Ein trauriges *Weihnachtsgedicht
*
*
(Stefan) Von draus, vom Walde komm ich her. Ich *muss Euch sagen, es
weihnachtet sehr. Doch was ich unter mancher Tanne seh, tut *mir in den Augen weh.
Zwischen Päckchen und Paketen, kleine, süße Tiere treten. *Die Kinder vom Jubeln
ganz famos, doch was ist nach dem Feste bloß??? Da muss *man plötzlich Gassi
gehn und immer nach dem Rechten sehn. Für viele wird dies *schnell zur Qual,
sie treffen eine kurze Wahl. Zurück das Tier ins Heim *gebracht, denn so hat man
sich das schließlich nicht gedacht. Ist es wahr und *kann das sein? Klickt
Euch in den Artikel rein!!!
*
*
*
Oh du schöne Weihnachtszeit! Das Fest der Liebe *steht ins Haus und damit
auch die Frage: Was soll ich schenken? Neben *Süßigkeiten, Spielzeug,
Unterhaltungselektronik und sonstigen weltlichen *Geschenken, tapsen jedoch auch immer
öfter kleine, niedliche, tierische *Geschenke mit kuscheligem Fell und großen,
hilfebedürftig dreinschauenden Augen *unter den Bäumen herum. Wer kann bei
diesem Anblick schon widerstehen. Das AAAHH *und OOOOH ist groß und bei den Kids
fangen die Augen so hell zu leuchten an, *dass der Weihnachtsbaum im Dunkeln
verschwindet. Die Freude ist groß und es wird *gespielt, gestreichelt, gelacht
und rumgetollt. Doch auch Weihnachten dauert nur *einen Tag an und der Ernst
des Lebens holt manch einen schneller ein, als ihm *lieb ist. Denn auf einmal
will der Hund Gassi gehen und das putzige Katzenknäuel *entwickelt sich zum
eigenwilligen, kleinen Tiger. Kleine Schildkröten wachsen *schier ins
Unermessliche und werden zu groß für das kleine Becken. Auch die *kleinen süßen Hasen
bekommen größere Ohren und einen mächtigeren Körper und *schauen nicht mehr ganz
so süß und knuddelig aus wie am Weihnachtsabend. Doch *was tun, wenn das
Interesse schlagartig nachlässt und sich das schöne Geschenk *plötzlich als nervige,
lästige Arbeit entpuppt? Tja, dann sind wieder die *Tierschutzvereine und
Tierheime gefragt. Das heißt, wenn die kleinen Tiere Glück *haben. Nicht selten
kommt es vor, dass die Tiere einfach in freier Wildbahn *ausgesetzt werden.
Immer wieder hört man von Meldungen, wie Hunde in eisiger *Kälte angebunden am
Straßenrand stehen, Katzen und Kaninchen sich in der *ungewohnten Umgebung nicht
zurechtfinden und verenden.
*
Die Tierheime und Tierschutzverbände müssen dieses *Trauerspiel leider Jahr
für Jahr miterleben. Viele Schützer sind erbost über *solche spontanen,
unüberlegten Tierkäufe und geben mittlerweile schon Wochen vor *Weihnachten gar keine
Tiere mehr her. Tiere sind keine Kleidungsstücke, die man *nach den
Feiertagen wieder umtauschen kann!!! Die Familien müssen sich im *Vorfeld Gedanken
machen: Ist genug Platz vorhanden (vor allem, wenn das Tier *ausgewachsen ist)?
Wer kümmert sich täglich um Futter und Trinken? Wer geht *eventuell Gassi, putzt
das Gehege, den Käfig, die Toilette? Kann und will man *sich die Arztkosten
und Steuern leisten? Was ist, wenn man in den Urlaub will? *Tiere sind nun mal
keine Maschinen, die sich auf Knopfdruck ein oder ausschalten *lassen. Wer so
etwas sucht, soll doch bitte lieber in die *Spielzeugwarenabteilungen rennen
und eins dieser kalten, leblosen Robotertiere *kaufen. Tiere verlangen
Verantwortung von uns Menschen!
*
Auch das Tierheim in Mainz kennt die spontane *Kauflust der Leute zur
Weihnachtszeit. Vor allem Kleintiere wie Kaninchen, *Meerschweinchen, Hamster und
Mäuse sind als Geschenk sehr beliebt. Das *Trauerspiel wird dann in den ersten
Wochen nach Weihnachten deutlich, wenn die *Tierschützer und Tierpfleger in
Mainz die kleinen Tiere wieder zurücknehmen *müssen. Es kommt sogar vor, dass mehr
Tiere zurückgegeben werden, als überhaupt *verkauft wurden. Um das zu
verhindern und auch den Tieren solch eine Tortur zu *ersparen, ist das Tierheim Mainz
besonders vorsichtig geworden. Zwar werden *Tiere vor Weihnachten verkauft,
allerdings finden im Vorfeld ausführliche *Gespräche mit den Interessenten
statt. So kann man im Vorfeld schon sehen, für *wen das Tier bestimmt ist und ob
sich die Leute auch wirklich Gedanken gemacht *haben. Zusätzlich zu den
Gesprächen gibt es die Vereinszeitschrift, die auch *immer wieder auf die Problematik
aufmerksam macht. Es werden Flyer gedruckt und *in der Stadt verteilt, damit
die Menschen zweimal drüber nachdenken, bevor sie *ins Tierheim rennen.
*
_http://www.giga.de/index.php?storyid=128546_
(http://www.giga.de/index.php?storyid=128546)
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(Stefan) Von draus, vom Walde komm ich her. Ich *muss Euch sagen, es
weihnachtet sehr. Doch was ich unter mancher Tanne seh, tut *mir in den Augen weh.
Zwischen Päckchen und Paketen, kleine, süße Tiere treten. *Die Kinder vom Jubeln
ganz famos, doch was ist nach dem Feste bloß??? Da muss *man plötzlich Gassi
gehn und immer nach dem Rechten sehn. Für viele wird dies *schnell zur Qual,
sie treffen eine kurze Wahl. Zurück das Tier ins Heim *gebracht, denn so hat man
sich das schließlich nicht gedacht. Ist es wahr und *kann das sein? Klickt
Euch in den Artikel rein!!!
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Oh du schöne Weihnachtszeit! Das Fest der Liebe *steht ins Haus und damit
auch die Frage: Was soll ich schenken? Neben *Süßigkeiten, Spielzeug,
Unterhaltungselektronik und sonstigen weltlichen *Geschenken, tapsen jedoch auch immer
öfter kleine, niedliche, tierische *Geschenke mit kuscheligem Fell und großen,
hilfebedürftig dreinschauenden Augen *unter den Bäumen herum. Wer kann bei
diesem Anblick schon widerstehen. Das AAAHH *und OOOOH ist groß und bei den Kids
fangen die Augen so hell zu leuchten an, *dass der Weihnachtsbaum im Dunkeln
verschwindet. Die Freude ist groß und es wird *gespielt, gestreichelt, gelacht
und rumgetollt. Doch auch Weihnachten dauert nur *einen Tag an und der Ernst
des Lebens holt manch einen schneller ein, als ihm *lieb ist. Denn auf einmal
will der Hund Gassi gehen und das putzige Katzenknäuel *entwickelt sich zum
eigenwilligen, kleinen Tiger. Kleine Schildkröten wachsen *schier ins
Unermessliche und werden zu groß für das kleine Becken. Auch die *kleinen süßen Hasen
bekommen größere Ohren und einen mächtigeren Körper und *schauen nicht mehr ganz
so süß und knuddelig aus wie am Weihnachtsabend. Doch *was tun, wenn das
Interesse schlagartig nachlässt und sich das schöne Geschenk *plötzlich als nervige,
lästige Arbeit entpuppt? Tja, dann sind wieder die *Tierschutzvereine und
Tierheime gefragt. Das heißt, wenn die kleinen Tiere Glück *haben. Nicht selten
kommt es vor, dass die Tiere einfach in freier Wildbahn *ausgesetzt werden.
Immer wieder hört man von Meldungen, wie Hunde in eisiger *Kälte angebunden am
Straßenrand stehen, Katzen und Kaninchen sich in der *ungewohnten Umgebung nicht
zurechtfinden und verenden.
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Die Tierheime und Tierschutzverbände müssen dieses *Trauerspiel leider Jahr
für Jahr miterleben. Viele Schützer sind erbost über *solche spontanen,
unüberlegten Tierkäufe und geben mittlerweile schon Wochen vor *Weihnachten gar keine
Tiere mehr her. Tiere sind keine Kleidungsstücke, die man *nach den
Feiertagen wieder umtauschen kann!!! Die Familien müssen sich im *Vorfeld Gedanken
machen: Ist genug Platz vorhanden (vor allem, wenn das Tier *ausgewachsen ist)?
Wer kümmert sich täglich um Futter und Trinken? Wer geht *eventuell Gassi, putzt
das Gehege, den Käfig, die Toilette? Kann und will man *sich die Arztkosten
und Steuern leisten? Was ist, wenn man in den Urlaub will? *Tiere sind nun mal
keine Maschinen, die sich auf Knopfdruck ein oder ausschalten *lassen. Wer so
etwas sucht, soll doch bitte lieber in die *Spielzeugwarenabteilungen rennen
und eins dieser kalten, leblosen Robotertiere *kaufen. Tiere verlangen
Verantwortung von uns Menschen!
*
Auch das Tierheim in Mainz kennt die spontane *Kauflust der Leute zur
Weihnachtszeit. Vor allem Kleintiere wie Kaninchen, *Meerschweinchen, Hamster und
Mäuse sind als Geschenk sehr beliebt. Das *Trauerspiel wird dann in den ersten
Wochen nach Weihnachten deutlich, wenn die *Tierschützer und Tierpfleger in
Mainz die kleinen Tiere wieder zurücknehmen *müssen. Es kommt sogar vor, dass mehr
Tiere zurückgegeben werden, als überhaupt *verkauft wurden. Um das zu
verhindern und auch den Tieren solch eine Tortur zu *ersparen, ist das Tierheim Mainz
besonders vorsichtig geworden. Zwar werden *Tiere vor Weihnachten verkauft,
allerdings finden im Vorfeld ausführliche *Gespräche mit den Interessenten
statt. So kann man im Vorfeld schon sehen, für *wen das Tier bestimmt ist und ob
sich die Leute auch wirklich Gedanken gemacht *haben. Zusätzlich zu den
Gesprächen gibt es die Vereinszeitschrift, die auch *immer wieder auf die Problematik
aufmerksam macht. Es werden Flyer gedruckt und *in der Stadt verteilt, damit
die Menschen zweimal drüber nachdenken, bevor sie *ins Tierheim rennen.
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