nach längerer Zeit möchte ich gerne ein paar Meinungen einholen. Wir haben seit 10 Wochen einen ca 1 jährigen Rüden unkastriert zu uns genommen. Er ist vom Tierschutz und wurde halbverhungert gefunden. Eine Vorgeschichte ist nicht bekannt nur eben, dass er in einem sehr schlechten Zustand gerettet wurde. Gerade in diesem Fall möchten wir natürlich keinen Fehler machen, wobei es aber auch sehr schwierig ist. Er kennt vieles nicht, hat z.B. vor Pferden welche knapp vorbeireiten oder Traktoren Angst. Pferde auf der Koppel sind schon ok, Traktor am Feld weiter weg auch. Alleine bleiben ist schwierig, doch manchmal bleibt er in einem anderen Raum dann aber wieder führt er sich auf wie ein Irrer. im Auto bleiben ist schon ok, er verfolgt auch nicht unbedingt auf Schritt und Tritt ist aber schon aufmerksam wohin man geht. verlässt man den Raum, dann steht er oft an der Tür wenn man zurück kommt. wir haben noch 2 Hunde und es ist etwas stressig, da er hier wie am hundeplatz hektisch ist er schaukelt sich dann gerne auf und meint es geht alles so wie er möchte. unsere jüngere Hündin 6 Jahre mag das gar nicht sie möchte keinen kontakt zu ihm der alte Opa 12,5 möchte keinen Stress mit ihm. würdet ihr meine, dass ist richtige Kontrolle oder ist es Überforderung mit Angst und Unsicherheit gekoppelt. freu mich auf Tipps und Meinungen