Unruhige Nacht in Süddeutschland. Erdbeben der Stärke 4,2

Schwätzer

Super Knochen
Meine Kinder hatten eine unruhige Nacht. Erdbeben der Stärke 4,2. Meine Tochter erzählte mir, sie sei auf dem Sofa eingenickt und wurde durch das Rütteln schnell munter. In Süddeutschland bumst es wohl öfter als in Mitte und Norddeutschland. Ich habe es zum Glück in den 6 Jahren, wo ich dort gelebt habe, nicht erlebt.

 
Bei der Stärke passiert in aller Regel zum Glück ja nichts, aber auch leichte Erdbeben sind halt emotional sehr unangenehm. Man erschrickt meistens ja sehr und es verunsichert auch ziemlich. Es läßt einen einfach die Macht der Naturgewalten sehr deutlich spüren - und man weiss ja auch, dass es an anderen Orten leider schon oft furchtbare Erdbeben gegeben hat, die viele Tote gefordert haben.

Wie ich ein Kind war, irgendwann in den 70-er Jahren war in Wien einmal ein Erdbeben, bei dem (glaube ich zumindest) zum Glück zwar auch niemand zu Schaden gekommen ist, wo's aber schon heftig geruckt hat. Möbel haben gewackelt und sind verrutscht; meine Mutter hatte auf einem Kasten ihre Einmachgläser mit Mamelade stehen - die sind alle mit Krach runtergeflogen. Das hat mir damals schon über mehrere Wochen ziemlich Angst gemacht.

Also ich wünsch Deiner Tochter, dass sie den Schreck schnell überwindet und bald wieder gut schlafen kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Das schwere Erdbeben in Friaul (Norditalien) 1976 war auch in Klagenfurt (wo ich damals wohnte) sehr stark zu spüren. Beängstigend. Bei uns gab es keine großen Schäden, aber in Friaul starben fast tausend Menschen
 
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Das schwere Erdbeben in Friaul (Norditalien) 1976 war auch in Klagenfurt (wo ich damals wohnte) sehr stark zu spüren. Beängstigend. Bei uns gab es keine großen Schäden, aber in Friaul starben fast tausend Menschen
Daran kann ich mich auch erinnern. Die Medien berichteten darüber, was das Zeug hält.

Außer einer leichten Erschütterung in den jeweiligen Wohnungen ist Gott sei Dank nichts passiert. Sie wurden eben nur wach davon und dann war natürlich erst einmal der Schock da. Meine Tochter ging erst davon aus, bei ihr wird eingebrochen oder so...
 
Bei der Stärke passiert in aller Regel zum Glück ja nichts, aber auch leichte Erdbeben sind halt emotional sehr unangenehm. Man erschrickt meistens ja sehr und es verunsichert auch ziemlich. Es läßt einen einfach die Macht der Naturgewalten sehr deutlich spüren - und man weiss ja auch, dass es an anderen Orten leider schon oft furchtbare Erdbeben gegeben hat, die viele Tote gefordert haben.

Wie ich ein Kind war, irgendwann in den 70-er Jahren war in Wien einmal ein Erdbeben, bei dem (glaube ich zumindest) zum Glück zwar auch niemand zu Schaden gekommen ist, wo's aber schon heftig geruckt hat. Möbel haben gewackelt und sind verrutscht; meine Mutter hatte auf einem Kasten ihre Einmachgläser mit Mamelade stehen - die sind alle mit Krach runtergeflogen. Das hat mir damals schon über mehrere Wochen ziemlich Angst gemacht.

Also ich wünsch Deiner Tochter, dass sie den Schreck schnell überwindet und bald wieder gut schlafen kann.

Liebe Grüße, Conny
Zumal man auch nicht weiß, kommt noch was nach, oder war es das jetzt. Bei meiner Tochter haben "nur" die Möbel gewackelt, aber alles blieb an seinen Platz und es ist nichts kaputt.

Meine Tochter und mein Schwiegersohn sind zwar zusammen, haben aber jeder seine eigene Wohnung, mein Schwiegersohn wohnt ca. 30 km weg von meiner Tochter und er schrieb mir auch über WhatsApp, es war eine unruhige Nacht.
 
Wie ich ein Kind war, irgendwann in den 70-er Jahren war in Wien einmal ein Erdbeben, bei dem (glaube ich zumindest) zum Glück zwar auch niemand zu Schaden gekommen ist, wo's aber schon heftig geruckt hat. Möbel haben gewackelt und sind verrutscht; meine Mutter hatte auf einem Kasten ihre Einmachgläser mit Mamelade stehen - die sind alle mit Krach runtergeflogen. Das hat mir damals schon über mehrere Wochen ziemlich Angst gemacht.

Damals wohnte ich mit meinen Eltern in Wien im 5. Stock. Da hat es sich ganz schön abgespielt. Ich wollte bei der Wohnzimmertüre raus, ging aber nicht, weil sich der danabenstehende Kasten vorgeschoben hatte.
 
Türen waren bei uns zum Glück nicht blockiert, ich glaub da hätt ich Panik bekommen.
Aber man merkt halt schon bei einem relativ leichten Erdbeben sehr deutlich, wie schrecklich schwerere Erdbeben sein müssen. Gar nicht vorzustellen, welcher Albtraum es ist, vielleicht Stunden oder gar Tage, zwischen Trümmern gefangen zu sein, bevor man gerettet wird. Das hinterläßt mit Sicherheit ein Trauma auf Lebenszeit. Davon, wenn für Manche die Rettung zu spät kommt, ja erst gar nicht zu reden :cry:

Liebe Grüße, Conny
 
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