Unglaublich!!

doggy

Super Knochen
hallo ihr!!

heutige tiroler tageszeitung:
rottweiler "rubin" büxte von zuhause aus und landete auf der autobahn.
dort "irrte" er ca. 2 stunden herum und hielt den verkehr auf!
polizei kam-und schoss gleich zweimal auf das verwirrte und verängstigte tier.

laut aussage eines polizisten handelten sie sozusagen aus notwehr-weil der rottweiler ja ihrer ansicht nach agressiv wirkte!!!!!!
dem hund geht es den umständen entsprechend....
und die besitzerin ist natürlich geschockt!!!!!!!!


meiner meinung nach ist das eine frechheit und gehört sofort angezeigt!!! ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr was ich dazu noch sagen soll, es ist UNGLAUBLICH!!!
leider nimmt tirol langsam aber sicher die hunderassismusfarben deutschlands an..

entsetzte grüsse, mary

bullterrierhilfe tirol

:mad:
 
Hi, mary.......

so schreibts der ORF:

"Hund verletzt
Zwei Stunden lang versuchten zwei Gendarmeriestreifen, den Hund von der Autobahn zu vertreiben. Schließlich schoss einer der Beamten auf das Tier, weil der Rottweiler ihn offenbar angreifen wollte. Schließlich verließ der Hund die Autobahn. Er wurde durch die Schüsse verletzt und konnte inzwischen seiner Besitzerin zurückgegeben werden."

Grüssle, chasseuse
 
auch polizisten sollten "umgang mit haustieren" in der (polizei?-)schule lernen. oder besser: GERADE polizisten!

die erfahrung zeigt ja leider, dass es fast immer dann zu zwischenfällen kommt, wenn a, das tier sehr verängstigt und/oder erschreckt oder b, falsch auf das tier zugegangen wird.

ich finde es total unverantwortlich, offensichtlich unerfahrene menschen mit dem einfangen von tieren zu beauftragen. was da teilweise aufgeführt wird, wenn z.b. ein pferd eingefangen werden soll... *schüttel* da hab ich schon "anderes" gehört.

angezeigt gehört es, finde ich. schon, damit der vorfall geprüft wird.
bei menschen reicht die aussage allein, dass der andere ihm aggressiv erschien, ja auch nicht, um schießen zu dürfen.

traurig ist das! sehr sogar!

:( :(
johanna
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor ca 2 Monaten erlebte ich selbst einen ähnlichen Vorfall. Als ich an einem Samstag Vormittag einkaufen fuhr, stand mitten auf der B49 eine Jagdhündin, und war total verstört und verzweifelt( könnte man mit agressiv verwechseln). Alle Autos umfuhren sie oder hupten sie an, keiner blieb stehen. Ich hielt an, und sprach sie vorsichtig an, um zu sehen wie sie reagiert. Nach einigem zögern kam sie zu mir, und lehnte sich an meinen Fuß, als wollte sie sagen, bitte hilf mir. Sie hatte ein Kettenhalsband um, aber keine Hundemarke, schien mir aber nicht verwarlost, was dafür sprach, dasss sie nicht ausgesetzt, sondern verirrt war. Als ich die Heckklappe meines Autos öffnete, sprang sie rein, und legte sich hin.
so, was nun? Ich fuhr zum Gedamerieposten Hohenau, wo mir der nette Beamte mitteilte, dass ihn das eigentlich nix angene, da ein Hund nunmal eine Sache sei, also die Hündin eine Fundsache. Fundsachen seien Gemeindeangelegenheit, was Samstag Vormittag natürlich ein Problem ist, da man da niemanden erreicht. Als ich meinte, ich bring sie halt ins Tierschutzthaus, sagte er, das geht nicht so einfach, weil dann die Gemeinde in deren Gebiet ich sie gefunden hätte den Aufenthalt im Heim bezahlen müsste, und das wäre denen nicht recht. Immerhin hat er dan eine Stunde rumtelefoniert, bis wir Jemanden erreichten, der bei der Gemeinde arbeitet, und der bereit war, die Hündin zu sich zu Nehmen, bis man den Besitzer ausfindig macht.
Was mich bei dieser Geschichte so aufgeregt hat war, dass eigentlich niemand bereit war etwas zu machen. Der Gendarm hat nur gesagt, er hätte sich nicht getraut den Hund mitzunehmen Ich bin mir sicher, dass die Hündin früher oder später unter die Räder gekommen wäre, dann hätte der Gendarm sofort gewusst was er zu tun hätte - Jäger verständigen, der den "Kadaver" wegräumt.
Die Geschichte hatte dann übrigens ein Happy End. Am nächsten Tag wurde Sie von ihrem Besitzer, der zwei Orte weiter wohnt abgeholt.

nachdenkliche Grüße Dagmar & Nelly
 
hai!

normalerweise, hätten die polizeibeamten einen von der hundestaffel zuständigen hinzuziehen müssen. -NORMALERWEISE-
oder evtl. jemanden vom tierschutzverein verständigen- immerhin hat der hund ja zwei stunden zeit gehabt um umher zu irren.
und in dieser zeit hätten es auch die geschafft dort hin zu kommen um das tier zu "retten".
statt dessen, wird auf den eh schon total verängstigten hund geschossen.
ich hätte mich ja vielleicht ein bisschen weniger darüber aufgeregt, wenn sie denn hu´nd mit einem betäubungsgewehr schlafen gelegt hätten-aber an sowas dachten diese idioten nicht mal.

schiessgeil nenn ich sowas- und erst recht, wenns eh nur ein kampfhund ist!!!!!!

was wäre denn gewesen, wenns ein schäfer oder gar ne kuh gewesen wäre?
dann hätten sie wahrscheinlich die autobahn gesperrt!!

ich bin immernoch sowas von verärgert!!!!

angfressene grüsse, mary und bullis
 
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