Randa
Junior Knochen
Leider od.Gott sei Dank konnte ich die Fotos nicht mitkopieren......
ur grauslich........
lg randa und selina
Schlachtpferdetransporte
Eines der grössten Verbrechen das Menschen an Tieren begehen, sind zweifellos die grausamen Schlachttiertransporte. Unter teilweise katastrophalen Bedingungen werden jährlich etwa 200 Millionen Nutztiere durch Europa gefahren. Davon werden auch die Pferde nicht ausgenommen. Im Gegenteil, jeden Tag werden auf europäischen Strassen Hunderte von Schlachtpferden herumgekarrt.
Auf engstem Raum stehen die armen Tiere zusammengepfercht in grossen Lastwagen und versuchen verzweifelt, die Anfahr- und Bremsmanöver des Lastwagens auszubalancieren. Trotz Protesten haben sich die Zustände bei diesen Horrorfahrten bis heute kaum verbessert. Nach wie vor ist es keine Seltenheit, wenn lebende Pferde aus Osteuropa bis zu 60 Stunden unterwegs sind, um in einem Schlachthaus in Italien oder Frankreich zu sterben.
Für profitgierige Fleischhändler bedeuten die Schlachtpferde aus dem Osten enorme Gewinne, auch wenn einige Pferde die Strapazen nicht überleben. Ein Tier lebend zu transportieren ist im internationalen Fleischhandel immer noch die billigste Variante. Dabei würde gerade in den doch meist ärmeren östlichen Ländern ein Schlachthaus wichtige und nötige Arbeitsplätze schaffen. Ein Import von Frischfleisch wird von den Händlern mit der fragwürdigen Begründung abgelehnt, dass nur ganz frisches Pferdefleisch als Delikatesse verkauft werden könne. Dies obwohl es heutzutage durchaus möglich ist, Fleisch aus dem Osten ohne Qualitätseinbussen direkt einzufliegen. Dadurch könnte den Tieren die qualvolle Reise erspart werden. Das scheint aber offensichtlich die Franzosen und die Italiener beim Konsum von Pferde- oder Eselfleisch nicht gross zu beeindrucken.
Aber nicht nur in Europa, auch in Nordamerika werden Tausende von Pferden unter zum Teil qualvollen Bedingungen in weit entfernte Schlachthäuser transportiert. In den USA und in Kanada wird Pferdefleisch meist verschmäht und deshalb ins Ausland, vorwiegend nach Europa und Japan exportiert. Deswegen gibt es in dem riesigen Land nur ganz wenige Orte, an denen Pferde geschlachtet werden. Dies führt dazu, dass viele Tiere eine strapaziöse Fahrt über den ganzen Kontinent antreten müssen.
In riesigen doppelstöckigen Transportfahrzeugen werden manchmal bis zu 50 Pferde transportiert. Diese Lastwagen wurden ursprünglich für Rinder konzipiert und sind daher für Pferde viel zu niedrig. Die Tiere können deshalb ihren Kopf nicht aufrichten und haben dadurch Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Viele stürzen und verletzen sich dabei oder werden von den Leidensgenossen getreten. Während der Fahrt ergiessen sich Urin und Kot der oben untergebrachten Pferde über die unteren, was erhöhten Stress und Rutschgefahr bedeutet. Manche Pferde bleiben mit ihren Gliedern in den seitlichen Lüftungsgittern hängen und brechen sich die Beine.
Jährlich wird aus den USA das Fleisch von ca. 230'000 Pferden nach Europa und Japan exportiert. Daran ist auch die Schweiz beteiligt, da jedes Jahr ungefähr 1,4 Millionen Kilo frisches Fleisch aus Texas und Nebraska importiert werden. Etwa die gleiche Menge Pferdefleisch wird auch aus Kanada in die Schweiz geflogen.
Etwa 80 Esel warten in Arat (Rumänien)
auf den Transport in ein italienisches Schlachthaus Doppelstöckiges Transportfahrzeug in den USA
Schlachtpferde auf dem Leidensweg Rumänische Pferde werden in
Transportfahrzeuge eingeladen
ur grauslich........

lg randa und selina
Schlachtpferdetransporte
Eines der grössten Verbrechen das Menschen an Tieren begehen, sind zweifellos die grausamen Schlachttiertransporte. Unter teilweise katastrophalen Bedingungen werden jährlich etwa 200 Millionen Nutztiere durch Europa gefahren. Davon werden auch die Pferde nicht ausgenommen. Im Gegenteil, jeden Tag werden auf europäischen Strassen Hunderte von Schlachtpferden herumgekarrt.
Auf engstem Raum stehen die armen Tiere zusammengepfercht in grossen Lastwagen und versuchen verzweifelt, die Anfahr- und Bremsmanöver des Lastwagens auszubalancieren. Trotz Protesten haben sich die Zustände bei diesen Horrorfahrten bis heute kaum verbessert. Nach wie vor ist es keine Seltenheit, wenn lebende Pferde aus Osteuropa bis zu 60 Stunden unterwegs sind, um in einem Schlachthaus in Italien oder Frankreich zu sterben.
Für profitgierige Fleischhändler bedeuten die Schlachtpferde aus dem Osten enorme Gewinne, auch wenn einige Pferde die Strapazen nicht überleben. Ein Tier lebend zu transportieren ist im internationalen Fleischhandel immer noch die billigste Variante. Dabei würde gerade in den doch meist ärmeren östlichen Ländern ein Schlachthaus wichtige und nötige Arbeitsplätze schaffen. Ein Import von Frischfleisch wird von den Händlern mit der fragwürdigen Begründung abgelehnt, dass nur ganz frisches Pferdefleisch als Delikatesse verkauft werden könne. Dies obwohl es heutzutage durchaus möglich ist, Fleisch aus dem Osten ohne Qualitätseinbussen direkt einzufliegen. Dadurch könnte den Tieren die qualvolle Reise erspart werden. Das scheint aber offensichtlich die Franzosen und die Italiener beim Konsum von Pferde- oder Eselfleisch nicht gross zu beeindrucken.
Aber nicht nur in Europa, auch in Nordamerika werden Tausende von Pferden unter zum Teil qualvollen Bedingungen in weit entfernte Schlachthäuser transportiert. In den USA und in Kanada wird Pferdefleisch meist verschmäht und deshalb ins Ausland, vorwiegend nach Europa und Japan exportiert. Deswegen gibt es in dem riesigen Land nur ganz wenige Orte, an denen Pferde geschlachtet werden. Dies führt dazu, dass viele Tiere eine strapaziöse Fahrt über den ganzen Kontinent antreten müssen.
In riesigen doppelstöckigen Transportfahrzeugen werden manchmal bis zu 50 Pferde transportiert. Diese Lastwagen wurden ursprünglich für Rinder konzipiert und sind daher für Pferde viel zu niedrig. Die Tiere können deshalb ihren Kopf nicht aufrichten und haben dadurch Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Viele stürzen und verletzen sich dabei oder werden von den Leidensgenossen getreten. Während der Fahrt ergiessen sich Urin und Kot der oben untergebrachten Pferde über die unteren, was erhöhten Stress und Rutschgefahr bedeutet. Manche Pferde bleiben mit ihren Gliedern in den seitlichen Lüftungsgittern hängen und brechen sich die Beine.
Jährlich wird aus den USA das Fleisch von ca. 230'000 Pferden nach Europa und Japan exportiert. Daran ist auch die Schweiz beteiligt, da jedes Jahr ungefähr 1,4 Millionen Kilo frisches Fleisch aus Texas und Nebraska importiert werden. Etwa die gleiche Menge Pferdefleisch wird auch aus Kanada in die Schweiz geflogen.
Etwa 80 Esel warten in Arat (Rumänien)
auf den Transport in ein italienisches Schlachthaus Doppelstöckiges Transportfahrzeug in den USA
Schlachtpferde auf dem Leidensweg Rumänische Pferde werden in
Transportfahrzeuge eingeladen