meedy
Super Knochen
Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht. Meedy ist 5 1/2 Jahre alt, mit Hunden aufgewachsen, ausgelastet und eine sehr liebe, trainiert unglaublich gerne. Andere Hunde schaut sie zwar an, verhält sich aber sehr ruhig. Wenn wir Sitterhunde neu kennen lernen kommt es immer darauf an, wie sich die anderen Hunde verhalten - dann sieht man recht schnell ob es passt oder nicht.
Heute haben wir wieder einen Sitterhund kennengelernt (hab den Haltern allerdings abgesagt, weil ich mir den Hund nicht zutraue...), der gleich mal an der Flex ohne Vorwarnung hergelassen wurde - der Hund war leider total überdreht, auch noch sehr jung - daher hat ihn meedy zurechtgewiesen, was aber nichts genützt hat, er hat es weiter versucht. Ich seh das halt so, dass mein Hund eigentlich normales Verhalten zeigt, sie verletzt ja keinen Hund (obwohl 2 Hunde haben schonmal Kratzer davongetragen - allerdings beide Seiten), sondern zeigt nur, dass sie etwas nicht will.
Bei weiteren Sitterhunden-Treffen war es zB anders - da haben wie die Hunde langsam bekannt gemacht, mit einigem abstand und sie dann gemeinsam frei laufen lassen und es hat gar nix gegeben. Meedy ist dann dem grösseren der Beiden nachgelaufen, er hat sich aber dann frontal hingelegt und beschwichtigt - was meedy dann auch gemacht hat und alles hat gepasst.
Meedy schnüffelt kaum an anderen Hunden und mag es auch nicht, wenn sie es bei ihr machen - sie weiss irgendwie sofort, ob ihr die anderen Hunde sympathisch sind oder nicht. Nähert sich ein Hund unhöflich (meist von hinten), keift sie ihn weg.
Ich bin halt bei Hundebegegnungen trotzdem sehr unsicher - manchmal klappt es bestens, dann nicht so. Viele Situationen, wo die Hunde sich bedrängt fühlen könnten, kann ich aber vermeiden und das funktioniert immer. Oder ein mahnendes "liiiiieb sein". Wenn sie brav ist, gibts Leckerli.
Ist das soweit richtig so wie ich das mache, mit der langsamen annäherung? wie macht ihr das?
Wie kann man die eigene Unsicherheit etwas abbauen?
Aja, wenn Freunde (bzw fremde Leute, die mir sympathisch sind) von mir einen Hund an der Leine haben, den sie noch nicht kennt, mag sie diese eigentlich fast immer - kann sich das so sehr auf einen Hund übertragen?
Noch zur Info: meedy ist ein Strassenhund aus Kreta, der seit 5 Jahren in Wien lebt und zu einem richtigen Stadthund geworden ist. In die Hundeschule gehen wir leider nicht, weil keine öffentlich erreichbare in der Nähe ist - sie ist aber trotzdem sehr brav und wir trainieren eben viel alleine. Sie ist allerdings schon einige Male von anderen Hunden gebissen worden - inwiefern sich das auf ihr Sozialverhalten ausgewirkt hat, weiss ich aber nicht... sie zeigt sich ja nicht in dem sinn "aggressiv", sondern "keift mit Freude weg" wenn ein Hund zu aufdringlich wird.
Heute haben wir wieder einen Sitterhund kennengelernt (hab den Haltern allerdings abgesagt, weil ich mir den Hund nicht zutraue...), der gleich mal an der Flex ohne Vorwarnung hergelassen wurde - der Hund war leider total überdreht, auch noch sehr jung - daher hat ihn meedy zurechtgewiesen, was aber nichts genützt hat, er hat es weiter versucht. Ich seh das halt so, dass mein Hund eigentlich normales Verhalten zeigt, sie verletzt ja keinen Hund (obwohl 2 Hunde haben schonmal Kratzer davongetragen - allerdings beide Seiten), sondern zeigt nur, dass sie etwas nicht will.
Bei weiteren Sitterhunden-Treffen war es zB anders - da haben wie die Hunde langsam bekannt gemacht, mit einigem abstand und sie dann gemeinsam frei laufen lassen und es hat gar nix gegeben. Meedy ist dann dem grösseren der Beiden nachgelaufen, er hat sich aber dann frontal hingelegt und beschwichtigt - was meedy dann auch gemacht hat und alles hat gepasst.
Meedy schnüffelt kaum an anderen Hunden und mag es auch nicht, wenn sie es bei ihr machen - sie weiss irgendwie sofort, ob ihr die anderen Hunde sympathisch sind oder nicht. Nähert sich ein Hund unhöflich (meist von hinten), keift sie ihn weg.
Ich bin halt bei Hundebegegnungen trotzdem sehr unsicher - manchmal klappt es bestens, dann nicht so. Viele Situationen, wo die Hunde sich bedrängt fühlen könnten, kann ich aber vermeiden und das funktioniert immer. Oder ein mahnendes "liiiiieb sein". Wenn sie brav ist, gibts Leckerli.
Ist das soweit richtig so wie ich das mache, mit der langsamen annäherung? wie macht ihr das?
Wie kann man die eigene Unsicherheit etwas abbauen?
Aja, wenn Freunde (bzw fremde Leute, die mir sympathisch sind) von mir einen Hund an der Leine haben, den sie noch nicht kennt, mag sie diese eigentlich fast immer - kann sich das so sehr auf einen Hund übertragen?
Noch zur Info: meedy ist ein Strassenhund aus Kreta, der seit 5 Jahren in Wien lebt und zu einem richtigen Stadthund geworden ist. In die Hundeschule gehen wir leider nicht, weil keine öffentlich erreichbare in der Nähe ist - sie ist aber trotzdem sehr brav und wir trainieren eben viel alleine. Sie ist allerdings schon einige Male von anderen Hunden gebissen worden - inwiefern sich das auf ihr Sozialverhalten ausgewirkt hat, weiss ich aber nicht... sie zeigt sich ja nicht in dem sinn "aggressiv", sondern "keift mit Freude weg" wenn ein Hund zu aufdringlich wird.