vom hund lernen.....

Soooo sehr kann ich mich über diesen Artikel nicht freuen, denn hier wird schon wieder der Hund zum Therapeuten gemacht.

Die Aussagen gehen in Richtung "lern durch die Arbeit mit dem Hund zu leben" und das gefällt mir gar nicht.
ERST muss man selbst leben können und DANN kann man auch für ein anderes Lebewesen Verantwortung übernehmen!

Wo diese verkehrten Denkansätze enden sehen wir eh am Beispiel von Attila, dem Hund, der voriges Jahr ein Kleinkind gebissen hat und jetzt im Tierheim sitzt.
Der Hund ist TOP, aber sein Halter war ein Drogensüchtiger, dem sein Betreuer einen Hund ans Herz gelegt hat....Kind und Hund haben darunter massiv gelitten!
 
ich freu mich momentan über jeden artikel in dem hunde nicht als reissende bestien hergestellt werden....:(
 
Soooo sehr kann ich mich über diesen Artikel nicht freuen, denn hier wird schon wieder der Hund zum Therapeuten gemacht.

Die Aussagen gehen in Richtung "lern durch die Arbeit mit dem Hund zu leben" und das gefällt mir gar nicht.
ERST muss man selbst leben können und DANN kann man auch für ein anderes Lebewesen Verantwortung übernehmen!

Wo diese verkehrten Denkansätze enden sehen wir eh am Beispiel von Attila, dem Hund, der voriges Jahr ein Kleinkind gebissen hat und jetzt im Tierheim sitzt.
Der Hund ist TOP, aber sein Halter war ein Drogensüchtiger, dem sein Betreuer einen Hund ans Herz gelegt hat....Kind und Hund haben darunter massiv gelitten!
gut, das könnten wir jetzt auch auf die fussl werbung mit staffi umlegen...
in sein heisst glitzertop, minirock und den urmegacoolen staffi haben..so als gegenbewegung zum chi im tascherl....
 
Ehrlich gesagt sollte so mancher Sozialarbeiter und Co. endlich einmal verstehen, dass Hunde keine Mistkübel und Therapieclown für labile Menschen sind, die nicht in adequater Weise für sich selbst sorgen können. Auch stosst es mir sauer auf, wenn man einem psychisch kranken Menschen rät sich einen Hund zu nehmen, weil da wuerde es ihm ja besser gehen. In Wirklichkeit schaut es jedoch oft so aus, dass der HH massiv überfordert u. der Hund saurarm dabei ist.

Was Attila betrifft, wer die ganze Geschichte kennt, der kann nur bestürzt den Kopf schütteln. Armes, armes Kind und armer Hund! Attila IST ein super Hund in den richtigen Händen. Würde man Hunde nicht so oft als Kummerkissen für gescheiterte Existenzen sehen, wäre dieser Vorfall mit Sicherheit nicht passiert.

Prinzipiell gilt Hunde sind fühlende Lebenwesen, die eigentlich beschützt gehören. Jemand der für sich selbst (noch) nicht die Verantwortung übernehmen kann, kann sie auch nicht fuer ein anderes Lebewesen übernehmen.

Oder wird man jetzt jedem DS raten, schnell Eltern zu werden? Ich denke wohl eher nicht.
 
da bin ich ganz deiner meinung..allerdings geht es in dem artikel nicht darum das psychisch labile menschen sich einen hund nehmen müssen/sollen:confused:...

das mit attila scheint eine wirklich traurige geschichte zu sein...eine von vielen...

aber tatsache ist wohl eher das man einem ds gar nix raten kann...wenn ER nicht will.....

ich kenn einige psychisch labile menschen....mit hund(en)..oder irgendwelchen anderem getier(oft beliebt reptilien, vor allem giftige:rolleyes:....)..
fakt ist das denen nicht dazu geraten wurde....die haben sich die tier ganz ohne sozialarbeiter organisiert:(
 
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