Ramses0511
Anfänger Knochen
Hallo liebe Wuff Community!
Wir wenden uns voller Verzweiflung an euch und bitten euch um Tipps... :cry2:
Unser 17 Monate alter Entlebucher Sennenhund "Ramses" ist wirklich unser Goldstück. Er ist - wenn auch immer sehr aufgedreht - ein total lieber, braver und gut verträglicher Hund. Wir können grundsätzlich überall mit ihm hingehen, er gehorcht brav - SO LANGE KEIN ANDERER HUND IN SICHTWEITE IST - DANN BLENDET ER UNS KOMPLETT AUS!
Am Schlimmsten ist die Sitaution an der Leine. Ramses erspät einen anderen Hund, versteift sich bzw. spannt seinen ganzen Körper und blendet uns total aus. Er reagiert weder auf Zuspruch, auf Leckerlis oder auf Spielzeug. Sobald der andere Hund dann auf unserer Höhe ist springt er regelrecht in dessen Richtung und jault, bellt oder knurrt diesen an. (Dieses Verhalten zeigt er freilaufend absolut nicht!) Wenn wir dem anderen Hund ausweichen, bzw. wir umdrehen wimmert und heult er.
Wir haben dieses Problem mit unserer Hundeschule besprochen und diese rät uns zu einem Leinenruck und einem scharfen "NEIN", sobald Ramses abgelenkt ist oder zu dem anderen Hund hin zieht - da dies aber laufend passiert kann dies nicht die langfristige Lösung sein, wir wollen ihn ja nicht verletzen bzw. seiner Halswirbelsäule schaden. (Ich denke auch dass dieses ständige Leinenrucken sein agressives Verhalten bei Hundebegegnungen nur verstärkt bzw. sogar hervorgebracht hat)
Zur allgemeinen Leinenführigkeit: Ramses schmiss sich von klein an mit vollem Elan in die Leine, obwohl wir immerkonsequent stehen blieben sobald sich die Leine gepannt hat, aber er hat sich trotzdem reingehängt bis ihm die Augen aus dem Kopf quollen.... Ab dem 13 Monat hat sich das dann etwas gebessert, er kam dann sofort auf unsere Höhe sobald wir stehen blieben, nur um sich beim Weitergehen dann sogleich wieder in die Leine zu werfen. Im Winter mussten wir zu einem Halti greifen um ihn im Griff zu haben und uns nicht durch Stürze zu verletzen. Nunmehr schlägt aber das Stehenbleiben sobald sich die Leine spannt langsam an (spät aber doch!) und auch beim Fußgehen ist er mittlerweile brav. Wir müssen wohl einfach am Ball bleiben
Trotzdem bleibt leider das Problem mit angeleinten Hundebegegnungen...
Vor kurzem hatten wir einen Termin mit einem Hundetrainer bzw. -psychologen; dieser meinte auch, dass die Vorgehensweise mit dem ständigen Leinenrucken unzumutbar is, aber er riet uns zu einem Nylon-Halsband und einer Flexileine- DIES KOMMT MIR DOCH ERST KONTRAPRODUKTIV VOR! (Weiters wollte er dann für das Training nette € 3.000,- haben!!!)
Nunmehr stehen wir einfach an und sind ratlos!
* die Hundeschule rät uns zu Leinenrucken, welches sein Verhalten eher noch verschlimmert....
* der Hundetrainer kommt bei einem ziehenden Hund, welchen wir bei Hundebegegnungen sehr schwer unter Kontrolle haben, mit einer Flexileine daher....
Wir sehen bei beiden Varianten keine Erfolgsaussichten, vielleicht kann uns ja hier wer Tipps geben welche über diese hinausgehen!
Schon mal vorweg vielen lieben Dank!
Sunny, Hastur & Pfote von Ramses
Wir wenden uns voller Verzweiflung an euch und bitten euch um Tipps... :cry2:
Unser 17 Monate alter Entlebucher Sennenhund "Ramses" ist wirklich unser Goldstück. Er ist - wenn auch immer sehr aufgedreht - ein total lieber, braver und gut verträglicher Hund. Wir können grundsätzlich überall mit ihm hingehen, er gehorcht brav - SO LANGE KEIN ANDERER HUND IN SICHTWEITE IST - DANN BLENDET ER UNS KOMPLETT AUS!
Am Schlimmsten ist die Sitaution an der Leine. Ramses erspät einen anderen Hund, versteift sich bzw. spannt seinen ganzen Körper und blendet uns total aus. Er reagiert weder auf Zuspruch, auf Leckerlis oder auf Spielzeug. Sobald der andere Hund dann auf unserer Höhe ist springt er regelrecht in dessen Richtung und jault, bellt oder knurrt diesen an. (Dieses Verhalten zeigt er freilaufend absolut nicht!) Wenn wir dem anderen Hund ausweichen, bzw. wir umdrehen wimmert und heult er.
Wir haben dieses Problem mit unserer Hundeschule besprochen und diese rät uns zu einem Leinenruck und einem scharfen "NEIN", sobald Ramses abgelenkt ist oder zu dem anderen Hund hin zieht - da dies aber laufend passiert kann dies nicht die langfristige Lösung sein, wir wollen ihn ja nicht verletzen bzw. seiner Halswirbelsäule schaden. (Ich denke auch dass dieses ständige Leinenrucken sein agressives Verhalten bei Hundebegegnungen nur verstärkt bzw. sogar hervorgebracht hat)
Zur allgemeinen Leinenführigkeit: Ramses schmiss sich von klein an mit vollem Elan in die Leine, obwohl wir immerkonsequent stehen blieben sobald sich die Leine gepannt hat, aber er hat sich trotzdem reingehängt bis ihm die Augen aus dem Kopf quollen.... Ab dem 13 Monat hat sich das dann etwas gebessert, er kam dann sofort auf unsere Höhe sobald wir stehen blieben, nur um sich beim Weitergehen dann sogleich wieder in die Leine zu werfen. Im Winter mussten wir zu einem Halti greifen um ihn im Griff zu haben und uns nicht durch Stürze zu verletzen. Nunmehr schlägt aber das Stehenbleiben sobald sich die Leine spannt langsam an (spät aber doch!) und auch beim Fußgehen ist er mittlerweile brav. Wir müssen wohl einfach am Ball bleiben

Vor kurzem hatten wir einen Termin mit einem Hundetrainer bzw. -psychologen; dieser meinte auch, dass die Vorgehensweise mit dem ständigen Leinenrucken unzumutbar is, aber er riet uns zu einem Nylon-Halsband und einer Flexileine- DIES KOMMT MIR DOCH ERST KONTRAPRODUKTIV VOR! (Weiters wollte er dann für das Training nette € 3.000,- haben!!!)
Nunmehr stehen wir einfach an und sind ratlos!
* die Hundeschule rät uns zu Leinenrucken, welches sein Verhalten eher noch verschlimmert....
* der Hundetrainer kommt bei einem ziehenden Hund, welchen wir bei Hundebegegnungen sehr schwer unter Kontrolle haben, mit einer Flexileine daher....
Wir sehen bei beiden Varianten keine Erfolgsaussichten, vielleicht kann uns ja hier wer Tipps geben welche über diese hinausgehen!
Schon mal vorweg vielen lieben Dank!
Sunny, Hastur & Pfote von Ramses
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