Verhalten gegenüber mir

Pitri

Pitri

Gesperrt
Super Knochen
Hi!
Es geht um die Beziehung zwischen Lucky und mir. Um da einiges klar zu stellen, würde ich gerne diese Fragen beantwortet haben, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Hunde kenne das Gefühl des Hasses nicht wirklich. Aber können Hunde aus Enttäuschung auf ihre Menschen "böse" sein?

Ist es normal, dass ein Hund sich von seiner Bezugsperson total absondert, weil sie ausgezogen ist, Lucky begrüßt mich nicht einmal mehr, wenn ich heimkomm. Ich bin nicht mehr sein Frauli, aber wie kann er die ganzen Jahre mit uns vergessen. Leben Hunde wirklich nur Hier&Jetzt? Haben sie überhaupt keine Erinnerungen?

Wollte jedes zweite Wochenende heim fahrn und mit Lucky UO machen und mit beiden Hundsis Agi. Kann man vergessen. Agi geht ja noch, macht beiden großen Spaß, aber Lucky macht bei mir ohne knacker vor der Nase ned amal Sitz, obwohl er mal wirklich gut in der UO war... Trotz? Verlernt? Kein Interesse mehr an mir? Das wär aber komisch, weil bei der Kathy (Aristos Fair) macht er alles perfekt.

Oder kann es sein, dass Lucky merkt, dass es zwischen uns einfach nicht mehr stimmt und ich am liebsten losheulen würde, wenn ich ihn sehe, weil ich ihn einfach nur vermisse!!

WAS IST LOS? :(

Lg
 
Hallo !

Hatten wir bei unseren Pflegehunden teilweise auch.

Könnte es sein, dass er einfach beleidigt ist ????????

Wie lange war er bei Dir ? hast Du ihm erklärt, warum er das jetzt nicht mehr sein kann ???
 
ach herje du arme maus...dich erst mal drücke!
also ich bin mir ganz sicher, dass hunde erinnerungen haben...meine erste hündin erkennt mich noch nach jahren sofort und ,,schmeisst sich auf mich".
ich war damals als wir sie abgeben mussten erst 15 jahre alt, und ich habe die entscheidung auch nie bereut, denn dem hund geht es großartig :)
warum bist du ausgezogen, bzw. siehst denn hund nicht mehr regelmäßig? hast du dich von deinem freund getrennt? ( sorry aber das ist wichtig für deine frage :) )...
denn ich denke ein hund kann definitiv ,,schmollen" bzw. auch ohne unterstellte absicht, distanz zu jemandem aufbauen, mit dem er sonst irre vertraut war, ganz einfach, weil er die erfahrung gemacht hat, dass du ihn allein gelassen hast. ich denke nicht dass er dir das ,,,vorwirft", kann er ja gar nicht, aber vielleicht ist das eine art schutz? ich müsste mehr über euch wissen, um das beurteilen zu können :) erzähl doch etwas mehr oder sag mir wo ich das hier nachlesen kann? dann werde ich mein bestes tun dir weiter zu helfen..kann dich sehr gut verstehen...es ist so schwer seinen wau nicht mehr bei sich haben zu können...vielleicht hat der hund angst sich wieder an dich zu ,,binden"? weil du ja wieder/ganz weggehen könntest...ich weiss es nicht genau...
lass dich erst ma drücken und trösten...lg anne
 
Um welche Rasse handelt es sich bei deinem Hund?

Es gibt Rassen, bei denen du die Beziehung nicht mehr herstellen kannst, wenn sie mal gebrocht ist.
 
lucky ist ein parson russell terrier rüde, im oktober wird er 5 jahre

mit 13 hab ich ihn bekommen, seit dem waren wir tag und nacht beisammen. ich hab alles mit mit gemacht, freunde und hobbys vernachlässigt, weil er einfach das wichtigste in meinem leben war. wir ham bissi dd gmacht, agi, uo, usw mit 16,5 bin ich ins krankenhaus gekommen und mit fast 18 dann in eine wg, wo keine hunde erlaubt sind. als ich im spital war hab ich ihn ab und zu gesehen, da hat er sich auch noch gefreut, wie er mich gesehen hat. bin sehr selten daheim. jetzt war ich sicha schon 2 monate nimma, geplant wäre eigentlich alle 2 wochen.

ich bin echt verzweifelt, wenn ich ehrich bin bekomm ich sogar manchmal hassgefühle, wenn ich an lucky denke, manchmal muss ich heulen. naja gemischte gefühle halt :(
 
Hmm, bei dieser Rasse hab ich von einem "Beziehungsbruch" noch nie gehört.

Aber ich denke, dass es in diesem Forum einige gute Hundetrainer gibt, die dir sicher weiterhelfen können.

Ich drück dir die Daumen!!!
 
vielleicht is auch bessa, ich lass erm in frieden.. ich weiß ned...

hatte eigentlich vor, lucky zu mir zu nehme, wenn ich eine eigene wohnung hab, aber daraus wird ja wohl nix. ständiger besitzertausch und wechsel von haus mit garten in wohnung - nein :(

lg
 
Bonsai schrieb:
Sie spricht von einem Hund nicht von einem Kind! ;) :D
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Sei doch nicht so desillusionierend :D


Ich denke auch, dass die Hunde beleidigt sein können, wenn sie vom Halter enttäuscht werden. Nach dem HD-Röntgen hat mich mein Hund nicht mal angeschaut, aber mit anderen fast schon demonstrativ geschmust. Tat mir weh, obwohl ichs verstand.

Bei einer Frau, die einen Golden hatte, der nach ihrem Kind geschnappt hat, war es noch extremer. Sie mußte den Hund wegen dem Kind abgeben, leider landete er auf einem miesen Platz und sie nahm ihn retour um ihn besser weiterzuvermitteln. Dort klang alles perfekt, war aber wieder nix (wurde vernachlässigt). Nach den Erfahrungen nahm sie ihn zurück und arbeitete erneut mit ihm. Auch viel Sport und Dinge, die die Bindung wiederherstellen sollten, aber es klappte nicht. Der Hund hatte weder Respekt noch den Hauch einer Beziehung zu ihr. Da ließ sich auch nix kitten. Nun ist er auf einem Platz, der ihm auch zusteht! Und dort hat er sie nicht mal mehr angesehen.

Das war jetzt ein Extremfall, aber deshalb irgendwo meine menschliche Sicht von wegen "beleidigt" sein.

Vielleicht braucht dein Hund erstmal Zeit das zu verdauen, und damit klarzukommen, dass du - die TÄGLICH um ihn rum war und Action machte - nun nur gelegentlich bei ihm bist. Das geht nicht von heut auf morgen. Eben weil man einem Hund NICHT alles ERKLÄREN kann....
 
Nice schrieb:
Und dort hat er sie nicht mal mehr angesehen.
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Verständlich, warum sollte er auch?

Pitri schrieb:
mit 13 hab ich ihn bekommen, seit dem waren wir tag und nacht beisammen. ich hab alles mit mit gemacht, freunde und hobbys vernachlässigt, weil er einfach das wichtigste in meinem leben war. wir ham bissi dd gmacht, agi, uo, usw mit 16,5 bin ich ins krankenhaus gekommen und mit fast 18 dann in eine wg, wo keine hunde erlaubt sind.
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Vertrauensbruch - das hat mit der Rasse nix zu tun.
Wenn ihr zuerst eine total enge Beziehung hattet, die so plötzlich endet, ist klar, dass er sauer ist.
Stell Dir vor Dein Elternteil würde für ein paar Jahre wohin ziehen und Dich (als Kind) nur alle 2 Wochen besuchen. Würdest Du nicht genauso reagieren?

Ich denke, wenn Du ihn wieder zu Dir nimmst, kannst Du sein Vertrauen zurückgewinnen, aber behalte ihn dann bitte!
Eine Beziehung ist nichts, dass man alle 2 Wochen an- und abschalten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann nur sagen, wie es bei uns war, als wir auszogen, unsere Hündin, die wir Kinder wirklich überall hin mitnahmen, schloß sich unserer Mom an, wir waren einfach nur Besuch :) sie freute sich schon, wenn wir kamen, aber sie ging z.B. mit meiner Schwester nicht mehr mit spazieren, was sie vorher immer getan hatte.
Ich finde diese Entwicklung ist normal, der Hund sucht sich einen neuen Partner, wenn du so lange nicht zuhause bist, ist das nur logisch.
Würdest du ihn mitnehmen und wieder seine Bezugsperson werden, würde sich das Verhältnis auch wieder einpendeln.
 
Würde auch sagen, er sieht es als Vertrauensbruch an. Da du daran nicht wirklich was ändern kannst, musst du es wohl oder übel akzeptieren.
 
Ich frag mich, warum man in eine Wg zieht, wo keine Hunde erlaubt sind, wenn man den Hund aber so gern hat?! Naja, denk/hoff mal es wird nen guten Grund gegeben haben, sonst würd ichs ned verstehn..

Hab leider noch keine Erfahrungen damit gemacht..
 
Baileys schrieb:
Ich frag mich, warum man in eine Wg zieht, wo keine Hunde erlaubt sind, wenn man den Hund aber so gern hat?! Naja, denk/hoff mal es wird nen guten Grund gegeben haben, sonst würd ichs ned verstehn..

Hab leider noch keine Erfahrungen damit gemacht..
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das war mir klar, dass das jetzt kommt :rolleyes:
ich würde niemals freiwillig ohne meinen hund ausziehen, aber naja das leben spielt manchmal anders als man es sich wünscht. manchmal hat man keine andere wahl. bitte ned über mich urteilen, ohne mich und meine geschichte zu kennen, ich schreib dir ne pn :)
lg
 
hallo milli!

du arme :eek:
ich glaube, es ist ganz wichtig, dass du jetzt nichts erzwingen willst! nimm dir den druck und las die sache auf dich zhukommen! je mehr du dich über sein verhalten ärgerst und es dir anders wünscht, umso mehr wird der lucky "dicht machen".
ich weiß, das klingt jetzt komisch, aber er sollte dir genauso egal sein, wie du es ihm momentan bist. wenn er kommt, freu dich und wenn er nicht kommt ist's auch OK. weißt was ich mein? das erfordert halt enorm viel selbstbeherrschung (ich sprech aus eigener erfahrung). ich glaube, dass sich auf diese art jeder hund -ausnahmen bestätigen die regel- wieder "fangen" lässt.

PS: habe vor, dich irgendwann in den letzten 2 augustwochen zu besuchen (mit peter) ;):)
 
Andrea J schrieb:
ich kann nur sagen, wie es bei uns war, als wir auszogen, unsere Hündin, die wir Kinder wirklich überall hin mitnahmen, schloß sich unserer Mom an, wir waren einfach nur Besuch :) sie freute sich schon, wenn wir kamen, aber sie ging z.B. mit meiner Schwester nicht mehr mit spazieren, was sie vorher immer getan hatte.
Ich finde diese Entwicklung ist normal, der Hund sucht sich einen neuen Partner, wenn du so lange nicht zuhause bist, ist das nur logisch.
Würdest du ihn mitnehmen und wieder seine Bezugsperson werden, würde sich das Verhältnis auch wieder einpendeln.
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Ich finde das auch ok. Dass der Hund sich nicht überschwänglich freut, wenn sein (Ex-)Frauerl kommt, bedeutet ja nur, dass es ihm bei seiner jetzigen Familie gut geht und dass er unter der Trennung nicht leidet. Darüber sollte man doch froh sein! Ich bin mir sicher, dass die Beziehung wieder genau so super wird wie vorher, sobald Milli ihn wieder zu sich nehmen kann. Auch wenn er dann "nur" in einer Wohnung leben muss.

lg
Gerda
 
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