Tipps gesucht - Dinge benennen

AstridM

Gesperrt
Super Knochen
Hey,

nachdem´s ja jetzt Abends recht grauslich draussen ist ("es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung" ist nicht mein Motto) und wir bis Frühjahr eh UO-Pause machen, steckt bei uns grade das tricksen wieder hoch im Kurs.

Hab mir im Herbst beim Ikea alles was es an Stoffeinkaufszeug in der Kinderabteilung gab, gekauft (ich gebs zu - das Zeug war so schön bunt und nett) und jetzt hab ich massig Plüschobst und Gemüse und möchte Nanook & Chinua beibringen, die einzelnen Teile auf Signal zu bringen (das heisst sie müssen den Namen der Sachen kennen) und in ein Körbchen zu räumen.

Das ins Körbchen räumen bereitet mir kein Kopfzerbrechen (wir haben schon Basketball-spielen und Ringe auf eine Stange hängen gelernt), wohl aber das Namen lernen. Ich leg ein Ding aus - aktuell ist es ein gelber Plüschkäse - Hund geht hin, ich sage den namen dazu, clicke und gebe Futter usw. Das klappt mit beiden Hunden einwandfrei, da sie das Prinzip (da liegt was - damit hats zu tun) ja schon lange kennen. Lege ich nun ein 2. Ding dazu und erhöhe so die Schwierigkeit, kommts bei Nanook auch vor, dass er das Falsche nimmt, aber nach dem "Falsch - Schade" geht er das nächste Mal sofort wieder zum Käse. Bei dem wird das schon.

Aber die Chinua ist dabei grad ein rechtes geistiges Nackerbazl, wie mir scheint. Nur gelber Käse - super, gar kein Problem. Orange Karotten oder pink-roter Muffin daneben und sie geht zu 99,999% zu den Karotten oder zum Muffin. Kein Click, sondern "Falsch-Schade" - neuer Ansatz - selbes Spielchen wieder. 3, 4x hintereinander. Ich weiß, dass sie jede kleinste Gestik oder Mimik wahr nimmt und darauf reagiert, bei verbalen Signalen dafür schlecht ist, weil sie für sie unwichtig sind. Aber soooo ein Brett vorm Kopf wundert mich schon sehr. Ich hab schon den Verdacht, dass sie den gelben Käse auf dem ahornfarbenen Laminat womöglich einfach kaum sieht, während orange oder rot-pink heraussticht und sie den Käse deshalb einfach übersieht?! (Wobei sie nur Käse ja dann doch wieder sieht...)

Hat jemand ne Idee oder eine andere Methode zum Dinge benennen lernen? :confused: Ich steh echt grad ein bissl an... :o
 
Socke übt ja gerade mal wieder "Aufräumen".........und wie bei allen "Kinder" ist das sehr schwierig - ausräumen geht einfacher und ist viel lustiger:D

Ich habe festgestellt, dass er sich mit den Teilen, mit denen er öfter spielt bzw. deren Namen öfter fallen, sich leichter tut. Wenn du einfach erst den Namen verankerst ohne aufräumen, geht es vielleicht einfacher. Also den Käse verstecken, apportieren lassen, zeigen.......bis Chin Ding und Namen zusammenbringt?
Socke kann auch besser auswählen, je weiter die einzelnen Dinge verstreut sind. Liegt das Eichhörnchen neben dem Ball, schnappt er sich immer erst das Eichhörnchen, weil das gerade sein Liebling ist.
 
witzig wir sind auch grad beim "aufräumen" mit einem durchaus ähnlichen Problem.

Meine Hündin-die sonst klickermässig wirklich top ist- bekommt einen Totalausfall wenn zuviele Spielzeuge zum wegräumen da sind :dizzy2::D

ich denke es dauert vielleicht einfach noch ein bisserl. Ich würd auch wie Old Hag es vorgeschlagen hat die Dinge mal unabhängig vom aufräumen "bearbeiten", vielleicht auch ganz absichtlich einzeln mit Käse/Muffin und Co und erst dann wieder zusammenbauen. Vielleicht ist's so einfacher...
 
Die Idee mit suchen lassen find ich klasse - das werd ich mal probieren! Macht die Sache sicher spannender, denn momentan ists ja nicht sonderlich aufregend. Aufräumen selbst machen wir noch gar nicht, sondern nur zum richtigen hin gehen. ;)

Mich wunderts halt insofern, als sie sonst wirklich sehr effizient ist im Sinne von: was sich nicht lohnt, wird nicht gemacht, es sei denn, es bringt ihr einen anderen Nutzen. Welchen Nutzen sie aber davon hat, die orangen Karotten statt dem gelben Käse zu nehmen, obwohl eindeutig jedes Mal das "Schade-Signal" und kein Futter kommt, während es beim Käse immer was gibt, versteh ich grad so gar nicht. Und vor allem: es ist auch kein zögern dabei, sondern sie geht zielstrebig zum Falschen und das eben zig Mal hintereinander (bevor ichs dann wieder einfacher mache und nur den Käse hinlege - dann geht sie dort hin) :confused: :o
 
Vielleicht mag sie die Farbe nicht?
Socke apportiert oder trägt nichts blaues - Balu war die Paste für den Zahnabdruck. Das muss so widerlich geschmeckt haben, dass er nichts blaues mehr ins Maul nehmen mag.
 
tja manchesmal tun sie halt Dinge die (für uns) eigentlich unlogisch sind.

Wenn's bei meiner Hündin zuviele Spielzeuge sind (und da reicht eins mehr als beim Durchgang davor)-holt sie das erste Spieli und apportiert es im perfekten Vorsitz-fertig. Auch ein Schade respektive äh-äh ändert nix dran, passiert jedesmal. Keine Ahnung wie sie drauf kommt, denn das hatten wir nie im Aufräum Ablauf.

Wenn Du den Boden verdächtigst könntest natürlich auch noch versuchen das ganze mal auf einem anderen Boden oder Teppich/Decke etc wiederholen. Vielleicht geht sie auch einfach nur zu dem was näher ist, und sie hat nicht verknüpft geh zum Käse, sondern geh zu dem Spieli dass Dir am nächsten liegt :confused:. Es sind ja oft durchaus irgendwelche Feinheiten die uns vorher gar nicht aufgefallen sind (richtiges Spieli lag immer rechts uswusf...).
 
Ich würd vielleicht die Dinger nicht gleich auslegen....sondern in der Hand halten...zuerst nur eines zum Namenlernen. Dann das andere.

In Folge dann eines in der linken und eines in der rechten Hand.....benennen...geht der Hund mit der Schnauze zum Richtigen, click und belohnen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es für manche Hunde so leichter ist sich die Dinger besser anzuschauen. Beim Aufheben wird vielleicht gar nicht so geschaut, was das genau ist.

Das Auslegen und Verstecken würd ich später dazu nehmen.

Wobei es halt wahrscheinlich auch einfach enorme Geduld und zig Wiederholungen erfordert.....ist ja bei Kleinkindern die Gegestände benannt bekommen oder Leute die eine Fremdsprache lernen nix anderes....wiederholen...wiederholen...wiederholen.
 
Das ins Körbchen räumen bereitet mir kein Kopfzerbrechen (wir haben schon Basketball-spielen und Ringe auf eine Stange hängen gelernt), wohl aber das Namen lernen. Ich leg ein Ding aus - aktuell ist es ein gelber Plüschkäse - Hund geht hin, ich sage den namen dazu, clicke und gebe Futter usw. Das klappt mit beiden Hunden einwandfrei, da sie das Prinzip (da liegt was - damit hats zu tun) ja schon lange kennen. Lege ich nun ein 2. Ding dazu und erhöhe so die Schwierigkeit, kommts bei Nanook auch vor, dass er das Falsche nimmt, aber nach dem "Falsch - Schade" geht er das nächste Mal sofort wieder zum Käse. Bei dem wird das schon.

Aber die Chinua ist dabei grad ein rechtes geistiges Nackerbazl, wie mir scheint. Nur gelber Käse - super, gar kein Problem. Orange Karotten oder pink-roter Muffin daneben und sie geht zu 99,999% zu den Karotten oder zum Muffin. Kein Click, sondern "Falsch-Schade" - neuer Ansatz - selbes Spielchen wieder. 3, 4x hintereinander. Ich weiß, dass sie jede kleinste Gestik oder Mimik wahr nimmt und darauf reagiert, bei verbalen Signalen dafür schlecht ist, weil sie für sie unwichtig sind. Aber soooo ein Brett vorm Kopf wundert mich schon sehr. Ich hab schon den Verdacht, dass sie den gelben Käse auf dem ahornfarbenen Laminat womöglich einfach kaum sieht, während orange oder rot-pink heraussticht und sie den Käse deshalb einfach übersieht?! (Wobei sie nur Käse ja dann doch wieder sieht...)

Hat jemand ne Idee oder eine andere Methode zum Dinge benennen lernen? :confused: Ich steh echt grad ein bissl an... :o

Ich hab ein Wort fett markiert Astrid, und ich glaube, darin liegt das Problem.... nimm einfach das erste Ding, in Eurem Fall den Plüschkäse weg und nimm nur das neue Ding und lerne den Hunden den Namen, so wie Du es eh machst. Wenn das dann sitzt, dann das nächste Teil. Aber auch nicht dazulegen, sondern wieder einzeln den Namen des Teils lernen....

Zwischendurch als Abwechslung kannst mal versuchen, ob die Namen von Teil 1 und 2 sitzen und es mit dem Unterscheiden passt.

Ich würde eben die Teile nur einzeln verwenden zum einlernen des jeweiligen Namens, bis sie es kapiert haben, wie das Teil heißt.
 
Vielleicht mag sie die Farbe nicht?
Socke apportiert oder trägt nichts blaues - Balu war die Paste für den Zahnabdruck. Das muss so widerlich geschmeckt haben, dass er nichts blaues mehr ins Maul nehmen mag.

:D Sehr geil! :p

Aber normalerweise frisst sie gelben Käse sehr gerne... :o

Die Distanz kanns eigentlich auch nicht sein, denn ich hab den Käse dann ganz bewusst vor die Karotten gelegt, um es einfacher zu machen. Sie ignoriert ihn dennoch und wählt die Karotten. Und es liegt bei ihr max. 1 weiteres Ding dabei - solang sie das Richtige nicht von 1 Falschen unterscheiden kann, wollt ich nicht mehr dazu tun.

Ich denke, ich werds mal mit etwas Andersfarbigen probieren, um auszuschließen, dass es daran liegt und danach mit Tipsy´s Tipp neu beginnen. Stimmt schon, dass eigentlich beide mehr oder weniger mit Karacho auf was am Boden liegendes hinstürmen beim shapen, weil sie eben schon wissen, dass es darum geht.

Weiß jemand, ob es schon neue Erkenntnisse bzgl. Farbwahrnehmung bei Hunden gibt? Bilde mir ein, es hiess lange Zeit, sie sehen rot und grün nur in Grautönen, blau, gelb, ect. aber farbig?

Wie gesagt: dass verbale Signale nicht gerade ihre Stärke sind, war mir bewusst; nur mit dem Verhalten dass sie zeigt, kann ich grad nicht wirklich "was anfangen" (sprich: es kommt mir "spanisch" vor; normal wäre ihre Reaktion eine andere, GLAUB :o ich...)

edit: Helga´s Beitrag zu spät gesehen... Hmmm... ok... auf jeden Fall auch eine Überlegung wert. Mein Gedanke dabei war, ihnen durch den ausbleibenden Erfolg bei einer Fehlentscheidung die Sache zusätzlich "klarer" zu machen. Sprich: da gibts was, da nix - also kann ich nicht einfach zu dem was am Boden liegt hin, sondern muss aufpassen und unterscheiden (vorerst visuell, später dann auch verbal, wenn mehrere Dinge, deren Namen sie alle kennen da liegen...) Weißt, was ich mein?
 
:D
edit: Helga´s Beitrag zu spät gesehen... Hmmm... ok... auf jeden Fall auch eine Überlegung wert. Mein Gedanke dabei war, ihnen durch den ausbleibenden Erfolg bei einer Fehlentscheidung die Sache zusätzlich "klarer" zu machen. Sprich: da gibts was, da nix - also kann ich nicht einfach zu dem was am Boden liegt hin, sondern muss aufpassen und unterscheiden (vorerst visuell, später dann auch verbal, wenn mehrere Dinge, deren Namen sie alle kennen da liegen...) Weißt, was ich mein?


Ich weiß, was Du meinst Astrid, doch ich denke halt, dass die Hunde, die jeweiligen Namen zu den jeweiligen Teilen schon gut verknüpft haben sollten, bevor man zu differenzieren beginnt. Ich denke, das macht es Ihnen dann leichter. Vor allem bleibt meiner Meinung nach, die Freude erhalten und ersparen den Frust bei "Fehlentscheidungen" und das bremst dann nicht die Motivation. Weißt, was ich sagen möchte damit? Ich bilde mir ein, das mal in einem Buch oder Online-Artikel so gelesen zu haben.
 
Hallo!

Kann blue-emotion nur zustimmen. Ich hab das mit meinem Hund nie geübt, aber seine Spielzeuge immer schon benannt und da kommt mir dein Problem doch bekannt vor und ich hab es ihm mit der Zeit auch so gelernt - eins nach dem anderen. Und seitdem kennt er jedes Spielzeug, egal welches, egal wie viele herumliegen (mittlerweile 7 :D). Ich hab sie ihm auch einfach nach der Reihe beigebracht und solange nur das Eine benannt, bis das wirklich saß und erst dann zb bringen lassen. Dh zb ich hab nur mit dem Ball mit ihm gespielt. Aber erstmal nichts von ihm verlangt. Es ging nur darum, dass er den Begriff mit dem Gegenstand verknüpft, ohne weitere Aufgabe. Wenn ich da plötzlich verlangt hätte, aus 2en dann das Richtige auszuwählen, wenn das Spielzeug noch nicht saß, dann hat er mir auf gut Glück irgendwas gebracht, in der Hoffnung, es passt. Aber wenn er weiß, was ich will, dann könnten da vermutlich 1000 Sachen liegen und es wär egal. Deswegen rat ich dir auch, wenn du Begriff mit Objekt verknüpfst, probier mal nur das. Ohne andere Dinge, ohne andere Aufgaben, etc. Vl klappt es ja!
 
Nur damit da kein Missverständnis aufkommt: ich gehe nicht her, lege 2 Sachen hin und erwarte, dass sie zum richtigen gehen. Wir haben vergangenes Wochenende mit dem Käse (also dem Plüschkäse :D ) angefangen und sicher 6-8 Einheiten mit nur dem Käse hinter uns. ;)

Meine Hündin spielt nicht mit Spielzeug; außer im Training, da wird ein Mot an einer Schnur geworfen bzw. damit gezergelt. Sonst interessiert sie Spielzeug äusserst selten und dann auch nur so minimal kurz, dass das leider kein Ansatz für uns ist. Wenn ich aber weiterhin nur das Ding wahr nehmen clicke, wird das irgendwann auch langweilig für sie... :o
 
Hallo Astrid,

ich hab selber keine Erfahrung mit "Namen beibringen" aber ich hab mal ein Video gesehen, da gings um die Ausbildung von der BorderCollie Hündin Chaser, die ja irgendwie über 1000 Sachen beim Namen kennt. Und die haben das so beschrieben, dass sie immer, wenn sie ein neues Ding lernen sollte, für ein paar Tage alle anderen Spielies/Bringsachen weggeräumt haben und ganz viel mit dem neuen Ding gemacht haben und immer den Namen dazu gesagt. (Hol den Käse, such den Käse, halte den Käse...) so dass es keine Verwechslungsgefahr gibt, bevor sich die Hündin den Namen von dem neuen Ding so richtig gut eingeprägt hat.
Also so wie auch Helga vorgeschlagen hat, nachdem sie den Käse gelernt hat, als nächstes die Karotten (alleine) lernen, und dann erst beides hinlegen. Und wennn ein drittes Ding dazu kommt, auch das zuerst alleine dem Namen zuordnen lassen, bevors ans Unterscheiden geht.

Edit: hab das Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=pw-GDJi7c_w
(Man sieht sehr lange, wie er mit der Hündin übt und spielt, ca ab 3:40 erklärt er die Grundsätze, an die er sich hält.)

Ich weiß schon, dass du mit der Chinua vielleicht einen anderen Weg gehen musst, als mit einem BC, aber allein von der Logik her erscheint mir das auch sinnvoll.


Im übrigen habts ihr mich jetzt inspiriert und ich hab beschlossen jetz über den Winter mit der Ella auch endlich "Aufräumen" zu lernen. Will ich schon länger machen und hab auch schon ein paar mal angefangen, aber nie konsequent genug aufgebaut und geübt, dass sie es wirklich verstanden hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... aaalso... andere Spielsachen wegräumen ist, glaube ich, nicht nötig, weil sie die eh nur äusserst selten anschaut. Aber das Teil mit dem wir grad üben bringen, halten, suchen... lassen auf jeden Fall eine gute Idee. Und hüft´s nix, schodt´nix. :D

Ich hab am nächsten Tag übrigens die rote Tomate versucht (in der Hand halten und anstupsen, auf den Boden legen und hingehen...) - die fand sie zuerst viel besser als den Käse. Dann hab ich - nur um zu sehen, obs an der Farbe lag - den Käse dazu getan. Die ersten 2, 3 Mal ist sie sofort zur Tomate hin. Dann fand sie plötzlich den Käse spannender und wollte nur mehr den nehmen. Tja... aus dem Hund wird man manchmal einfach nicht schlau. Ich vermute aber mittlerweile, dass sie sich einfach einen Spaß draus macht... :mad: :o

Gestern und heut haben wir statt dem Dinge benennen Ringe auf eine Stange tun und Schäm dich geübt. Mal schauen, wie´s weiter geht.

Und: super, wennst inspiriert bist - dann macht der Fred ja gleich doppelt Sinn! :)
 
Ich hab nicht geklickert mit meinen. Bei uns rennts so: Da gibts ein neues Teil, das bekommt nen Namen, den ich natürlich öfters sage während sie damit spielen. Wenn ich dann sag "bring das Hasi" checkens das.

Eigentlich checken sie's gleich, weil sie die anderen Sachen via Ausschlussverfahren ja ausschließen können, weil die schon nen Namen haben. Aber prinzipiell so nach 2 oder 3 Tagen spielen mit dem neuen Teil sitzt der Name. (Bei meinen brauch ich die alten Sachen net wegräumen, weil die finden sowieso automatisch das neueste am interessantesten) Dann kann ein neues dazukommen. Bei 2 neuen gleichzeitig wären sie verwirrt im ersten Moment, aber checkens dann auch. Ist aber einfacher mit einem neuen Teil.

Vielleicht hast du's zu schnell gemacht?

Meine unterscheidens die Sachen hauptsächlich über den Geruch. Ist also vollkommen wurscht welche Farben die Sachen haben.

Oh und edit: manchmal kann ich sagen "bring XY" bis ich schwarz werd, wenn Frau Hund meint sie will unbedingt mit den anderen Spielzeug spielen. Also an dem kanns durchaus auch liegen bei deiner. Aber sicher net an der Optik/den Farben. *ggg*
 
Wie gesagt... das "Problem" ist: Chin spielt nicht mit irgendwelchen Spielsachen - nicht mit sich selbst, nicht mit Nanook und nicht mit mir. Ab und an, wenn ihr langweilig ist, nimmt sich was aus der Kiste und rennt "möwöwööö-end" damit durch die Wohnung - das dient aber nur dazu, Aufmerksamkeit zu bekommen. Sonst ist nur Beißwurst oder Mot/Ball an der Schnur im Training oder ab und an beim Spazierengehen (kurze Runde gibts ab und zu einfacht Balli werfen und apportieren) interessant.

Und zu schnell... ja mag sein. Nur... ich kann ja nicht ewig das hingehen oder hinstupsen clicken - das wird Madame auch schnell fad. Wie gesagt - wir hatten mehrere Einheiten über mehrere Tage. ;) Ich muss dann Dinge wie von Frau Kleinwolf oder OldHaag vorgeschlagen damit machen.

Farbe: naja, es war halt schon sehr auffällig, dass sie das gelbe Teil am gelben Boden so ignorierte, während sie die Dinger, die sich farblich deutlich abhoben, konstant gewählt hat - trotzdem es ihr nichts brachte. Das ist ungewöhnlich für sie. Aber du hast sicher Recht, dass Hunde am Geruch unterscheiden und Die2 hat Recht mit sie tun manchmal Dinge, die für uns unlogisch sind.

In der Trickdogging-Gruppe fällt mir nur auf, dass BC´s und auch Shepherds grundsätzlich sehr sehr schnell neue Dinge lernen. Da liest man manchmal: ich machs jetzt schin zum 3. Mal und mein Hund hats noch immer nicht verstanden - Hilfe, was soll ich tun. Ich bin froh, wenn wir einen Trick in 1 Woche lernen. Bei Nanook, weil ich nur sehr kurze Einheiten in Fuzzi-Schritten machen kann, da er schnell überdreht und bei Chin, weil sie sich schnell langweilt, zu wenig motiviert ist, die Sonne scheint, die Sonne nicht scheint... :o Frau Grau ist v.a. gut darin, "Probleme" zu lösen oder Dinge zu lernen, die ihr einen eindeutigen Vorteil verschaffen (Tischtuch mit Leckerli vom Tisch ziehen via Nachahmung hatte sie fast im Null Komma Nix heraussen :rolleyes: ).
 
vielleicht ist das wörtchen "käse" dem hund schon als etwas anderes -leckeres- bekannt?


wir haben das vor 2 tagen auch das erste mal gespielt, da uns eine freundin so viele stofftiere geschenkt hat, die menge sind wir nicht gewohnt und daher dachte ich, wozu hat ein hund so viele stofftiere?

sie konnte differenzieren dass wir nach einer viertel stunde schon insgesamt 4 sachen beisammen hatten

den ersten kannte sie "ring"
damit spielt sie schon seit einem jahr und nervt alle besucher damit.

ich hab die anderen sachen aber nicht einzeln beigebracht, weil es ja ums differenzieren geht, und nicht ums apportieren

ich hab in der linken hand den ring gehalten und in der rechten die giraffe
hab ihr den ring gezeigt und dazu gesagt "ring" -wie gesagt den kennt sie und war nix neues
danach den ring versteckt hinter dem rücken und die giraffe in der rechten ebengleich euphorisch vorgefuchtelt und mehrmals gesagt, "giraffe"

danach wieder ring gezeigt und gesagt "ring"
danach wieder ring hinterm rücken, giraffe vor und wieder "giraffe" gesagt.

dann beide geschmissen und gesagt "wo ist die giraffe"
kennt sie auch sonst so: "wo ist der ring"

danach der löwe nach dem gleichen prinzip, ring hergezeigt dann den löwen
(dann alle drei sachen geschmissen, ring, giraffe, löwe und zuerst nach dem löwen verlangt, danach nach der giraffe und zum schluß nach dem ring)

und als drittes neues nach dem gleichen prinzip den sack...
und alles wieder geschmissen, ring, giraffe, löwe, sack und zuerst nach dem sack verlangt, dann nach dem löwen, nach der giraffe, zuletzt nach dem ring

zwar hab ich wenn sie kurz nach dem falschen gesucht hat auch mal nein gesagt und wiederholt, wo ist die giraffe
aber sonst keine enttäuschung oder so vermittelt, nur ignoriert wenn sie das falsche gebracht hat, weil ich ja sehnsüchtig aufs richtige geguckt hab und darum ersucht

einmal hat sie es zusammengebracht ring und giraffe gemeinsam zu bringen :D

nach der viertel stunde war sie allerdings ziemlich k.o.

und keine leckerlies

viel spaß
 
Ich hab das mit dem Terrierkrümel so angefangen, dass ich links und rechts von mir jeweils einen Gegenstand gehalten und auf Blickkontakt gewartet habe.
Dann den Namen eines Gegenstandes genannt und touch gesagt, wobei ich ihm das Ding beim ersten Mal an die Nase gestupst hab. Mit der Nase anstupsen=touch bei uns, das kennt er.
Hat nur wenige Wiederholungen gebraucht, bis er wusste, was was ist.
Ich clicker mit Zungenschnalz.

Aufräumen hab ich extra aufgebaut, auch mit Clicker. Allerdings jetzt noch nicht mit dem Krümel, sondern früher mit Snoopy. Erst in die Hand legen lasse, dann die Hand dabei über den Behälter gehalten, dann nur noch Handzeichen in Richtung Behälter und Kommando aufräumen dazu, als er schon sicher die Dinge auf Handzeichen in den Behälter legte.
Snoopy nahm so jeden gegenstand und legte ihn dort ab, wo ich hindeutete. Das war zB Müllsameln und auf Bänke ablegen, weil keine Mülleimer am Baggersee sind...........oder große Mülltonne am Pferdehof aufgemacht und ihn mit allem möglichen dorthingeschickt usw.
Später erst beides zusammen, also benannte Gegenstände zum Aufräumen geschickt.
Das waren Snoopys Aufräumanfänge: http://www.myvideo.de/watch/7996294/Aufraeumhund
 
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