juka
Super Knochen
diese mail habe ich vom veterinäramt erhalten...
Vogelgrippe - Wiener Verdachtsfall wird untersucht Stadträtin Wehsely: "Es besteht keine Gefahr für die Wienerinnen und Wiener!"
Wien hat aller Voraussicht nach seinen ersten Vogelgrippe-Fall zu verzeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein am vergangenen Donnerstag in Floridsdorf gefundener toter Schwan mit dem auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 infiziert war, bezifferte Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely am Samstag auf "deutlich über 90 Prozent".
Keine Gefahr für Bevölkerung
Für die Bevölkerung bestehe aber keinerlei Gefahr, unterstrich die Stadträtin: "Wir haben alles unter Kontrolle und sind bestens darauf vorbereitet."
Die Probe wird in London untersucht, ein Ergebnis ist bis Ende kommender oder spätestens Anfang übernächster Woche zu erwarten. Das tote Tier war am Donnerstag in das Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Wien-Mödling gebracht und untersucht worden. Dort hatte man dann dringenden Verdacht auf Vogelgrippe festgestellt.
Maßnahmen
In Abstimmung mit dem Bund wird Wien nun die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt zur "Schutzzone" und ganz Wien zur "Überwachungszone" erklären. In der Schutzzone werden die 30 Geflügel haltenden Betriebe vom Amtstierarzt besucht und Desinfektionsmaßnahmen installiert.
In der Überwachungszone, also den restlichen Bezirken der Stadt, müssen Enten und Gänse nun getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Außerdem ist der Transport von Geflügel ebenso verboten wie Vogelschauen und -ausstellungen.
Ab Sonntag 0 Uhr besteht in ganz Österreich allgemeine Stallpflicht für Geflügel. Diese bleibt vorerst bis 30. April 2006 aufrecht.
Gänzlich geschlossen für den Publikumsverkehr wird ab spätestens Sonntag der Fundort des Schwanes, der Wasserpark in Floridsdorf. Dort wurden am Samstag drei weitere tote Schwäne gefunden, die derzeit in Mödling untersucht werden.
Verbot der Jagd auf Wildvögel
Stubenvögel sind von diesen Maßnahmen nicht betroffen.
Verhaltenstipps
Jeglichen direkten Kontakt mit Wildvögel meiden (z.B. füttern) Besonders keine toten Wildvögel angreifen Keinen Vogelkot angreifen Kinder aus gegebenem Anlass nicht am Uferrand spielen lassen Entdeckte tote Wildvögel sofort entweder dem Veterinäramt (Telefonnummer 4000-80 60) oder der Polizei melden Wildvögel nicht füttern Geflügelfleisch und Eier können weiterhin unbedenklich konsumiert werden Vor dem Essen die Hände waschen.
Info-Telefon des Veterinäramts Wien für Mitteilungen und Fragen Die Bevölkerung wird ersucht, tot aufgefundene Vögel der Helpline des Veterinäramts Wien zu melden: Telefonnummer 4000 - 80 60.
Diese Telefon-Helpline ist rund um die Uhr besetzt und steht auch für Fragen zum Thema zur Verfügung.
Informationen über Vogelgrippe: www.wien.gv.at/veterinaer
Text: Rathauskorrespondenz
Impressum:
Magistratsabteilung 60 Veterinäramt
1030 Wien, Viehmarktgasse 5-7
Telefon: (01) 4000 / 8060
E-Mail: tierschutz@m60.magwien.gv.at
Internet: www.tierschutzinwien.at
Vogelgrippe - Wiener Verdachtsfall wird untersucht Stadträtin Wehsely: "Es besteht keine Gefahr für die Wienerinnen und Wiener!"
Wien hat aller Voraussicht nach seinen ersten Vogelgrippe-Fall zu verzeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein am vergangenen Donnerstag in Floridsdorf gefundener toter Schwan mit dem auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 infiziert war, bezifferte Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely am Samstag auf "deutlich über 90 Prozent".
Keine Gefahr für Bevölkerung
Für die Bevölkerung bestehe aber keinerlei Gefahr, unterstrich die Stadträtin: "Wir haben alles unter Kontrolle und sind bestens darauf vorbereitet."
Die Probe wird in London untersucht, ein Ergebnis ist bis Ende kommender oder spätestens Anfang übernächster Woche zu erwarten. Das tote Tier war am Donnerstag in das Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Wien-Mödling gebracht und untersucht worden. Dort hatte man dann dringenden Verdacht auf Vogelgrippe festgestellt.
Maßnahmen
In Abstimmung mit dem Bund wird Wien nun die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt zur "Schutzzone" und ganz Wien zur "Überwachungszone" erklären. In der Schutzzone werden die 30 Geflügel haltenden Betriebe vom Amtstierarzt besucht und Desinfektionsmaßnahmen installiert.
In der Überwachungszone, also den restlichen Bezirken der Stadt, müssen Enten und Gänse nun getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Außerdem ist der Transport von Geflügel ebenso verboten wie Vogelschauen und -ausstellungen.
Ab Sonntag 0 Uhr besteht in ganz Österreich allgemeine Stallpflicht für Geflügel. Diese bleibt vorerst bis 30. April 2006 aufrecht.
Gänzlich geschlossen für den Publikumsverkehr wird ab spätestens Sonntag der Fundort des Schwanes, der Wasserpark in Floridsdorf. Dort wurden am Samstag drei weitere tote Schwäne gefunden, die derzeit in Mödling untersucht werden.
Verbot der Jagd auf Wildvögel
Stubenvögel sind von diesen Maßnahmen nicht betroffen.
Verhaltenstipps
Jeglichen direkten Kontakt mit Wildvögel meiden (z.B. füttern) Besonders keine toten Wildvögel angreifen Keinen Vogelkot angreifen Kinder aus gegebenem Anlass nicht am Uferrand spielen lassen Entdeckte tote Wildvögel sofort entweder dem Veterinäramt (Telefonnummer 4000-80 60) oder der Polizei melden Wildvögel nicht füttern Geflügelfleisch und Eier können weiterhin unbedenklich konsumiert werden Vor dem Essen die Hände waschen.
Info-Telefon des Veterinäramts Wien für Mitteilungen und Fragen Die Bevölkerung wird ersucht, tot aufgefundene Vögel der Helpline des Veterinäramts Wien zu melden: Telefonnummer 4000 - 80 60.
Diese Telefon-Helpline ist rund um die Uhr besetzt und steht auch für Fragen zum Thema zur Verfügung.
Informationen über Vogelgrippe: www.wien.gv.at/veterinaer
Text: Rathauskorrespondenz
Impressum:
Magistratsabteilung 60 Veterinäramt
1030 Wien, Viehmarktgasse 5-7
Telefon: (01) 4000 / 8060
E-Mail: tierschutz@m60.magwien.gv.at
Internet: www.tierschutzinwien.at