Ich hab mal eine tote Katze, die im Hochsommer bei 30° um 8 in der Früh am Gehsteig neben einer stark befahrenen Straße lag (wohl nachts vor ein Auto gelaufen), in ein großes Papiersackerl gelegt und auf die 5 Minuten entfernte Polizei-Wachstube gebracht.
Zitat der Beamtin "Ja und was solln wir jetzt damit? Hättens as liegen lassn! Wir können uns ja nicht um jeden toten Maulwurf kümmern!"
Auf meinen Hinweis, dass das Tier ja jemandem gehört, womöglich gechipt ist, sicher vermisst wird usw. hat sie mich nur mitleidig angeschaut.
Erst als ich angedeutet habe, dass ich, wenn sie das Tier nicht übernimmt, das Papiersackerl wie es ist draussen vor die Wachstubentür stelle, hat sie widerwillig zugestimmt, es zu nehmen und jemanden anzurufen, der es abholt.
Mit einem gefundenen toten Heimtier also besser zu einem TA gehen, der wird wohl eher bereit sein, mit dem Chiplesegerät drüberzufahren und hat genauso eine Kühltruhe und die Tel. Nr. der Tierkörperverwertung.
Die (Tierkörperverwertung) checken übrigens alles, was mal ein Haustier gewesen sein könnte auf Chip, bevor es in den Verbrennungsofen geht.