Pfotenverletzungen ... Jedes Mal ein Drama.
Der Herr Hund hatte mit knapp 1 Jahr einen Krallenabriss (Kralle direkt am Krallenbein abgebrochen), die Kralle musste unter Narkose entfernt werden, dann dauerte es Monate, bis das Loch endlich geschlossen war.
Der schiere Horror, denn die Verletzung tat fraglos sehr weh (und Rimadyl gabs nur die ersten Tage), und wegen der Infektionsgefahr musste die Zehe dauernd verarztet, verbunden, in (Spezial-)Schuhe und später in einen Bootie gesteckt werden. Wildes Laufen war etliche Wochen verboten, schlimm für einen jungen Hund.
Diese böse Geschichte ist gut verheilt und er besitzt auch wieder eine etwas krüppelige Kralle, ABER...
Seither führt jeder Pfotenverband zu einem seelisch schwer erschütterten Hund, der nur mehr herum liegt. Ziemlich eindeutig sind die Menschen alle schuld an seinem Leiden und werden ihm immer wieder an der Pfote weh tun.
Was er jetzt hat ist gar nicht arg, ihm fehlt nur ein etwa 10 Cent großes Stück Hornhaut am Ballen des linken Vorderlaufs. An einer Seite ist ein Schnitt. Offenbar ist er über einen scharfkantigen Stein oder sowas gerutscht. Wir waren beim Rumfetzen wieder mal zu lustig. Wildschwein.
Klar tut das weh. So wie eine offene Blase, nehme ich an.
Weil er so gottserbärmlich gehinkt hat, war ich beim Tierarzt. Hätte ja mehr sein können als man sofort sieht. (Ich bin auch traumatisiert, mein erster Blick gilt immer den Krallen, obwohl seit damals nie wieder etwas war.) Jetzt hat er da einen schützenden Verband drüber, den ich morgen früh runter nehmen darf.
Jede kleine Kontrolle des Verbands ist sehr schrecklich. *Pfote unter den Bauch zieh*
Morgen soll ich da wieder Betaisodona drauf tun und einen festen Bootie anziehen. *Aha wieder der schlimme Spezialschuh*
Kann man die Erinnerung an so eine extrem schmerzhafte, langwierige Geschichte irgendwie verringern, Pfotenbehandlungen weniger angstbesetzt machen? (Anfassen darf ich die Pfoten übrigens jederzeit, nur medizinisches Zeug soll da nicht dran. Verbände, Salben, Puder, Schuhe an den Pfoten sind furchtbar.)
Der Herr Hund hatte mit knapp 1 Jahr einen Krallenabriss (Kralle direkt am Krallenbein abgebrochen), die Kralle musste unter Narkose entfernt werden, dann dauerte es Monate, bis das Loch endlich geschlossen war.
Der schiere Horror, denn die Verletzung tat fraglos sehr weh (und Rimadyl gabs nur die ersten Tage), und wegen der Infektionsgefahr musste die Zehe dauernd verarztet, verbunden, in (Spezial-)Schuhe und später in einen Bootie gesteckt werden. Wildes Laufen war etliche Wochen verboten, schlimm für einen jungen Hund.
Diese böse Geschichte ist gut verheilt und er besitzt auch wieder eine etwas krüppelige Kralle, ABER...
Seither führt jeder Pfotenverband zu einem seelisch schwer erschütterten Hund, der nur mehr herum liegt. Ziemlich eindeutig sind die Menschen alle schuld an seinem Leiden und werden ihm immer wieder an der Pfote weh tun.
Was er jetzt hat ist gar nicht arg, ihm fehlt nur ein etwa 10 Cent großes Stück Hornhaut am Ballen des linken Vorderlaufs. An einer Seite ist ein Schnitt. Offenbar ist er über einen scharfkantigen Stein oder sowas gerutscht. Wir waren beim Rumfetzen wieder mal zu lustig. Wildschwein.
Klar tut das weh. So wie eine offene Blase, nehme ich an.
Weil er so gottserbärmlich gehinkt hat, war ich beim Tierarzt. Hätte ja mehr sein können als man sofort sieht. (Ich bin auch traumatisiert, mein erster Blick gilt immer den Krallen, obwohl seit damals nie wieder etwas war.) Jetzt hat er da einen schützenden Verband drüber, den ich morgen früh runter nehmen darf.
Jede kleine Kontrolle des Verbands ist sehr schrecklich. *Pfote unter den Bauch zieh*
Morgen soll ich da wieder Betaisodona drauf tun und einen festen Bootie anziehen. *Aha wieder der schlimme Spezialschuh*
Kann man die Erinnerung an so eine extrem schmerzhafte, langwierige Geschichte irgendwie verringern, Pfotenbehandlungen weniger angstbesetzt machen? (Anfassen darf ich die Pfoten übrigens jederzeit, nur medizinisches Zeug soll da nicht dran. Verbände, Salben, Puder, Schuhe an den Pfoten sind furchtbar.)