VIER PFOTEN schreibt 500 Euro Ergreiferprämie auf Hundemörder in Parndorf aus

Nero_the_Great

Super Knochen
Der burgenländische Ort Parndorf ist in Angst vor einem Hundemörder. Der Täter bringt seit Monaten immer wieder Tiere durch Giftköder um. Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN, erklärt: „Abgesehen davon, dass ein solches tierhasserisches Vorgehen entsetzlich ist, verwendet der Täter nachgewiesenermaßen Carbofuran – dies ist ein Kontaktgift, das im zweiten Weltkrieg zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde und seit 2008 in der ganzen EU verboten ist. Es handelt sich hierbei also um eine besonders grausame Form der Tötung.“

Die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat sich daher entschlossen, 500 Euro an jene Person zu zahlen, die den entscheidenden Hinweis gibt, der zur Ergreifung des Täters führt. „Im ganzen Ort scheint Verunsicherung zu herrschen – wer sich traut, etwas zu sagen, könnte auch wieder Ruhe in den Grenzort bringen. Nicht nur Tiere, auch Menschen sind gefährdet“, erklärt Johanna Stadler. Dem Täter droht im Falle eine Verurteilung nach §222 (Tierquälerei) bis zu ein Jahr Haft – im Falle von vorsätzlicher und fahrlässiger Gemeingefährdung bis zu zehn Jahren.


Hinweise bitte an anita.hauser@vier-pfoten.org sowie die zuständige Bezirkshauptmannschaft.

http://www.vier-pfoten.at/website/output.php?id=1051&idcontent=3306&language=1
 
So auf Wikipedia gefunden:
Pflanzenschutz [Bearbeiten]

Carbofuran ist aufgrund einer Entscheidung im Juni 2007 für den Bereich der Europäischen Union nicht mehr als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln zugelassen.[3]
In Österreich konnte es im Erwerbsgartenbau sowie zum Beizen von Rübensamen verwendet werden. Seit Dezember 2008 sind der Verkauf, die Anwendung und der Besitz in Österreich untersagt.[4] In der Bundesrepublik Deutschland war Carbofuran kein zugelassener Wirkstoff, bei Bedarf wurden jedoch Ausnahmegenehmigungen erteilt.[5] Carbofuran ist in der Schweiz gegen eine Vielzahl von Schadinsekten im Erwerbsgartenbau sowie beim Anbau von Mais, Rüben, Champignons und Zwiebeln zugelassen. Es kommt in der Regel als 5 %iges Granulat in den Handel, zur Saatgutbeizung wurde ein Suspensionskonzentrat verkauft.[6]
 
Könnte also jemand sein, der gewisse Beziehungen zur Schweiz hat....
Vielleicht auch zum Gartenbau....
 
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