Tierschutzverein gründen

Amor&Aaron

Amor&Aaron

Anfänger Knochen
Hallo meine Lieben!

Ich weiß leider nicht wohin dieses Thema gehört, aber mich würde folgendes interessieren:

Ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken einen Tierschutzverein zu Gründen. Da ich schon bei einigen Vereinen aktives Mitglied war, weiß ich wie bei vielen gearbeitet wird. Ich habe nie das perfekte 'Mittelding' für mich gefunden...Entweder waren die Mitglieder eingebildet und selbstverliebt, waren ihrer Meinung nach die Besten auf der Welt und somit für mich sehr unsympathisch, oder sie haben nicht wirklich etwas mit Tierschutz am Hut gehabt sondern wollten profit daraus schlagen...

Jetzt, wie schon gesagt, überlege ich schon seit mittlerweile 2 oder 3 Jahren einen eigenen Verein zu Gründen.
Ich möchte mein 'eigenes Ding' machen und so arbeiten wie ich es für richtig halte. Denn nicht alle haben sich meine Verbesserungsvorschläge angehört geschweige denn je umgesetzt.
Was muss ich also alles wissen wenn ich einen e.V. gründen möchte? Viel Platz, Geld, Pflegestellen, Zeit etc. weiss ich bereits. Das ist völlig klar, aber welche rechtlichen Wege muss ich gehen? Hat jemand Erfahrung mit dem Gründen eines Vereins und kann mir Tipps geben? Und/ Oder mir auch die negativsten Seiten sagen?!

Freue mich schon auf zahlreiche Antworten!

GLG Amor&Aaron
 
Hallo,

Danke für die Antwort erstmal! Es wäre kein Verein fürs "Importieren" von Tieren aus dem Ausland! Sondern für "Listenhunde" in Österreich. Ich will mich mit der Resozialisierung und Vermittlung von verstossenen "Kampfhunden" beschäftigen! Es gibt keinen Verein in Österreich, soweit ich im Internet leider nichts gefunden hab, der sich nur um diese Hunde kümmert. Mit Pflegestellen und gezielter Weitervermittlung!
 
Ich finde Deine Idee sehr gut, vor allem einen Verein für Listenhunde zu gründen ist sicher eine gute Idee.
Allerdings ist es sicher ein sehr, sehr langer Weg bis so ein Verein auch funktioniert.
Ich habe noch nie wirklich in einem Verein mitgearbeitet, kenne aber die Arbeit sozusagen als "Zuseher" und ich kann nur jeden bewundern, der seine Zeit, sein Herz und auch sein Geld hinein steckt.
Man braucht, meiner Meinung nach, ein durchdachtes Konzept, Pflegestellen, Geld und viel Zeit.
Vielleicht kannst Du Dich mit einem Verein für Listenhunde in Deutschland mal beraten, wie die an die Sache ran gegangen sind.
Da sind mal die Gesetze gegen die Listenhunde, die Versicherungssache, die Hundeführscheine und noch viel mehr.

Wie gesagt, ich bewundere Dich, dass Du gerade an diese heikle Sache ran gehen willst, das wird sicher nicht leicht werden, vor allem für diese Rassen.
Nicht falsch verstehen, ich mag alle Hunde und habe keine Vorurteile, aber gerade für diese Hunde Pflegestellen zu finden, ist sicher noch schwerer als für andere Hunde.
Würde mich wirklich interessieren ob Du erfolgreich bist, vielleicht kannst Du mich auf dem Laufenden halten?
LG Ingrid
 
Amor&Aaron schrieb:
Hallo,

Danke für die Antwort erstmal! Es wäre kein Verein fürs "Importieren" von Tieren aus dem Ausland! Sondern für "Listenhunde" in Österreich. Ich will mich mit der Resozialisierung und Vermittlung von verstossenen "Kampfhunden" beschäftigen! Es gibt keinen Verein in Österreich, soweit ich im Internet leider nichts gefunden hab, der sich nur um diese Hunde kümmert. Mit Pflegestellen und gezielter Weitervermittlung!
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Sehr gute Idee. Respekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Amor&Aaron schrieb:
Es gibt keinen Verein in Österreich, soweit ich im Internet leider nichts gefunden hab, der sich nur um diese Hunde kümmert. Mit Pflegestellen und gezielter Weitervermittlung!
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Vroni Schussmann aus OÖ nimmt hauptsächlich Kampfis auf, resozialisiert sie bei Bedarf und vermittelt sie dann weiter.
 
Hallo! Danke für das positive Feedback!
Mir wurde schon öfter gesagt dass, das eine wahnsinnige Idee ist weil es doch, wie schon einige bemerkt haben, eine langwierigere Sache werden wird. Mit der Vermittlung dieser Hunde. Aber das ist für mich kein Grund aufzuhören und meinen Traum platzen zu lassen! Ich befürchte das sich in den nächsten Jahren in Sachen Hundegesetz nicht viel positives tun wird. Den Rassismus hinter diesem Gesetz kann man förmlich riechen! Ich weiss, Cesar Milan ist vielleicht ein heikles Beispiel, aber ich möchte so in der Art arbeiten! Ich möchte quasi mein eigenes Rehabilitationscenter für Listenhunde aufbauen, weil sie so sehr falsch Verstanden werden! Bis ich das wirklich in die Tat umgesetzt habe wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber ich will es dennoch versuchen! Weil sich nicht jeder mit Hunden auskennt und die auch wirklich resozialisieren kann.

Ich werde meine Fortschritte oder auch Rückschläge so aktuell wie möglich in meinem Blog hier im Forum posten! Wenn es dann so weit ist, werde ich natürlich auch eine HP erstellen und eine Seite in Facebook. Ich wäre dann natürlich für viele, viele Unterstützer sehr dankbar! :o
 
Amor&Aaron schrieb:
Hallo! Danke für das positive Feedback!
Mir wurde schon öfter gesagt dass, das eine wahnsinnige Idee ist weil es doch, wie schon einige bemerkt haben, eine langwierigere Sache werden wird. Mit der Vermittlung dieser Hunde. Aber das ist für mich kein Grund aufzuhören und meinen Traum platzen zu lassen! Ich befürchte das sich in den nächsten Jahren in Sachen Hundegesetz nicht viel positives tun wird. Den Rassismus hinter diesem Gesetz kann man förmlich riechen! Ich weiss, Cesar Milan ist vielleicht ein heikles Beispiel, aber ich möchte so in der Art arbeiten! Ich möchte quasi mein eigenes Rehabilitationscenter für Listenhunde aufbauen, weil sie so sehr falsch Verstanden werden! Bis ich das wirklich in die Tat umgesetzt habe wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber ich will es dennoch versuchen! Weil sich nicht jeder mit Hunden auskennt und die auch wirklich resozialisieren kann.

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Kannst du das näher erläutern?
 
Amor&Aaron schrieb:
Hallo! Danke für das positive Feedback!
Mir wurde schon öfter gesagt dass, das eine wahnsinnige Idee ist weil es doch, wie schon einige bemerkt haben, eine langwierigere Sache werden wird. Mit der Vermittlung dieser Hunde. Aber das ist für mich kein Grund aufzuhören und meinen Traum platzen zu lassen! Ich befürchte das sich in den nächsten Jahren in Sachen Hundegesetz nicht viel positives tun wird. Den Rassismus hinter diesem Gesetz kann man förmlich riechen! Ich weiss, Cesar Milan ist vielleicht ein heikles Beispiel, aber ich möchte so in der Art arbeiten! Ich möchte quasi mein eigenes Rehabilitationscenter für Listenhunde aufbauen, weil sie so sehr falsch Verstanden werden! Bis ich das wirklich in die Tat umgesetzt habe wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber ich will es dennoch versuchen! Weil sich nicht jeder mit Hunden auskennt und die auch wirklich resozialisieren kann.

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Wie schon gesagt, dass ist eine super Idee!
Klar ist mal, diese Hunde sind nicht für jeden geeignet, da muss man schon Hundeverstand haben und den auch einsetzen.
Vor allem Hunde mit einer Vorgeschichte haben es ja noch schwerer, diese Rassen ganz besonders und da müssen schon Leute ran die sich auch auskennen.
Auf was Du auch achten solltest ist, dass vielleicht nicht jeder Hund resozialisierbar ist bzw. Du diesen Hund dann nicht einfach weiter vermitteln kannst, weil eben kein passender Mensch kommt.
Diese Hunde müsstest dann Du beherbergen, als Gnadenplatz sozusagen.
Ich will jetzt gar nicht auf Cesar Milan angehen, das endet immer ganz böse, aber ich verstehe in welche Richtung Du gehen möchtest.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute und drücke die Daumen, dass es klappt.
LG Ingrid
 
Amor&Aaron schrieb:
Hallo,

Danke für die Antwort erstmal! Es wäre kein Verein fürs "Importieren" von Tieren aus dem Ausland! Sondern für "Listenhunde" in Österreich. Ich will mich mit der Resozialisierung und Vermittlung von verstossenen "Kampfhunden" beschäftigen! Es gibt keinen Verein in Österreich, soweit ich im Internet leider nichts gefunden hab, der sich nur um diese Hunde kümmert. Mit Pflegestellen und gezielter Weitervermittlung!
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Eine tolle Idee!! Ich wünsch dir viel Glück und hoffentlich wird´s was :))
 
Amor&Aaron schrieb:
Ich möchte quasi mein eigenes Rehabilitationscenter für Listenhunde aufbauen, weil sie so sehr falsch Verstanden werden! Bis ich das wirklich in die Tat umgesetzt habe wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber ich will es dennoch versuchen! Weil sich nicht jeder mit Hunden auskennt und die auch wirklich resozialisieren kann.

Ich werde meine Fortschritte oder auch Rückschläge so aktuell wie möglich in meinem Blog hier im Forum posten! Wenn es dann so weit ist, werde ich natürlich auch eine HP erstellen und eine Seite in Facebook. Ich wäre dann natürlich für viele, viele Unterstützer sehr dankbar! :o
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Hmm, damit würdest du dann wohl eher unter "Tierheim" fallen. Und dafür reicht eine einfache Vereinsgründung noch lang nicht aus. Ab einer gewissen Anzahl von Hunden, braucht dein Zentrum eine eigene Flächenwidmung, du brauchst Personal, Quarantänestation, Bewilligungen, Rücklagen, Urlaubsvertretungen, etc etc.. Und vor allem sehr sehr viel Geld.

Ich will dir wirklich nicht den Mut nehmen, aber in diesem Bereich seriös zu arbeiten, ist immens aufwendig.

Außerdem haben die meisten Listenhunde ja gar nicht das Problem, dass sie sooo mühselig resozialisiert werden müssten. Das Hauptproblem ist viel öfter, dass sich keiner für sie interessiert, und wenn, dann oft die Falschen....
 
Da kommts aber auf die Anzahl die gleichzeitig anwesend ist an! Wenn z.B. immer nur 5 Hunde da sind, braucht man weder TH, noch sonst was von dem, was Du aufgezählt hast. Wenn die Zahl 15, 20 oder mehr erreicht, dann sehr wohl.

Drum ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, was, wieviel und wie und dann die Möglichkeiten abchecken und alle Vorschriften.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist jetzt einmal der Wunsch und die Idee vorhanden. Also nichts überstürzen, sondern überlegt angehen!
 
Animal-Help-AHA schrieb:
Da kommts aber auf die Anzahl die gleichzeitig anwesend ist an! Wenn z.B. immer nur 5 Hunde da sind, braucht man weder TH, noch sonst was von dem, was Du aufgezählt hast. Wenn die Zahl 15, 20 oder mehr erreicht, dann sehr wohl.
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In Niederösterreich dürfen aber nur max 2 Listenhunde pro Haushalt gehalten werden (außer man ist Züchter).
 
Caronna schrieb:
http://www.bullterrier-in-not.at/ http://staff-in-not-oesterreich.de.tl/Ober.oe.sterreich.htm und andere, es gibt also schon welche die sich desen angenommen haben, weis natürlich nicht wie umfassend
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Bullterrier in Not kümmert sich vorwiegend um Bullterrier, es mag sich vereinzelt mal eine andere Rasse dorthin verirren, allerdings meist nur weil sie als Bullterriermixe übernommen wurden und sich dann rausstellte, dass besagter Hund mit einem Bulli nicht viel am Hut hat. ;)

Die zweite HP die du anführst ist die private (und wenn ich es richtig sehe auch nicht sehr aktuelle) Homepage einer einzelnen Betreuungspatin aus dem WTV, die schlicht die ihr bekannten Hunde dort vorstellt. Was es nicht ist, ist ein Tierschutzverin, der sich speziell um diese Rassen kümmert ;)


@TE ich habe das hier nur überflogen, aber prinzipiell würde ich mich gut informieren und gut planen, gut überlegen was du machen willst und wie man das auch sinnvoll bewerkstelligen kann - ein vollständiges Konzept also... Was du sicher auch brauchen wirst, sind Mitstreiter, mit denen du auch auf Dauer zusammenarbeiten kannst. Im Alleingang wird es wohl kaum zu schaffen sein :)
 
leopold schrieb:
Im Prinzip brauchst du nur eine zweite Person und Statuten für eine Vereinsgründung.
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/22/Seite.220300.html

Ob die Welt allerdings noch einen weiteren Tierschutzverein braucht, der Tiere aus dem Ausland nach Österreich importiert bzw. "rettet" ? Ich persönlich habe meine Zweifel daran, da wird es aber sicher auch gegenteilige Meinungen geben;)
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Ich persönlich bin der Meinung, dass viel zu wenige sich ein Tier aus dem (natürlich seriösen Tierschutz, egal ob In oder Ausland) holen. Das "Retten" entspricht daher der Wahrheit, egal ob es ein Listenhund aus dem Inland oder ein Hund aus einer "ausländischen" Tötungsstation ist.
Daher finde ich es super, dass es Menschen gibt, die eine Möglichkeit suchen um sich Tieren anzunehmen, die keiner haben will.
 
Wieviele Hundehalter bzw. vorwiegend auch Nichthundehalter kennst du die einen Hundeführschein für Listis haben oder machen würden und dein Projekt mittragen würden ? Hast du/kennst du einen Listi mit dem interessierte und kompetente künftige Mitstreiter den Schein machen könnten um künftig auch als Pflegeplatz zu fungieren ? Ich geh davon aus dass du den Schein selbst hast und selbst einen oder mehrere Listenhunde hast ? Hast du einen Trainer an der Hand, der das Projekt mitträgt ?
 
So, nur zur kleinen Info vorab, ich habe gerade den ersten Blogeintrag getätigt zu meinem Ziel einen TSV zu gründen!
Darin stehen so einige Dinge die einige Eurer Fragen bestimmt schon vorab beantwortet bevor ich mir hier die Finger wund tippsel ;).

So, und nun ein paar der Fragen beantwortet!

EvaJen: Wieviele Hundehalter bzw. vorwiegend auch Nichthundehalter kennst du die einen Hundeführschein für Listis haben oder machen würden und dein Projekt mittragen würden ?
Antwort: Ich kenne so einige Hundehalter oder Nichthundehalter. Deren Hunde sind aber keine Listenhunde sondern alles bunt gemischt. Vom Irischen Wolfshund bis hin zum Chihuahua. Ich habe noch nicht sehr vielen davon erzählt, aber das Problem beim Hundeführerschein, wie du bestimmt weißt ;), ist, dass man ihn mit dem jeweiligen Hund machen muss! Es ist zwar schön wenn eine der Pflegestellen dann einen HF hat, allerdings gilt er dann für den einen Hund mit dem sie ihn gemacht haben und nicht für 'irgendeinen' anderen.

Frage 2: Hast du einen Trainer an der Hand, der das Projekt mitträgt ?
Antwort: Bitte den Blog durchlesen! Desweiteren: Der Plan einen TSV zu gründen steht erst seit einigen Wochen. Ich möchte mich erst mal gründlich informieren und gegebenfalls vorbereiten! Daher habe ich mich mit noch keinem Hundetrainer oder einer Hundeschule auseinandergesetzt, da das auch genügend Zeit beanspruchen wird.

@Nektarine: Viele helfende Hände werde ich bestimmt brauchen! Vor allem zu Anfang! Wenn es so weit ist, werde ich mich bestimmt auch an die Gemeinde hier wenden, da viele Listenhundehalter hier anwesend sind! Ich bin jetzt schon für jeden Tipp dankbar den ihr mir geben könnt!


Momentan noch ist das Projekt eher viel Zettelwirtschaft und Kalkulation! Ausserdem steht immer noch die Suche eines neuen Hauses (wohne derzeit in einem Mietshaus) im Raum. Erst wenn der Umzug geschafft ist kann ich wirklich von der Eintragung reden!

Und ganz ehrlich, ohne boshaft klingen zu wollen, wenn ICH einen Verein gründen möchte, ist das MEINE Sache! Wer mich dabei unterstützen möchte - überhaupt kein Problem! Würde mich sogar sehr darüber freuen! Und wer nicht, der muss ja nicht! ;)

GLG eure Steffie
 
Zitat:
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Hallo! Danke für das positive Feedback!
Mir wurde schon öfter gesagt dass, das eine wahnsinnige Idee ist weil es doch, wie schon einige bemerkt haben, eine langwierigere Sache werden wird. Mit der Vermittlung dieser Hunde. Aber das ist für mich kein Grund aufzuhören und meinen Traum platzen zu lassen! Ich befürchte das sich in den nächsten Jahren in Sachen Hundegesetz nicht viel positives tun wird. Den Rassismus hinter diesem Gesetz kann man förmlich riechen! Ich weiss, Cesar Milan ist vielleicht ein heikles Beispiel, aber ich möchte so in der Art arbeiten! Ich möchte quasi mein eigenes Rehabilitationscenter für Listenhunde aufbauen, weil sie so sehr falsch Verstanden werden! Bis ich das wirklich in die Tat umgesetzt habe wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber ich will es dennoch versuchen! Weil sich nicht jeder mit Hunden auskennt und die auch wirklich resozialisieren kann.

Ich werde meine Fortschritte oder auch Rückschläge so aktuell wie möglich in meinem Blog hier im Forum posten! Wenn es dann so weit ist, werde ich natürlich auch eine HP erstellen und eine Seite in Facebook. Ich wäre dann natürlich für viele, viele Unterstützer sehr dankbar!
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Kannst du das näher erläutern?
 
Amor&Aaron schrieb:
So, nur zur kleinen Info vorab, ich habe gerade den ersten Blogeintrag getätigt zu meinem Ziel einen TSV zu gründen!
Darin stehen so einige Dinge die einige Eurer Fragen bestimmt schon vorab beantwortet bevor ich mir hier die Finger wund tippsel ;).

So, und nun ein paar der Fragen beantwortet!

EvaJen: Wieviele Hundehalter bzw. vorwiegend auch Nichthundehalter kennst du die einen Hundeführschein für Listis haben oder machen würden und dein Projekt mittragen würden ?
Antwort: Ich kenne so einige Hundehalter oder Nichthundehalter. Deren Hunde sind aber keine Listenhunde sondern alles bunt gemischt. Vom Irischen Wolfshund bis hin zum Chihuahua. Ich habe noch nicht sehr vielen davon erzählt, aber das Problem beim Hundeführerschein, wie du bestimmt weißt ;), ist, dass man ihn mit dem jeweiligen Hund machen muss! Es ist zwar schön wenn eine der Pflegestellen dann einen HF hat, allerdings gilt er dann für den einen Hund mit dem sie ihn gemacht haben und nicht für 'irgendeinen' anderen.

Frage 2: Hast du einen Trainer an der Hand, der das Projekt mitträgt ?
Antwort: Bitte den Blog durchlesen! Desweiteren: Der Plan einen TSV zu gründen steht erst seit einigen Wochen. Ich möchte mich erst mal gründlich informieren und gegebenfalls vorbereiten! Daher habe ich mich mit noch keinem Hundetrainer oder einer Hundeschule auseinandergesetzt, da das auch genügend Zeit beanspruchen wird.

@Nektarine: Viele helfende Hände werde ich bestimmt brauchen! Vor allem zu Anfang! Wenn es so weit ist, werde ich mich bestimmt auch an die Gemeinde hier wenden, da viele Listenhundehalter hier anwesend sind! Ich bin jetzt schon für jeden Tipp dankbar den ihr mir geben könnt!


Momentan noch ist das Projekt eher viel Zettelwirtschaft und Kalkulation! Ausserdem steht immer noch die Suche eines neuen Hauses (wohne derzeit in einem Mietshaus) im Raum. Erst wenn der Umzug geschafft ist kann ich wirklich von der Eintragung reden!

Und ganz ehrlich, ohne boshaft klingen zu wollen, wenn ICH einen Verein gründen möchte, ist das MEINE Sache! Wer mich dabei unterstützen möchte - überhaupt kein Problem! Würde mich sogar sehr darüber freuen! Und wer nicht, der muss ja nicht! ;)

GLG eure Steffie
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Jeder der mit dem Hund Gassi geht, braucht den Hundeführschein

Den verpflichtenden Hundeführschein können mehrere Personen mit demselben Hund ablegen - z.B. mehrere Familienmitglieder oder auch Nachbarn. Wenn jemand krank oder auf Urlaub ist, kann daher ein sog. "Kampfhund" auch einer anderen Person überlassen werden, diese muss aber selbst einen Hundeführschein für sog. "Kampfhunde" haben (das muss nicht exakt dieser Hund sein). Bei Übergabe des Hundes muss auch die Zusatzkarte für den Hund übergeben werden (ähnlich dem Zulassungsschein beim Auto).
nur zu Info
Quelle: http://www.hundefuehrschein.com/wien-hundefuehrerschein-pruefung-hunderassen

In Nö ist es auch wieder anders:
Müssen Personen, die mit einem Hund gemäß § 2 oder gemäß § 3 des NÖ Hundehaltegesetzes spazieren gehen auch den Nachweis der erforderlichen Sachkunde erbringen?

Nein
Quelle: http://data.noe.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Tierschutz/Hundehaltegesetz.html#243640
 
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