Tödlicher Süßstoff für den Hund

Niki83

Super Knochen
hab ich soeben gelesen ...

Ob Mops, Pudel oder Dackel - mit Leckerlis für den
vierbeinigen Liebling sollten Hundebesitzer vorsichtig sein. Der
Zuckersatzstoff Xylit - häufiger Bestandteil zuckerfreier Süßigkeiten
- kann bei Hunden einen tödlichen Abfall ihres Blutzuckerspiegels
verursachen. Denn dieser Stoff steigert bei Tieren die Ausschüttung
des körpereigenen Insulins. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC
DEUTSCHLAND in der November-Ausgabe (EVT 26.10.2007) und bezieht sich
dabei auf Studien der American Society for the Prevention of Cruelty
to Animals und des Animal Poison Control Centers. Aber auch viele
andere Dinge, die dem Menschen schmecken, schaden Hunden: Schon
kleine Mengen Alkohol lassen Hunde ins Koma fallen, Schokolade
verursacht Übelkeit und nach dem Fressen von Knoblauch, Zwiebeln und
Weintrauben drohen Nierenschäden. Macadamia-Nüsse können bei Hunden
zeitweise Lähmungen auslösen, und das Koffein nur einer Tasse Kaffee
treibt den Bluthochdruck des Vierbeiners gefährlich in die Höhe.

Pressekontakt:
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Brieffach 07
20444 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
E-Mail: pickert.sandra@nationalgeographic.de
 
Keine Panik, das Thema hatten wir schon öfters hier.

Es kommt auf die Menge an. Wer seinen Hunden Knoblauch und Knoblauchgranulat gibt, kann dies auch weiter tun. Der Hund bekommt ja nicht 10 Knofflzehen auf einmal.
Auch wird ein Hund nach einer Tafel Milchschokolade nicht sterben.
Gefährlich sind dunkle Schokoladen. Je höher der Kakaoanteil desto gefährlicher ist es.
Schokolade bzw. Kakao enthält den Stoff Theobromin ist wie Coffein und Theophyllin ein klassisches Alkaloid.
Die minimale letale Dosis (tödliche Gesamtmenge) für Hunde beträgt laut der Universität Zürich
100 mg pro kg Körpergewicht. Das entspricht in etwa drei Tafeln Vollmilchschokolade oder einer Tafel Zartbitter für einen 10-15 kg schweren Hund.


Zu Weintrauben und Rosinen:
Gemäss Tox. Institut liegt die toxische relevante Menge bei 150-300g/kg Körpergewicht des Tieres. D.H. für einen 30 Kg Hund macht das 4,5 - 9 Kg Trauben!

Zu den Macadingsnüssen kann ich nix sagen. Da ich die nicht kenne.
Zwiebel verfüttere ich nicht.
Wie gesagt, es kommt auf die Menge an.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ich soeben gelesen ...

Ob Mops, Pudel oder Dackel - mit Leckerlis für den
vierbeinigen Liebling sollten Hundebesitzer vorsichtig sein. Der
Zuckersatzstoff Xylit - häufiger Bestandteil zuckerfreier Süßigkeiten
- kann bei Hunden einen tödlichen Abfall ihres Blutzuckerspiegels
verursachen. Denn dieser Stoff steigert bei Tieren die Ausschüttung
des körpereigenen Insulins. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC
DEUTSCHLAND in der November-Ausgabe (EVT 26.10.2007) und bezieht sich
dabei auf Studien der American Society for the Prevention of Cruelty
to Animals und des Animal Poison Control Centers. Aber auch viele
andere Dinge, die dem Menschen schmecken, schaden Hunden: Schon
kleine Mengen Alkohol lassen Hunde ins Koma fallen, Schokolade
verursacht Übelkeit und nach dem Fressen von Knoblauch, Zwiebeln undWeintrauben drohen Nierenschäden. Macadamia-Nüsse können bei Hunden
zeitweise Lähmungen auslösen, und das Koffein nur einer Tasse Kaffee
treibt den Bluthochdruck des Vierbeiners gefährlich in die Höhe.

Pressekontakt:
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Brieffach 07
20444 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
E-Mail: pickert.sandra@nationalgeographic.de

vielleicht liegt das Gefährliche darin, dass ein Nierenschaden auch erst nach langer Zeit auftritt und man diesen dann natürlich nicht mit Knoblauch in Verbindungt bringt. Ein Schaden wird sicherlich nicht nach kurzer Zeit eintreten, es sei denn, man füttert ganze Knoblauchknollen in der Woche.
Bei Rosinen und Zwiebeln gibt es, glaub ich, auch von deutschen TÄ eine Warnung, dass diese für Hunde tödlich sein können. Bei Rosinen angeblich auch schon nach einer geringeren Menge als die "Formel" angibt.
 
Das mit den Rosinen stimmt nicht.
Wenn es so wäre, wären meine Hunde schon lange tot.
Asti hat mir vor Jahren eine Packung Rosinen aus dem Einkaufskorb gestohlen. und Bernie hat mitgenascht.
Ich habe es kurz danach bemerkt, die ganze Packung haben sie nicht gefressen, ich schätze jeder so 10 Stück.
Asti hatte nix und Bernie hatte am nächsten Tag etwas Durchfall.
 
Das mit den Rosinen stimmt nicht.
Wenn es so wäre, wären meine Hunde schon lange tot.
Asti hat mir vor Jahren eine Packung Rosinen aus dem Einkaufskorb gestohlen. und Bernie hat mitgenascht.
Ich habe es kurz danach bemerkt, die ganze Packung haben sie nicht gefressen, ich schätze jeder so 10 Stück.
Asti hatte nix und Bernie hatte am nächsten Tag etwas Durchfall.

Naja, nur weil deine nicht dran gestorben sind heisst das nicht, dass andere es nicht trotzdem sind!:( Ansonsten gebe ich Juka Recht! Über die Langzeitschäden dieser Gifte macht sich nämlich meist keiner Gedanken!

Man kann auch mit geringen Mengen Gift Menschen nicht sofort töten...aber doch über Jahre hinweg so vergiften bis sie daran sterben( Bestes Beispiel Leute, die Familienmitglieder umbringen aber nicht direkt damit in Verbindung gebracht werden wollen)...Also die Dosis machts nicht immer allein, sondern oft auch die Dauer!:o
 
Wer gibt seinen Hund jeden Tag 10dag Rosinen oder je nach Größe zwei bis 6 Knoblauchzehen oder 5 Esslöffel Knoblauchgranulat oder ein viertel Kilo Weintrauben? Macht keiner.
Kenne einige alte Hunde die immer schon Knoblauch bekommen haben und gesund sind.
Langzeitschäden gibts höchstens von geschwefelten Rosinen, oder von Früchten die mit Pestiziden behandelt wurden. Aber auch da nur, wenn ein Hund jeden Tag davon zu fressen bekäme. Nicht wegen einer Traube oder Rosine. Dazu müsste der Hund 40 Jahre alt werden. Und selbst da kann keiner defintiv sagen, die eine Rosine täglich ist schuld das mein Hund so krank ist.


Willst du allenernstes Rosinen mit Arsen vergleichen? ;)
Gifte die Menschen töten, haben eine völlig andere Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit den Rosinen und Weintrauben hört man jetzt eigenartigerweise öfters , darum bin ich hier vorsichtig geworden .

Schwarze Schoki mit hohem Kakaoanteil kriegen meine eh nicht, alles andere na ja bestimmt eine Sache der Menge.
 
Unser voriger Hund, ein 2,5 kg schwerer Chihuahua hat mit Leidenschaft Weintrauben gefressen. Er hatte weder Durchfall noch Erbrechen, noch sonst irgendwelche Beschwerden.

Gestorben ist er mit 12 Jahren, weil seine Herzklappen nicht mehr geschlossen haben und dadurch sein Herz stark vergrössert war. Er hatte dann dadurch schwerste epileptische Anfälle, die sich am letzten Tag so gesteigert hatten, daß er gar nicht mehr aus dem Anfall heraus kam, trotz schwerster Medikamente - da haben wir ihn dann einschläfern lassen:(.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Weintrauben an seinem Herzfehler schuld waren.
 
es ist so wie bei den menschen. manch einer lebt gesund, treibt sport und alles, und stirbt vielleicht mit 55. der andere sauft, raucht und lebt so wie gott es verboten hat *gg*...und wird 90 und älter.

das ist sicherlich bei hunden genauso. mein allererster hund, ein mittelgrosser pudel ist fast 17 geworden. er wurde 1980 geboren. und damals war die tä versorgung in wien beileibe nicht vom allerbesten. er hat rosinen, weintrauben, schoki, sogar kaffee getrunken.( zu weihnachten oft mal. die reste vom feste).
die letzten 4, 5 jahre seines lebens hat er riesig gerne würfelzucker gegessen. oft bis zu 10 stück am tag.
der ist fast 17 geworden.
aber deswegen gebe ich meinen beiden jetzt auch das alles nicht. sie bekommen das was sie gewohnt sind. hin und wieder mal ein stück schoki,. aber das wars auch schon. naja und kekse halt.. butterkekse..oder biskotten.
aber da auch nur max. 2 bis 3 stück die woche.
 
Oben