Verkalktes Rückrad

Tantebate

Super Knochen
Ich habe eben von einen Bekannten seine Schäferhündin kennenlernen dürfen. Er hat mir gleich erzählt das er seine Hündin einschläfern lassen muss, aber sie ist er 7 Jahre. Sie hat ein verkalktes Rückrad! Davon hab ich noch nie gehört!
Die Hündin ist so eine süße, aber jeder Schritt den sie tat hat mir im Herz wehgetan. Sie kippt stänig einfach um. Die Hinterbeine tragen sie manchmal und dann geben sie einfach unkontrolliert nach! Es tat so weh da zuzusehen!
Aber sie ist sogar ein paar Rundern herumgelaufen und hatte richtig Spaß. Er meinte, dass sie angeblich keine Schmerzen hat und das irgendwie sie das mit "Humor" nimmt.

Hat hier schon jemand Erfahrung damit oder kennt sowas?
 
Klingt nach Spondy :(

das denke ich auch!

mein voriger Hund hatte leider genau das gleiche. bei ihm hat es die nerven, die die hinterhand, etc. versorgen, immer mehr abgedrückt und mit der zeit konnte er weder kot noch urin kontrollieren und konnte auch kaum mehr aufstehen.

schmerzen hatte er dadurch keine (hatte aber auch noch andere gelenksprobleme vorne und dort sicher auch schmerzen). wir mussten ihn leider mit 8 jahren einschläfern lassen!

lg Ursl
 
hallo
könnte auch Cauda Equina sein. der rotti meiner kusine sollte mit 3 jahren eingeschläfert werden. konnte kaum mehr aufstehen. durch eine op wurde sie dann 12 jahre alt. lg giacomo12
 
Der Bekannte war bei unseren Haustierärtzen in den Umgebung. Angeblich bei 3 verschiedene und alle haben im gesagt das man nix tun kann.

Hab ihn jetzt mal die Nummer vom Köppl in Bruck gegeben, da der ja auf dem Gebiet wirklich spitze ist. Bin gespannt ob er hin fährt.
 
Gestern war mein Bekannter mit der Hündin in Bruck........keine Chance mehr.... er gibt ihr max noch bis Weihnachten! :(:(:(:(:(:(
Die Hündin wurde infiltriert (keine Ahnung wie man das schreibt) und hat Tabletten bekommen, aber mehr ist net zu machen:(:(:(
 
Das tut mir leid :(

Es ist so schlimm, wenn ein Hund vom Kopf her noch total fit ist, aber der Körper nicht mitmacht :(
 
Es klingt ganz ähnlich wie bei meiner ersten DSH, die war aus dem Tierheim.
Mit ca. 6 hat sie angefangen, erste leichte Ausfälle zu zeigen, aber Schmerzen hat sie nie gezeigt ( in anderen Fällen schon, daher glaube ich bis heute, dass ihr Krankheitsverlauf wirklich ziemlich schmerzarm war ). Sie wurde von hinten nach vorne immer steifer und wackeliger. Erst war es nur der Stellreflex, dann schleifte sie schon manchmal ein Bein nach, am Ende hat sie wirklich nur mehr die Vorderbeine bewegt, hinten war sie ganz lahm.

Ich war Studentin in Karenz, völlig mittellos, aber ich glaube, viel hätte man damals auch mit Geld nicht machen können.
Wenn ich allerdings zu dem Zeitpunkt schon gewusst hätte, dass es quasi Rollstühle für Hunde gibt - ich hätte alles zusammengekratzt, was ich hatte, um ihr so ein Ding zu besorgen und damit noch ein paar Monate zu ermöglichen.

Besonders schlimm war es, als ich sie dann gehen lassen musste, sie war ein munterer Hund, organisch topfit, mit gutem Appetit und Spielfreude bis zu allerletzt.......gerade mal 10 Jahre alt.....aber ihre Hinterbeine waren überall offen vom Nachschleifen, es ging einfach nicht mehr.
 
Mein herzliches Beileid. Ich denke auch mal dass es sich um Spondylose gehandelt hat.
Bei der CES verkalkt in der Regel nichts.

Wobei ichs agen muss von diesen Rollstühlen halte ich in der Regel nicht besonders viel. Es gibt sicher einige Hunde die damit klar kommen, aber für die meisten Hunde wird es wohl doch ein extremer Fremdkörper sein, der für sie Stress bedeutet und ihnen kein unbeschwertes Leben ermöglicht.

Ich würde es meinem Rüden nicht antun, um ihn noch ein paar Wochen/Monate zu halten, wenn es soweit ist.
 
Oben