Unangenehme Begegnung wie verhalten?

milly

Medium Knochen
Jetzt eben auf der Donauinsel:

Wir mit Hund auf der Steinspornbrücke drehen um, da uns ein Staff mit einer Riesengeschwindigkeit entgegenläuft. Mit Beisskorb, jedoch ohne Besitzer weit und breit. Unser Hund läuft auf ihn zu und will sie verjagen.
(sie hat ohnehin Problemverhalten mit Artgenossen und wir üben schon seit über einem Jahr daran und versuchen nur positive kontrollierte Hundekontakte zu haben)

Gut, es entsteht natürlich eine laute Rauferei, ich versuche sie zu trennen, mein Partner den anderen zu schnappen und wir natürlich beide (nein, ich!!) ziemlich hysterisch, da kein Besitzer in Sichtweite ist.
Konnten dann den zweiten Hund endlich greifen und mein Freund hat ihn dann auf die andere Seite gebracht, wo sich der Besitzer in einem Schneckentempo näherte. (ohne Kommentar)

Was ich jetzt gerne wissen möchte ist, wie verhaltet ihr euch, wenn keiner da ist der den HUnd unter Kontrolle hat?
Meine Idee ist, das es vielleicht besser wäre, als den eigenen Hund zurückzuhalten und in der Leine hängend zu haben, den femden Hund freundlich zu begrüßen (mit der Stimme), um die Situatin zu entschärfen.

Oder fällt das unter die Rubrik: "Shit happens...!"
Habt ihr da Erfahrung?

lg milly
 
Hey du!

Ich gehöre zum Glück zu den Glücklichen die wirklich einen total verträglichen Hund haben der solche Situationen um einiges besser regelt/entschärft als ich es je könnte und das ohne einer Rauferei!

Kommt uns ein Hund ohne Leine entgegen (hierbei ist es egal ob freundlich oder nicht) leine ich ihn ab sollte er an der Leine sein! Ich warte erst mal ruhig ab was passiert!

Hysterisch zu werden ist auf jedenfall der falsche Weg (ja ja ich weiß es ist schwer ;) )

Gerade wenn der andere vl eh nicht agressiv ist! Du überrägst deine Unsicherheit auf deinen Hund der dann wahrscheinlich auf angriff über geht!
Die Situation zu entschärfen in dem du freundlich bleibst ist sicher gut für deinen Hund! Ob sich der andere dadurch beeindrucken lässt - keine Ahnung!

Durch Panik und panische undkontrollierte Handlungen macht man mehr kaputt als gut! Daher erst mal tief durchatmen =)
 
Danke für deine auführliche Erklärung!
Ja, vielleicht hast du ja deshalb einen verträglichen Hund, der die Kompetenz hat das selber zu regeln!
Das ist eigentlich der Punkt, der mich am meisten nachdenklich stimmt...!

Gehst du bei diesen Begegnungen weiter oder bleibst du stehen?
Ist dir das noch nie passiert, dass der andere ncht auf die Signale deines Hundes reagierte und dein Hund dann auch die Signale verstärkt hat, oder es zu einer Rauferei kam?

Ja, Durchatmen tu ich dann immer erst hinterher, das sollte ich wirklich vor her tun!:rolleyes:

lg
 
milly schrieb:
Danke für deine auführliche Erklärung!
Ja, vielleicht hast du ja deshalb einen verträglichen Hund, der die Kompetenz hat das selber zu regeln!
Das ist eigentlich der Punkt, der mich am meisten nachdenklich stimmt...!

Gehst du bei diesen Begegnungen weiter oder bleibst du stehen?
Ist dir das noch nie passiert, dass der andere ncht auf die Signale deines Hundes reagierte und dein Hund dann auch die Signale verstärkt hat, oder es zu einer Rauferei kam?

Ja, Durchatmen tu ich dann immer erst hinterher, das sollte ich wirklich vor her tun!:rolleyes:

lg

Nunja ich hab Mickey erst mit ca. 10 Monaten bekommen - daher kann ich sowieso glücklich sein, dass sein Verhalten vorher nicht versaut wurde!

Ich gehe langsam weiter! Würde es zu einer Rauferei kommen und ich könnte die Hunde nicht schnell trennen, würde ich weglaufe in der Hoffnung Mickey läuft nach!

Nein ich war bis jetzt mit keinem Hund in einer ernsten Situation! Vielleicht auch Glück, dass uns noch kein Wirklich agressiver Hund begegnet ist!

Lg
 
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