am 10 08 13 macht sich eine bekannte von mir auf den weg nach ungarn mit nachfolgenden stationen. von wien bis bereich wr.neustadt würde ich sie unterstützen und für sie sachen sammeln
Zuerst fahren wir ins Tierheim "Haselnuß" in Szentes, um dort Ildiko Kovacs und die von ihr betreuten ca. 190 Hunde zu besuchen.
2011 übernahm Fr. Kovacs von der damaligen Grundstückseigentümerin deren Auffangstation und konnte inzwischen, nicht zuletzt dank der Unterstützung dreier österreichischer Vereine (Robin Hood, Mentor4Dogs, Österreichisch-Bulgarische Hilfe für Tiere), einiges bewegen: der komplette Hundebestand wurde geimpft, fast alle Schützlinge sind kastriert, die Unterbringung wurde verbessert und ein Patenschaftssystem für Langsitzer und Unvermittelbare ist derzeit im Entstehen. Zudem bemüht man sich darum, zu verhindern, dass Hunde überhaupt erst im Tierheim abgegeben werden, indem man ihre Familien in Bezug auf die inzwischen in Ungarn bestehende Chippflicht unterstützt und in besonderen Härtefällen auch Futter zur Verfügung stellt.
Trotz aller Verbesserungen wird aber die Arbeit natürlich nicht weniger, weswegen wir diesmal dort einen kleinen Beitrag leisten möchten.
Wir besuchen auch das 2. TH in Szentes, das TH „Herosz“: Hier leben immer ca. 200 Hunde. Da sich die beiden TH in Szentes immer wieder gegenseitig helfen, sei es mit gemeinsamen Tierarztfahrten, um Spritkosten zu senken, sei bei der Beschaffung von Stroh (manches ist billiger, wenn es in größeren Mengen gekauft wird), manchmal auch mit einem schnellen Tipp oder guten Rat.... versuchen auch wir "Herosz-Szentes" unter der Führung von TH-Leiter Frenc Deak zu helfen, wie bei unserer "Weihnachtsessen-Aktion" im Dezember 2012. Nachdem auch auf dieses TH große finanzielle Belastungen zukommen (Strom muss dringend eingeleitet werden), ist natürlich jedes kg Futter zusätzlich eine enorme Hilfe.
Fotos von "Herosz" beim Weihnachtessen sind auf der HP http://www.villa-dotschko.at/menu/index.php?option=com_content&view=article&id=76&Itemid=72 zu finden!
Anschließend fahren wir weiter nach Kétsoprony, eine kleine Ortschaft in der Nähe von Békészaba. Dort lebt Tündi, eine langjährige Tierschützerin, die es vor rund einem Jahr geschafft hat, einen alten Bauernhof in eine Auffangstation für Hunde umzuwandeln. Derzeit beherbergt sie rund 30 Hunde, wobei der Schwerpunkt auf von der Polizei beschlagnahmten sog. "Kampfhunden" sowie Herdenschutzhunden (primär Kaukasen) liegt. Seit mittlerweile über 20 Jahren kümmert sich Tündi um ausgestoßene, streunende oder zur Tötung abgegebene Hunde, versorgt sie mit Futter, gibt Obdach, bringt sie zum Tierarzt und sucht Familienplätze.
Alle Heimbewohner werden geimpft und kastriert, es wird an ihrer Sozialisierung/Resozialisierung gearbeitet und die künftigen Besitzer werden mit größter Sorgfalt ausgesucht.
Unabhängig von ihrem langjährigen Engagement im Tierschutz ist Tündi alleinerziehende Mutter eines 7jährigen Sohnes und einer 5jährigen Tochter, zudem gibt es in unmittelbarer Verwandtschaft ein 6 Monate altes Baby. Da wir nicht auf die Personen vergessen wollen, die hinter den Tieren stehen, nehmen wir außer Futter und Sachspenden auch gerne alles entgegen, das den Kindern nützlich bzw. Eltern hilfreich sein könnte: Bekleidung (Bub: Größe 128-130, Schuhe 28; Mädchen: Größe 102-104, Schuhe 25), Zubehör für Baby + Kleinkind, Spielzeug, Schulsachen, Bilderbücher, nicht mehr gebrauchtes Fahrrad, Hygieneartikel, ...
Anmerkung: sowohl in Szentes als auch in Kétsoprony werden auch Katzen betreut, teilweise in Form von Streunerkolonien, teilweise im Haushalt. Dies möchten wir nicht unberücksichtigt lassen und freuen uns deswegen auch über Katzenfutter und Zubehör!
Zuerst fahren wir ins Tierheim "Haselnuß" in Szentes, um dort Ildiko Kovacs und die von ihr betreuten ca. 190 Hunde zu besuchen.
2011 übernahm Fr. Kovacs von der damaligen Grundstückseigentümerin deren Auffangstation und konnte inzwischen, nicht zuletzt dank der Unterstützung dreier österreichischer Vereine (Robin Hood, Mentor4Dogs, Österreichisch-Bulgarische Hilfe für Tiere), einiges bewegen: der komplette Hundebestand wurde geimpft, fast alle Schützlinge sind kastriert, die Unterbringung wurde verbessert und ein Patenschaftssystem für Langsitzer und Unvermittelbare ist derzeit im Entstehen. Zudem bemüht man sich darum, zu verhindern, dass Hunde überhaupt erst im Tierheim abgegeben werden, indem man ihre Familien in Bezug auf die inzwischen in Ungarn bestehende Chippflicht unterstützt und in besonderen Härtefällen auch Futter zur Verfügung stellt.
Trotz aller Verbesserungen wird aber die Arbeit natürlich nicht weniger, weswegen wir diesmal dort einen kleinen Beitrag leisten möchten.
Wir besuchen auch das 2. TH in Szentes, das TH „Herosz“: Hier leben immer ca. 200 Hunde. Da sich die beiden TH in Szentes immer wieder gegenseitig helfen, sei es mit gemeinsamen Tierarztfahrten, um Spritkosten zu senken, sei bei der Beschaffung von Stroh (manches ist billiger, wenn es in größeren Mengen gekauft wird), manchmal auch mit einem schnellen Tipp oder guten Rat.... versuchen auch wir "Herosz-Szentes" unter der Führung von TH-Leiter Frenc Deak zu helfen, wie bei unserer "Weihnachtsessen-Aktion" im Dezember 2012. Nachdem auch auf dieses TH große finanzielle Belastungen zukommen (Strom muss dringend eingeleitet werden), ist natürlich jedes kg Futter zusätzlich eine enorme Hilfe.
Fotos von "Herosz" beim Weihnachtessen sind auf der HP http://www.villa-dotschko.at/menu/index.php?option=com_content&view=article&id=76&Itemid=72 zu finden!
Anschließend fahren wir weiter nach Kétsoprony, eine kleine Ortschaft in der Nähe von Békészaba. Dort lebt Tündi, eine langjährige Tierschützerin, die es vor rund einem Jahr geschafft hat, einen alten Bauernhof in eine Auffangstation für Hunde umzuwandeln. Derzeit beherbergt sie rund 30 Hunde, wobei der Schwerpunkt auf von der Polizei beschlagnahmten sog. "Kampfhunden" sowie Herdenschutzhunden (primär Kaukasen) liegt. Seit mittlerweile über 20 Jahren kümmert sich Tündi um ausgestoßene, streunende oder zur Tötung abgegebene Hunde, versorgt sie mit Futter, gibt Obdach, bringt sie zum Tierarzt und sucht Familienplätze.
Alle Heimbewohner werden geimpft und kastriert, es wird an ihrer Sozialisierung/Resozialisierung gearbeitet und die künftigen Besitzer werden mit größter Sorgfalt ausgesucht.
Unabhängig von ihrem langjährigen Engagement im Tierschutz ist Tündi alleinerziehende Mutter eines 7jährigen Sohnes und einer 5jährigen Tochter, zudem gibt es in unmittelbarer Verwandtschaft ein 6 Monate altes Baby. Da wir nicht auf die Personen vergessen wollen, die hinter den Tieren stehen, nehmen wir außer Futter und Sachspenden auch gerne alles entgegen, das den Kindern nützlich bzw. Eltern hilfreich sein könnte: Bekleidung (Bub: Größe 128-130, Schuhe 28; Mädchen: Größe 102-104, Schuhe 25), Zubehör für Baby + Kleinkind, Spielzeug, Schulsachen, Bilderbücher, nicht mehr gebrauchtes Fahrrad, Hygieneartikel, ...
Anmerkung: sowohl in Szentes als auch in Kétsoprony werden auch Katzen betreut, teilweise in Form von Streunerkolonien, teilweise im Haushalt. Dies möchten wir nicht unberücksichtigt lassen und freuen uns deswegen auch über Katzenfutter und Zubehör!