umgewöhnung

S

sabz

Guest
Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier, weil ich einige Fragen habe die mir auf dem herzen liegen.

Es geht um meine Mischlingshündig Brandy, sie ist 5 Jahre und ich habe sie seit sie 10 Wochen ist. Seit ich mit meinem Mann zusammen gezogen bin, wohnt sie bei meinen Eltern & deren Hund (seit ca. 1 Jahr), ich hab sie aber am WE immer bei uns.

Mein Problem ist, dass sie ein ziemlicher "Angsthase" ist. Sie hat Angst vorm Autofahren (weil sie es nicht gewohnt ist denk ich ..) und wenn wir bei meinen Schwiegereltern sind, traut sie sich nicht mal in deren Haus, wobei sie sich aber bei jedem andren rein traut, dort auch ganz normal rumrennt usw. aber bei meinen Schwiegereltern da Zittert sie wahnsinnig & hechelt.

Das Hauptproblem ist nun, dass wir heuer im Mai umziehen, eben auf den Bauernhof meiner Schwiegereltern und meine Brandy nehm ich dann mit.

Jetzt wollte ich wissen, wie ich sie am besten "umgewöhne" vom sogenannten WOHNUNGSHUND, auf einen Hund, der den ganzen Tag über im Freien ist, am Bauernhof rumlaufen kann etc. & vor allem, der nachts NICHT mehr in meinem Bett schläft, sondern in einem Körbchen oder sogar bei dem Hund meiner Schwiegereltern (der schläft im Heizraum in seinem Körbchen ... )

Ich würde mich sehr über Antworten & Tipps von euch freuen!

herzliche Grüße
 
Hallo
Also erst mal ich habe auch eine sehr ängstlichen Hund.
Solche Hunde brauchen massive Unterstützung und richtiges Training, Bezugspersonen und einen geregelten Ablauf, erst wenn das alles klappt dann sind Abweichungen möglich.
Auch wenn du das nicht hören willst irgendetwas ist da sicher vorgefallen bei deinen Schwieger Eltern !!!!! was auch immer aber dort das Vertrauen wieder aufzubauen das kann nur die Zeit richten und viel Verständnis für den Hund.
Das mit dem Bett ist denke ich so,
alles erlernte und angewöhnte ist nur sehr schwer wieder raus zubekommen und braucht absolute Disziplin und Geduld.
Also da hast ja einiges vor ich würde dir raten eine Hundeschule aufzusuchen und dich dort mit den Menschen kurzzuschließen da tauchen immer wieder gute Ratschläge auf die du für dich verwenden kannst.
In diesem Sinn alles gut
Mit freundlichen Grüßen
uli:)
 
Warum mußt Du denn soviel ändern -- es können ja auch die Eltern etwas ändern und beide Hunde oben im Haus schlafen lassen -- das wäre ja netter -- finde ich jedenfalls - ;)

Ein Hund, der sich sicher fühlt - Deiner ziemlich sicher zumindest vorerst - :) - wacht besser, wenn er weiterhin in Eurer Nähe leben darf, als wenn er den ganzen Tag seinen angeborenen Sozialtrieb, sein Anschlußbedürfnis, unterdrücken muß...

Hunde wollen beim Rudel sein.....Heutzutage sind viele Hunde mit einem "Nutztierstatus" :eek: , wie er früher am Land sicher sehr üblich war (bzw. in manchen Regionen noch ist.. :( ) sehr unglücklich und geraten aus dem Gleichgewicht... :confused:

Überrlegt Euch vielleicht doch noch mal sehr gut -- ob Ihr wirklich dorthin ziehen wollt! - entschuldige, bitte, meine Direktheit! -
Gerade war eine Sendung im Radio: So enge Wohngemeinschaften können arge Folgen haben - bis hin, daß die jungen Paare auseinender gehen -- was recht oft geschehen sein soll... Vielleicht hat Euer sensibler Hund die "Aufgabe" zu Euch mitgebracht, Euch vor so einem Debakel zu bewahren ....

Das nur ehrlich ausgesprochene Gedanken, die mir kamen..

Ich wünsche Euch eine glückliche Zukunft! -:) -

LG

F-K
 
Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier, weil ich einige Fragen habe die mir auf dem herzen liegen.

Es geht um meine Mischlingshündig Brandy, sie ist 5 Jahre und ich habe sie seit sie 10 Wochen ist. Seit ich mit meinem Mann zusammen gezogen bin, wohnt sie bei meinen Eltern & deren Hund (seit ca. 1 Jahr), ich hab sie aber am WE immer bei uns.

Mein Problem ist, dass sie ein ziemlicher "Angsthase" ist. Sie hat Angst vorm Autofahren (weil sie es nicht gewohnt ist denk ich ..) und wenn wir bei meinen Schwiegereltern sind, traut sie sich nicht mal in deren Haus, wobei sie sich aber bei jedem andren rein traut, dort auch ganz normal rumrennt usw. aber bei meinen Schwiegereltern da Zittert sie wahnsinnig & hechelt.

Das Hauptproblem ist nun, dass wir heuer im Mai umziehen, eben auf den Bauernhof meiner Schwiegereltern und meine Brandy nehm ich dann mit.

Jetzt wollte ich wissen, wie ich sie am besten "umgewöhne" vom sogenannten WOHNUNGSHUND, auf einen Hund, der den ganzen Tag über im Freien ist, am Bauernhof rumlaufen kann etc. & vor allem, der nachts NICHT mehr in meinem Bett schläft, sondern in einem Körbchen oder sogar bei dem Hund meiner Schwiegereltern (der schläft im Heizraum in seinem Körbchen ... )

Ich würde mich sehr über Antworten & Tipps von euch freuen!

herzliche Grüße

Bei uns im Haus sind meine Eltern und das war für meinen Mann und mich am Anfang auch eine sehr starke Umgewöhnung:o. Wenn sich Brandy so unwohl dort im Haus fühlt, würde ich dafür sorgen, dass sie vor allem in Eurem Bereich in einem geschützten Rahmen ist. Ich würde sie nach wie vor im Schlafzimmer haben, denn wo Euer Hund schläft, ist ja wohl Eure Sache und warum sollte er in den Heizraum verbannt werden? Da würde ja die Umstellung noch schwieriger. Außerdem denke ich nicht, nur weil das jetzt ein Bauernhof ist, dass der Hund da immer alleine draussen herumlaufen muß. Wir haben zwar keinen Bauernhof, aber dafür Haus mit riesigem Garten (eingezäunt) und unsere Hunde werden nie alleine rausgesperrt. Warum auch, sie gehören zur Familie.

Der Denkanstoß von FriedlKaninchen ist sicher nicht schlecht!!!
 
halli hallo

also wir haben auch keinen bauernhof aber dafür ein haus mit riesigem garten...alles natürlich eingezäunt

wir sind vor vier jahren von einer wohnung in ein haus gezogen und am anfang wussten die hund garnichts mit dem garten anzufangen...

wenn wir die jetzt rauslassen dann stehen die teilweise nach 10minuten wieder vor der tür und wollen rein

richtig draußen bleiben, dass machen meine nur wenn einer von uns menschen dabei ist

lg die alma :D
 
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