Von BARF zurück zum TROFU

Lia111

Super Knochen
Liebe Forumsgemeinde!

Ich habe hier schon oft gelesen, dass ihr von Trocken- oder Feuchtfutter (also einfach von gängigem Fertigfutter) auf BARF umgestiegen seid. Sei es aufgrund der Einstellung (Hund ist Fleischfresser und bekommt somit reines Fleisch) oder aufgrund diverser Allergien, Unverträglichkeiten, Durchfall etc.

Nun würde mich interessieren, ob es auch Hundebesitzer gibt, die umgekehrt agiert haben. Sprich, hat jemand über längere Zeit BARF gefüttert und ist dann auf FEFU umgestiegen? Und wenn ja, warum?

Würde mich über eure Antworten sehr freuen!

lg Cony
 
hab eine freundin die dies gemacht hat. der hund bekam wirklich nur mehr wutzi portionen und trotzdem schlug das einfach zu sehr an, sodass der hund zu dick wurde.

ich muss bei meiner schäferhündin auch aufpassen. für ihre 25kg sollt sie ca. 250 g fleisch bekommen und dazu noch gemüse, kräuter, öle ect.
ist für sie aber zuviel und ich muss auch reduzieren. noch ist es kein grund für mich mit dem barfen aufzuhören ;) aber sie bekommt halt schon deutlich weniger als auf div. barferseiten für sie empfohlen wird
 
Ich habs leider mal gemacht ...

Grund: Hab mir nen Mäkler erzogen, der mir alles stehen ließ und mir hats dann irgendwann gereicht mir die Mühe zu machen alles mögliche auszurechnen, damit er ja keine Mangelernährung hat und er wills im Endeffekt nicht.

Ergebnis: Mit Fertigfutter IMMER wieder hartnäckigen Durchfall bekommen, der Hund war immer ZU dünn ... :( Ich hab wirklich gutes Futter gewählt, aber für meinen Hund hats einfach nicht gepasst.

Jetzt bin ich wieder beim Barf und alles ist bestens. Hund lässt keinen Krümel in der Schüssel liegen, er hat endlich gut zugenommen, kein Durchfall, keine Blähungen, nix!!! Das Fell ist schöner denn je und es geht ihm fantastisch. Werde auch nie wieder wechseln, weil ich mittlerweile weiß, dass ich für das mäklig sein verantwortlich bin und nicht der Hund :o Muss man sich auch eingestehen können. Es ist halt mein erster Hund, ich wollts von Anfang an richtig machen und habs leider zu gut mit ihm gemeint.


LG,
Bina
 
ich hab das bei meiner alten Hündin gemacht, zuerst hat sie die Knochen nicht mehr wirklich verdauen können, dann hab ich die weg gelassen und nur mehr Knochenmehl gefüttert statt Knochen, dann hat sie angefangen sehr laute Verdauungsgeräusch zu bekommen...ich schätze mal, sie hat einfach nicht mehr so gute Verdauungssäfte, also habe ich auf Trockenfutter zurück umgestellt und es wurde besser...bei ihr ist es zum Glück egal, weil sie weder eine Allergie noch eine Abneigung gegen Trockenfutter hat...Stuhlgang war immer normal, beim Rohfüttern und auch beim Trockenfüttern...

Ich werde jetzt einige Zeit trocken füttern und dann mal schauen, ob es mit rohem wieder besser klappt, wobei ich eher vermute, dass das Gemüse die Verdauungsgeräusche verursacht..ich hab mir auch schon überlegt, das Gemüse gekocht dazu zu geben.....auf alle Fälle bin ich mit dem Trockenfutter nicht wirklich glücklich...:o, dem Hund ist es wurscht.
 
ich hab von barf zunächst auf kochen umgestellt, dann wieder auf dosen.
asta hat das futter oft nicht mehr essen wollen, hat sich gekratzt, unmengen gras gefressen. alles nur wenns frisch gab. zuletzt wollte sie es dann nicht mehr essen, hat sie sich doch überwunden, dann hat sie meist erbrochen.

heute gibts vorwiegend dosenfutter, hin und wieder frisch oder trofu
 
ja hab ich... und zwar von heute auf morgen (war nicht anders möglich... tk kaputt - kein geld und keine zeit um 3x pro woche auf fleischbesorgung zu gehen)

war der grösste fehler meines lebens, den ein hund leider gar nicht gut verkraftet hat :( (ist nach umstellung auf roh wieder komplett gesund - gott sei dank!!)
wenn ich jemals wieder soetwas machen sollte, dann gaaaanz laaaangsam und auch nur noch auf hochwertige dosen.


da sich der körper des hundes ja sehr wohl auf die bedürfnisse der rohen fütterung einstellt (und gerade wies bei mir war, sehr selten was anderes bekommen hat) und fefu komplett eine komplett andere "organaktivität" braucht, bin ich da seeehr vorsichtig.


also wenn... bitte wirklich schonend und seeehr langsam!
lg julia
 
i.ich hab mir auch schon überlegt, das Gemüse gekocht dazu zu geben......

Das hilft vielleicht, das Gemüse dünsten und generell eher leichtverdauliche Sorten. Oder auch einfach Äpfel. Meine Alison (bald 12) verträgt das Hard-Core-Barfen;) auch nimmer so, ihr tut es besser, wenn Reis oder Haferflocken (auch schön weich gekocht) dabei ist.
 
ja hab ich... und zwar von heute auf morgen (war nicht anders möglich... tk kaputt - kein geld und keine zeit um 3x pro woche auf fleischbesorgung zu gehen)

war der grösste fehler meines lebens, den ein hund leider gar nicht gut verkraftet hat :( (ist nach umstellung auf roh wieder komplett gesund - gott sei dank!!)
wenn ich jemals wieder soetwas machen sollte, dann gaaaanz laaaangsam und auch nur noch auf hochwertige dosen.


da sich der körper des hundes ja sehr wohl auf die bedürfnisse der rohen fütterung einstellt (und gerade wies bei mir war, sehr selten was anderes bekommen hat) und fefu komplett eine komplett andere "organaktivität" braucht, bin ich da seeehr vorsichtig.


also wenn... bitte wirklich schonend und seeehr langsam!
lg julia


Genau deswegen gibt es bei uns Mischkost. Egal, was den Hunden passiert, im Notfall vertragen sie fast alles.
 
Genau deswegen gibt es bei uns Mischkost. Egal, was den Hunden passiert, im Notfall vertragen sie fast alles.

nach den erlebnissen diesen sommer verteufel ich alles fertige :o soweit kommts bei mir niiiiie mehr. für notfälle (wie urlaub usw.) gibts hochwertige dosen.. wobei "kurz" hab ich auch weniger angst davor... da dürfens rein theoretisch auch hofer trofu fressen.

"vertragen" tun sie ja alle alles... aber langfristig gibts niiiie wieder trofu!
 
Das hilft vielleicht, das Gemüse dünsten und generell eher leichtverdauliche Sorten. Oder auch einfach Äpfel. Meine Alison (bald 12) verträgt das Hard-Core-Barfen;) auch nimmer so, ihr tut es besser, wenn Reis oder Haferflocken (auch schön weich gekocht) dabei ist.

ja, das hab ich mir auch schon gedacht...ich hab auf Trockenfutter umgestellt, weil ich schauen wollte, ob es damit besser wird und es war so....danach hab ich mir eben Gedanken gemacht, warum sie Bauchgrummeln hat und
bin dann zum Ergebniss gekommen, das es eher das Gemüse sein wird...
Obwohl ich Gurke, Zuccinis und Karotten als Hauptgemüse gegeben habe...

Ich werde den Sack fertig füttern und dann wieder roh probieren...mal schauen obs mit gek. Gemüse klappt:)
 
Ich habe nie vollständig gebarft, aber für meinen Hund gab es über ein 3/4 Jahr lang 3-4 Tage in der Woche eine Barf-Mahlzeit anstatt Trockenfutter.

Ich las durch Foren, ich las entsprechende Bücher und informierte mich, um nichts falsch zu machen - doch einmal stand mein Hund morgens nicht mehr auf. Er hatte furchtbare Bauchschmerzen und bekam Fieber.
Er hat plötzlich die Knochen nicht vertragen, obwohl ich keine große Menge gefüttert hatte - nicht anders als die Monate davor.

Am Röntgenbild sah man relativ große Splitter im Darm. Wir sind nur knapp einer OP entgangen.
Mit diesem Tag war es für mich mit BARF vorbei. :(

Danach stellte ich auf Wolfsblut Trockenfutter (Range Lamb) um. (ca. 2-3 Jahre gefüttert)
Jetzt musste ich nochmals Futter umstellen wg. einer beeinträchtigten Nierenfunktion, Blutarmut etc pp und er bekommt Bosch Special Light, gewürfeltes, rohes Rinderherz und eine Gemüsemischung (mit Rohnen fürs Blut)
Damit haben wir bis dato tolle Erfolge erziehlt und mit meinem Hund geht es wieder merklich bergauf. :)
 
Das hilft vielleicht, das Gemüse dünsten und generell eher leichtverdauliche Sorten. Oder auch einfach Äpfel. Meine Alison (bald 12) verträgt das Hard-Core-Barfen;) auch nimmer so, ihr tut es besser, wenn Reis oder Haferflocken (auch schön weich gekocht) dabei ist.

Akim verträgt das Rohfleisch noch immer gut (ich gebe halt meistens auch Flocken dazu) - beim Ponto musste ich wieder auf Trofu Wolfsblut Wild Duck umsteigen, weil er vom Rohfleisch Durchfall bekam. Der Kerl ist aber auch schon 17 Jahre alt.

Lg. Nadja
 
Akim verträgt das Rohfleisch noch immer gut (ich gebe halt meistens auch Flocken dazu) - beim Ponto musste ich wieder auf Trofu Wolfsblut Wild Duck umsteigen, weil er vom Rohfleisch Durchfall bekam. Der Kerl ist aber auch schon 17 Jahre alt.

Lg. Nadja

Ja, vertragen tut sie es auch noch recht gut, nur halt in der richtigen Menge, keine Riesenportion, und falls Rindfleisch, dann bevorzugt gemischt mit pflanzlicher Nahrung. Hühnerrücken etc. geht auch noch immer pur.

Schön, dass es Akim noch gut geht!:)
 
hab eine freundin die dies gemacht hat. der hund bekam wirklich nur mehr wutzi portionen und trotzdem schlug das einfach zu sehr an, sodass der hund zu dick wurde.

Jupp, ich nehme mal an ich bin diese Freundin...:p

Ist nicht so, dass er gar kein Fleisch mehr bekommt - aber eben nicht mehr ausschließlich.
Muss dazu sagen, dass das ganze auch noch zeitlich mit einer dubiosen Augengeschichte zusammengefallen ist und ich damals einfach ein sehr komisches Gefühl hatte.
 
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