Verpflichtung zur Kastration

also das mit den landwirten verstehe ich auch nicht. gerade dort gibt es oft massen weise katzenbabys, die wenn sie niemand möchte ja wirklich ertränkt oder erschlagen werden und um die muttertiere pfeift sich da meistens auch kein mensch. :mad:
 
das schlimme ist, dass schienbar für bauern überhaupt keine tiergesetzt gelten. die kastrieren nicht, bringen gesunde katzen um, impfen nicht, kümmern sich nicht um kranke tiere, wenn sie im weg liegen, werden sie überfahren,.....

die liste könnt ich glaub ich endlos so weiterführen. tierschutz ist tierschut und sollte für ALLE gelten
 
renipinsel schrieb:
http://salzburg.orf.at/stories/198893/

Habt ihr das gewusst? Das Gesetz ist an sich ja super, aber warum bitte sind Bauern ausgenommen, wo´s doch da dauernd kitten gibt, die dann umgebracht werden?! :confused:
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Ich frag mich das auch, warum Bauern ausgenommen sind und finde das auch absolut nicht gut, aber ich denk mir wäre das anders und alle Bauern MÜSSTEN alle ihre Katzen vom Gesetz aus kastrieren und wenn da auch "Druck" ausgeübt werden würde (was ja momentan auch bei Privatleuten net der Fall ist)
Ich weiß net, ob da nicht dann die Gefahr groß wäre, dass dann plötzlich schnell die erwachsenen Katzen alle "entsorgt" werden...:(
 
kokospalme schrieb:
Ich frag mich das auch, warum Bauern ausgenommen sind und finde das auch absolut nicht gut, aber ich denk mir wäre das anders und alle Bauern MÜSSTEN alle ihre Katzen vom Gesetz aus kastrieren und wenn da auch "Druck" ausgeübt werden würde (was ja momentan auch bei Privatleuten net der Fall ist)
Ich weiß net, ob da nicht dann die Gefahr groß wäre, dass dann plötzlich schnell die erwachsenen Katzen alle "entsorgt" werden...:(
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Ich glaub die Ausrede ist diese, daß auf dem Bauernhof die Katzen ebenfalls "Nutztiere" sind, sie sind da um Ratten/Mäuse/etc... fernzuhalten. Und damit sich der "arme" Bauer nicht alle 2 Jahre (meist werden die Katzen ja bei vielen Bauern eh nicht älter) eine neue kaufen muß, dürfen die halt munter vermehren...:mad:

Kann mich noch an einen Stall erinnern, da hatten die Bauern auch die Einstellung, ne Stallkatze ist dafür da um die Mäuse zu fressen. Anderes Futter brauchen die Tiere nicht (nur der Rassekater der Bäuerin durfte das Wohnhaus nicht verlassen damit ihm nix passiert, bekam zum fressen, etc..). Wir (div. Pferdeeinsteller) haben dann begonnen die Katzen zu füttern und zu versorgen, eine nahm die Tiere 1-2x im Jahr mit auf die Vet-Med zum kastrieren (worauf hin die Bäuerin immer über den Hof gerannt ist um zumindest 1-2 Kätzinnen zu "retten", die kastrierten Katzen kamen zwar eh wieder zurück, aber vermehren ging halt nimmer), und für den großteil der dann doch gefallen Katzenkinder wurde dann so gut es ging neue Besitzer gesucht (hab damals auch eine mit nach Hause genommen)... Mich wundert es ja bis heute das die Bauern nicht einmal ernsthaft was gegen uns unternommen haben, schließlich haben die Einsteller ihre Katzen entführt (auf die Vet-Med), gegen ihren Willen kastriert, tierärztlich versorgt, gefüttert und die Katzenkinder weitervermittelt (obwohl sie meist immer welche behalten wollten für sich selber).

Leider ist das am Land nach wie vor "normal", daß eine Katze nur gut genug ist zum Mäuse fressen. Jedenfalls waren die Bauern irgendwann total verwundert das Katzen älter als 2 Jahr werden können!!
 
Ich find auch nicht gut, dass Bauern ausgenommen sind.

"Meine" Bauernkatzels bekommen aber wenigstens zusätzlich was zu fressen zu den Mäusen.

Mit kastrieren ist kaum nachzukommen, so viele kommen da überall wieder nach. :mad:
Im Moment ist es arg mit den Geburten.

Erst vor 4 Wochen haben wir auf einem Hof wieder 7 Katzels bekommen. Ich schau halt dann, dass die meisten vermittelt werden können, damit nicht auch noch welche erschlagen werden.

Bei diesem Wurf haben's leider 2 der Babies nicht überlebt. :(

Das furchtbare ist ja, wenn es zu viele sind, werden sie einfach umgebracht. :mad: :(

lg
Martina
 
Ich ärgere mich darüber auch schon seit geraumer Zeit, abgesehen davon, dass viele konventionelle Bauern ihre Nutztiere nicht artgerecht halten (ich finde jedesmal besonders die Schweineställe entsetzlich, Muttersäue die in Gitterkäfige gesperrt sind in denen sie sich nicht einmal umdrehen können ect.) muss es ja nicht auch noch sein, dass jährlich zig ungewollte Katzen zur Welt kommen. Selbst wenn man dem Argument folgt, dass Katzen am Hof Nutztiere sind, so spricht ja nix dagegen von mir aus 5 kastrierte Tiere für die Mäusejagd zu halten - nein das wollen die Bauernschädln nicht, weil's glauben kastrierte Katzen verlieren den Jagdtrieb. Blödsinn! Eine hungrige Katze wird in jedem Fall jagen und eine kastrierte Katze weniger streuen was ja nur ein Vorteil wäre.

Tja, ist leider so, mit den Deppen diskutieren hat leider keinen Sinn - als "Stadtmensch" hat man dort kein Mitspracherecht!
 
Also dass kastrierte Katzen den Jagdtrieb verlieren ist ja wohl der größte Schwachsinn! :mad:

Was sich Leute alles für Ausreden einfallen lassen! :eek:
 
Riesenschwachsinn ist das!! Die katzen meiner Mutter sind alle kastriert und 2 davon bringen immer noch Mäuse heim.......und das obwohl sie sehr gut im Futter stehen.....

Die Bauern könnten das Kastrieren sogar von der Steuer teilweise abschreiben und in etlichen Gemeinden kriegen sie Förderungen wenn sie es machen, aber ist ja alles zuviel Aufwand........
Und so produzieren wir weiterhin Leid......und wenn´s zuviel sind dann erschlag ma sie oder ersäuf ma sie, denn das kostet ja nix.....:mad::mad::mad:

Ich kenne aber auch wenige Ausnahmen wo die Bauern sehr wohl schauen daß es den Katzerln gut geht und die kastrieren auch, aber leider kenn ich auch viel zuviele andere Fälle.....
 
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