte "Experten" die diese Methoden anwenden.....und Leute-keine Menschen-die reinfallen....
dazu noch : S.S: selber schuld.....beide...

Helene

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he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ellen:
@ inge...


>zu e. bachinger....
>liebe forumleser... erkundigt euch mal >näher über diesen herrn samt bruderherz...

Warum werfen sie Herrn Erich Bachinger und seinen Bruder in einen Topf? Was soll das werden?

>und seine hunde... sehen werdet ihr davon >nicht viele auf der strasse...

Ich kenne die Hunde des Herrn Erich Bachinger sehr gut. Wie kommen Sie dazu zu behaupten dass man seine Hunde nicht auf der Straße sieht? Wollen sie hier irgendwelche Unterstellungen von sich geben?

>hinterfragt >mal warum...

Warum? Bitte um Antworten!

>herr bachinger verurteilt das "ins gesicht >beissen"??? ist gegen wehr bei der >schutz???sind tomaten eckig?

Ist Ihnen heiß? Können sie lesen?

>selbstverschulden von herrn haas... klar, >keine frage... mit welchen hunden er hier >arbeitet, dies wusste er immerhin von >vornherein...

Und mit welchen Hunden? Bitte um Erklärung

[/quote]
 
Also eines würde mich jetzt interessiren liebe oder lieber Ellen was meinst du mit erkundigen über mich und meinen Bruder.
Was habe ich mit meinen Bruder oder irgend einer anderen Person zu tun oder gibt es bei uns in Österreich eine sippenhaftung.
Bitte um Antwort.
Und was meine Hunde angeht warum sollte man sie nicht sehen , auf ÖHU und RVÖ Ausstellungen Ich besitze sogar 2 Weltsieger davon einer Nat.Champion und einen Europasieger die sind als Diensthunde sogar eingesetzt wenn es dich interessiert.




[Dieser Beitrag wurde von Erich Bachinger am 22. Juni 2002 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Erich Bachinger:

Ich besitze sogar 2 Weltsieger davon einer Nat.Champion und einen Europasieger die sind als Diensthunde sogar eingesetzt wenn es dich interessiert.

hallo Herr Bachinger,
jetzt kommt so langsam die Katze aus dem Sack. Sie haben Herrn Haas also ohne es ihm mitzuteilen, einen ausgebildeten Diensthund zur Überprüfung vorgestellt?

Oder handelt es sich um ein anderes Tier, das nicht als Diensthund geführt wird?

Gruss
Ilselore




[Dieser Beitrag wurde von Erich Bachinger am 22. Juni 2002 editiert.]
[/quote]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ilselore:
[/quote]

Sie werden als Diensthunde geführt! Steht doch im Eintrag von Herrn E. Bachinger.
Etwas genauer lesen!
Nicht Herr Bachinger drängte auf diesen zweifelhaften "Test" sondern Haas selber.
Ein im Dienst eingesetzter Hund und ein ausgebildeter Diensthund sind 2 Paar Schuhe.
Von einem Ausgebildeten Hund war nie die Rede.
Genau Ihre Argumentation verwendete Haas auch und brachte ein bereits eingestelltes Verfahren wieder in Gang - ohne Erfolg.
Was soll der Absatz: Jetzt kommt die Katze aus dem Sack?
Bitte Unterlassen Sie den Versuch hier irgendetwas zu verdrehen.
Ich werde auf keinen Eintrag zu diesem Thema in Zukunft etwas posten und das gleiche werde ich auch Herrn Bachinger empfehlen da hier offensichtlich keine Fakten sondern nur Emotionen im Spiel sind.

[Dieser Beitrag wurde von Christian Dolacek am 23. Juni 2002 editiert.]
 
Es ist unfassbar was man hier so zu lesen bekommt.

Inge schreibt: "Ich halte es für sehr problematisch, dass die PO vorschreibt, dass die Hunde von sich aus, also OHNE ausdrücklichen Befehl, in die Wehr gehen müssen."

Wo schreibt die PO sowas vor? Du scheinst die PO nicht zu kennen. Wie kann man einem Hund überhaupt vorschreiben "in die Wehr" gehen zu müssen?

Weiters schreibt Inge: "Frage: warum reicht es beim Schutzhund-SPORT(!!!) nicht aus, den Scheintäter zu stellen und zu verbellen? Warum muss der Hund zubeißen?"

Dazu wurde schon Stellung genommen. Es erübrigt sich jeder weitere Kommentar, außer vielleicht, dass man sich besser nicht über Dinge ausläßt, von denen man nicht den Funken einer Ahnung hat.

Besonders "lustig" wird es dann wenn sich Inge in hypothetischen Annahmen versteigt.
Sie schreibt: "Was, wenn ein Kind hinfällt und aus Angst laut zu weinen anfängt? Wie leicht kann ein solcher Hund das mißverstehen... Oder z.B. das Lieblingsspiel meiner Nachbarskinder: mit lautem "Indianer-Gebrüll" aus dem Gebüsch hervorpreschen und uns - meine Vierbeiner und mich - "überfallen". Zum Glück sehen meine Hundis das als tolles Spiel an, aber ich kenne den einen oder anderen SchH, der da ganz anders drauf reagieren würde..."

Inge meint also, dass ein Hund, der SCHH macht da die Kinder zerfleischen würde, während ein Hund ohne Ausbildung sich freundlich zurückziehen würde. Inge hat offenbar eine sehr einfache Sicht der Dinge.
Für jeden SCHH Hund, denn Du mir nennst, der da falsch reagiert, kann ich die 10 Hunde ohne SCHH Ausbildung nennen, die genauso falsch reagieren würden.
Ich habe mal zwei Fotos hochgeladen, wo man so eine Situation sieht. 2 Kinder (meine Tochter und mein Neffe) spielen sich mit Kindergolfschlägern und fuchteln damit in der Gegend herum. Unmittelbar daneben liegt ein Hund, der sämtliche SchH Prüfungen hinter sich hat und der auch gewohnt ist im Mondioring in den Vollschutzanzug zu beissen, auch selbstständig ohne Kommando, wenn es sein muß. Leider sieht man auf dem Bild nicht, dass gleich daneben auch ein zweiter Hund liegt (damals 9 Monate alt und bereits erprobt im Anzug und Ärmelbeissen). Beide Kinder haben diesen Tag unbeschadte überstanden. Die Hunde haben dem Treiben der Kinder keine Beachtung geschenkt.
Auf dem 2. Foto sieht man dass sich der junge Rüde mehr dafür interessiert, wie ich mir Apfelsaft eingieße, als dafür, dass unmittelbar neben ihm 2 Kinder mit Stöcken herumfuchteln. Die Hündin liegt dabei im Schatten und ist leider nicht gut zuerkennen.
Hier kann man sich die Fotos ansehen: http://members.aon.at/malinois/schh-kinder


Der absolute Überhammer ist aber Inge's Meldung: "Ich bin bekennende Anhängerin des VPG's, aber dennoch der Meinung, dass Beißen und insbesondere die Wehr abgeschafft gehören."

Wenn man die moderne aber vollkommen schwachsinnige Bezeichnung VPG mit SCHH übersetzt, dann kriegt dieser Satz erst seine besondere Würze.
Inge ist also Anhängerin eines Sportes, von dem sie keine Ahnung zu haben scheint und dem sie entscheidende Teile der P.O. einfach wegstreichen würde.

Man könnte auch sagen, dass Agility für die Hunde schlecht ist, weil durch die Sprünge die Gelenke belastet werden. Dann sagt man dass man bekennender Anhänger des Agilitysports ist, dass aber die Sprünge aus dem Programm genommen gehören.
Außerdem ist es ja gefährlich den Hunden beizubringen über Hindernisse zu springen. So ein Hund würde doch sofort über z.B. Brückengeländer in die Tiefe springen, wenn er eins sieht, da das ja so in ihm steckt.

Entweder es gibt 2 Inges + BC oder Inge + BC hat eine gespaltene Persönlichkeit.
Nachdem sie sich gerade noch als bekennende Anhängerin des VPG geoutet hatte schreibt sie etwa 5 Stunden später:
"dachte, ich hätte deutlich gemacht, dass ich GRUNDSÄTZLICH gegen die Arbeit am Hetzärmel (oder im Mondioring am Anzug) bin!!!"

Sie ist also Anhängerin von VPG aber gegen Arbeit mit Hetzärmel oder Anzug. Wie geht das?

Inge, ich würde Dir mal empfehlen eine klare Linie beizubehalten. Es leidet die Glaubwürdigkeit sehr stark darunter, wenn man derart widersprüchliche Aussagen macht.

Zu Deiner Beruhigung. Es wird im Schutzhundesport sehrwohl so gearbeitet, dass der Hund nicht alleine auf Reize vom Helfer auf diesen losgeht. Es gibt immer ein Kommando des Hundeführers. Das ist vorallem im Mondioringbereich sehr stark ausgeprägt. Da wird der Hund vom Helfer extrem dazu verleitet ihn vor dem Kommando des Hundeführers anzugreifen. Macht der Hund das, dann verliert er sehr sehr viele Punkte.
Es empfiehlt sich also bereits beim Training darauf Wert zu legen, dass der Hund immer unter Kontrolle des Hundeführers steht. Man kann nicht eine Sportart deshalb verurteilen, weil es welche gibt, die diese Sportart nicht korrekt ausführen können. Ich kann ja auch nicht ein Verbot von Agility verlangen, nur weil es welche gibt, die Hund mit kaputten Gelenken über die Hindernisse jagen.


Grüße Helmut
 
Hallo !

für alle die das "unbedingt" brauchen!!!

Mondioring-Seminar !!!!

am 3.+ 4. Aug.02 beim ÖRV - WIEN

Teilnahmegeb. 70.- Euro

Anmeldung Tel.06641971650

lilli.neshiba@utanet.at

gefunden - man höre und staune
.... im Agility is fun -forum

viel Spaß Helene


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he
 
Hallo Helmut !

Deinen letzten Absatz kann ich nicht so stehen lassen...(Agility verbieten weil manche ihre Hunde mit kaputten Gelenken über die Hindernisse jagen..s.ä.)

Beim Agility wird wie sonst bei keiner Hundesportart sehr wohl auf die Gesundheit (auch der seelischen)geachtet
Es gibt natürlich auch da Hundeführer die ihren persönlichen Ehrgeiz nicht bremsen und unbedingt "Weltmeister"werden wollen und damit ihre Hunde überfordern

Es gibt seit 1999 die Oldies - Klasse
wo z. B. bei bei den Large Hunden die Hürden um 20 cm. abgesenkt werden, und die A-Wand
flacher gestellt wird.
In diese Leistungsklasse KANN man (muss nicht)- ist halt wieder leider! dem HF überlassen.....
in dem Jahr in dem der Hund 7 Jahre alt wird starten.
(Anton wurde 3.Jahresmeister 2000 Agility - OLdies )
Außerdem werden ständig die Hindernisse auf ihre Sicherheit (rutschfest etc.)überprüft.
die geringste Grobheit dem Hund gegenüber, auch verbal führt zum Dis.-Ausschluß

gibt es bei eurer Sparte auch eine Altersgrenze?
oder fragt da niemand wie alt ein Hund ist ?
oder wie es z. B. mit dem HD-Röntgen aussieht ?

Beim Agility haben die Hunde überwiegend positiven Streß und einen freudigen Gehorsam
weil der Spieltrieb voll genutzt wird.
ich schreibe das nur weil ich glaube dein Vergleich hinkt etwas.

Liebe Grüße Helene

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he
 
Sehr geehrter Herr Dolacec
Ein im Dienst eingesetzter Hund und ein ausgebildeter Diensthund sind 2 Paar Schuhe.
Dieser tiefsinnige Satz stammt unbestritten von Ihnen. Ich habe schon viel gehört und gelesen, doch das schlägt alles!
Nun, Satzstellung hin, Satzstellung her. Die Problematik mit ausgebildeten Diensthunden ist Rechtlich gleichzustellen mit ausgebildeten z.B. Kampfsportlern. Ein Profiboxer/Karatekämpfer etc. wird strafrechtlich sofort belangt, streckt er seinen Gegner mit seinen Fäusten nieder. Das Überlegenheitsprinzip wird ihm hier schlicht zum Verhängnis. Ist für mich auch schwer einsichtig, ist aber so. Ein dienstlich geführter Hund, der aufgrund seiner Wesensfestigkeit auf das Opfer trainiert ist, kann, nein MUSS selbständig handeln, wurde er durch seinen Hundeführer erst einmal auf die Spur gesetzt. So wird es ihnen während der Ausbildung beigebracht. Hier spielt kein "Beutearm" eine Rolle, der Mensch an sich ist auszuschalten. Die "Beute" (Spielzeug, Leckereien) gibt es später als Belohnung.
Werden nun so eklatante Fehler gemacht, wie es offensichtlich Herr Haas tat, ist der Lauf der Dinge nicht mehr aufzuhalten.
Herr Bachinger wäre m.E. gut beraten, sich nach einem kompetenteren Mentor umzuschauen.
Wer Emotional so geladen in eine Diskussion geht, ist kein guter Berater.
Ich lag schon völlig richtig mit meiner Annahme, dass die Katze jetzt aus dem Sack kommt.........

Ilselore Lehn
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
Deinen letzten Absatz kann ich nicht so stehen lassen...(Agility verbieten weil manche ihre Hunde mit kaputten Gelenken über die Hindernisse jagen..s.ä.)
[/quote]


Hallo Helene,
Du hast mich falsch verstanden. Ich würde nie auf die Idee kommen ein Verbot von Agility zu verlangen, nur weil einige ihre Hunde überfordern. Ich wollte damit nur andeuten, dass man auch nicht gleich andere Sportarten verbieten muß, nur weil einige diese Sportarten falsch verstehen und sie falsch durchführen.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Beim Agility wird wie sonst bei keiner Hundesportart sehr wohl auf die Gesundheit (auch der seelischen)geachtet
[/quote]


Nunja, auch bei Mondioring ist die Sicherheit des Hundes das oberste Gebot. Soweit ich weiß gilt das auch bei Schlittenhunderennen, zumindest bei den Profiveranstaltungen in den USA.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Es gibt natürlich auch da Hundeführer die ihren persönlichen Ehrgeiz nicht bremsen und unbedingt "Weltmeister"werden wollen und damit ihre Hunde überfordern
[/quote]

Soll man wegen denen den ganzen Sport verbieten? Ich denke nicht. Dann sollte aber das Selbe für Schutzhundesport auch gelten.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
gibt es bei eurer Sparte auch eine Altersgrenze?
oder fragt da niemand wie alt ein Hund ist ?
oder wie es z. B. mit dem HD-Röntgen aussieht ?
[/quote]


Es gibt keine Altersgrenze. Es gibt vor dem Bewerb eine Untersuchung des Hundes (zumindest bei großen Turnieren ist das so).
Es gibt auch reichlich Hunde über 10 Jahren, die noch in der höchsten Klasse ganz vorne mitmischen.

Hauptsächlich setzt man auf die Vernunft und das Verantwortungsbewußtsein der Hundesportler. Es wird auch niemand mit einem Hund antreten, der nicht fit ist, weil man mit so einem Hund ohnehin keine Chancen hat.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Beim Agility haben die Hunde überwiegend positiven Streß und einen freudigen Gehorsam
weil der Spieltrieb voll genutzt wird.
[/quote]


Das ist auch bei Mondioring so.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich schreibe das nur weil ich glaube dein Vergleich hinkt etwas.
[/quote]

Ich denke nicht, dass mein Vergleich hinkt. Es ging mir darum, dass man nicht etwas verbietet, nur weil es von manchen falsch betrieben wird. Das sollte sowohl für Agility als auch für den Schutzhundesport gelten.


Grüße Helmut
P.S.
Das Mondioringseminar, von dem Du geschrieben hast, kann ich allen Interessierten nur wärmstens empfehlen. Ich bin da sicher auch dort. Gerade Skeptiker sollten sich das mal ansehen, damit sie sehen, dass es den Hunden Spaß macht und dass die Hunde dort weder gequält noch scharf gemacht werden.
 
Ich sags nur zur Sicherheit nochmal. Ich kenne weder Herrn Bachinger, noch Herrn Haas. Wenn es sich so zugetragen hat, wie Herr Bachinger es geschildert hat, dann würde ich die Schuld für den Bißunfall doch Herrn Haas zusprechen, aber ich muß Herrn Haas aber auch insofern Recht geben, dass der Hund nicht sauber ausgebildet wurde. Ein korrekt ausgebildeter Hund wird nicht ins Gesicht beissen, auch wenn man ihn direkt anschreit. Beim Ringsport wird ein Hund, der den Helfer in einen ungeschützten Körperteil beißt (Hände, Kopf) disqualifiziert und lebenslänglich gesperrt.
Herr Haas, als Profi, hätte das aber erkennen müssen, dass der Hund eine fehlgeleitete Ausbildung hat. Sowas sieht man üblicherweise wenn man mit einem Hund arbeitet.
Es gibt halt Personen, die das unbedingt fürs Ego brauchen, einen Hund zu besitzen, der sich den nächst besten Körperteil holt, den er erwischen kann.

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:
Ich sags nur zur Sicherheit nochmal. Ich kenne weder Herrn Bachinger, noch Herrn Haas.
Grüße Helmut
[/quote]

Hallo Helmut,
ich kenne auch niemanden der beteidigten Personen und auch nicht diesen Hund.
Ich kenne nur die Aussage des Herrn B.
Interessant wäre es, die beiden Herren zu einem Medizinisch-Psychologischen Test einzuladen, der Hund sollte einen Wesenstest unterzogen werden.

Auf dieses Ergebnis wäre ich wirklich gespannt.

Gruss
Ilselore
 
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