Vorarlberg: Breite Information über Tierhaltung und Tierschutz

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Super Knochen
Bregenz (OTS/VLK) - Durch Einrichtung der Projektstelle
"tierleben" bei der inatura hat das Land eine wichtige Grundlage für
kompetente Information und Beratung in Sachen Mensch-Tier-Beziehung
geschaffen. Mit der Themenreihe "Gut zu wissen" stellt "tierleben"
nun die Wissensvermittlung über Tierhaltung und Tierschutz auf eine
noch breitere Basis. Ziel ist es, das Wissen in der Bevölkerung über
landwirtschaftliche Produktion und Tierhaltung sowie über die
Heimtierhaltung weiter zu verbessern, sagten Landeshauptmann Herbert
Sausgruber und Agrarlandesrat Erich Schwärzler dazu heute, Dienstag,
im Pressefoyer.
LR Schwärzler würdigte insbesondere die Arbeit der Vorarlberger
Tierschutzvereine und des Tierschutzheimes in Dornbirn. Die zwölf
dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen gegenwärtig
108 Hunde, Katzen und Kleintiere. Schwärzler dankte für die gute
Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Veterinären und den Behörden.
Das Land Vorarlberg unterstützt den Betrieb des Tierschutzheimes
einschließlich der Tierrettung mit über 200.000 Euro im Jahr.
Ein besonderes Anliegen ist Schwärzler die Zusammenarbeit mit dem
Verein "Tierschutz macht Schule" und die Aktion "Schule am
Bauernhof", die eine wichtige Zielgruppe - Kinder und ihre Familien
sowie Lehrerinnen und Lehrer - anspricht und sich mitten in der
Umsetzungsphase befindet. Schon 32 Vorarlberger Bauernhöfe haben die
Ausbildung zum "Erlebnisbauernhof" absolviert und insgesamt knapp 900
Schülerinnen und Schüler waren bei 56 Hofbesuchen dabei.
Die von "tierleben" entwickelte Themenreihe "Gut zu wissen!"
startet Anfang Dezember. Das inhaltliche Feld reicht von ethischen
Betrachtungen der Mensch-Tier-Beziehung über die Problematik der
Reptilienhaltung und psychologischen Hintergründen der Tierquälerei
bis zu Fragen tierischer Intelligenz und zum Fleischkonsum im
Zusammenhang mit dem Klimawandel. Ein wichtiges Thema ist auch die
Tiere-als-Geschenk-Problematik, erläuterte Landesveterinär Erik
Schmid. Das ganze Veranstaltungsprogramm ist auf www.tierleben.or.at
zu finden.

Pressemeldung Land Vlbg.: http://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk.html?id=32468


http://www.tierleben.or.at/index.php?id=keine_angst_vorm_grossen_hund



Und das in einer Zeit wo in östlichen Bundesländern über die gefährlichkeit von Hunden diskutiert wird!
 
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