tierliebste Wohnanlage" steht in Wien 21 - aber ohne Listenhunde

Na dann können´s ja ihre Fifis wieder am Boden setzen wenn dort eh keine bösen Kampfhunde rumlaufen. :rolleyes: :D
 
Listenhunde hin oder her, für mich sind sie auch Hunde. Also, wer war es mit der Liste von Listenhunde, wer wohl?!? Eine so liebe Dame - ja und sie ist heute noch Verantwortlich das die TH voll von Listenhunden sind.
Keiner will sie, diese armen verstoßene Hunde. Hast so einen Hund, weder Hund raus aus dem Haus oder sie kündigen dir den Mietvertrag. Und somit sind diese Hunde ausgegrenzt. Heute ist es dieser Gemeindebau und schon morgen bereits die nächste rote Burg, usw. Außer man hat tolerante Nachbarn.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man die kleineren Hunde Fifis nennt, sie sind genauso liebenswert wie auch die Listenhunde, Hund bleibt Hund.
 
nachdem dort viele verschiedene Bauträger/genossenschaften wohnungen gebaut haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass in der ganzen gegend listenhunde verboten sind. zumal ich immer wieder welche sehe:eek:
die werden wohl nicht alle nur dort zu besuch sein...:confused::rolleyes:
 
Listenhunde hin oder her, für mich sind sie auch Hunde. Also, wer war es mit der Liste von Listenhunde, wer wohl?!? Eine so liebe Dame - ja und sie ist heute noch Verantwortlich das die TH voll von Listenhunden sind.
Keiner will sie, diese armen verstoßene Hunde. Hast so einen Hund, weder Hund raus aus dem Haus oder sie kündigen dir den Mietvertrag. Und somit sind diese Hunde ausgegrenzt. Heute ist es dieser Gemeindebau und schon morgen bereits die nächste rote Burg, usw. Außer man hat tolerante Nachbarn.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man die kleineren Hunde Fifis nennt, sie sind genauso liebenswert wie auch die Listenhunde, Hund bleibt Hund.

Mein Posting war als Spaß zu verstehen, deshalb das Sarkasmus und das Grinse-Smiley. ;)
Ich hab ja auch bewusst Kampfhunde geschrieben und Fifis halt. Beides nicht ernst gemeint. :)
 
Diese angesprochene Anlage wurde von einer bestimmten Genossenschaft gebaut, mit dem Aspekt auf Sicherheit und Hunde erhöhen die Sicherheit.
Von Anfang an wurden div. Einrichtungen für Hunde mitgeplant und bei der Vergabe wurde auch gefragt ob man Hunde hat und wenn nicht, ob man einen Hund anschaffen möchte.
Ich weiß das deshalb so genau, weil wir dort eine Wohnung od. ein Reihenhaus bekommen hätten.
Da diese Genossenschaft aber extrem kompliziert ist und alles viel länger gedauert hat als geplant, sind wir woanders hingezogen.

Ob die damals schon nach der Hunderasse gefragt haben, weiß ich nicht mehr, aber ich habe mich furchtbar geärgert als ich den Beitrag in der Zeitung gelesen habe.
Da schmücken sich unsere Politiker mit Hunden, aber nur mit ganz bestimmten, den nicht "bösen", die anderen Hunde dürfen da ja nicht rein, denn die könnten ja jemanden zerfleischen.
In unserer jetztigen Anlage, auch Genossenschaft, leben Listenhunde und das finde ich auch gut so, die tun nichts, die stören nicht und mögen sie keine anderen Hunde, dann geht man sich eben aus dem Weg.
Das liegt aber nicht an der Rasse, denn es mag eben nicht jeder Hund Artgenossen.
Solange wir solche Politiker haben und solche Medien, wird sich nichts ändern und die armen Schnauzen versauern im Tierheim.
LG Ingrid
 
Ich hab gestern erfahren, daß angeblich neuerdings Listenhunde GENERELL nicht mehr in Genossenschaftswohnungen erlaubt sind, die in irgend einer Weise von der Stadt Wien gefördert wurden /werden. Also natürlich nicht wenn der Hund schon ewig dort wohnt, sondern wenn man neu einziehen will. (Ich spreche also NICHT von Gemeindewohnungen).

Konkret war es so, daß eine Verwandte von mir einen Besichtigungstermin für eine Genossenschaftswohnung hatte - hätte alles super gepaßt, auch Tierhaltung erlaubt - außer Listenhunde (also genau wie bei dieser "tierliebsten" Wohnhausanlage).

Auf die Frage an den Mitarbeiter ob er wissen, welche Genossenschaften Listenhundehaltung denn noch erlauben, wurde meine Verwandte aufgeklärt, daß das Listenhundeverbot NICHT Vorgabe der Genossenschaft sei, sondern eine Bedingung der Stadt Wien für - durch sie geförderte - Wohnungen.

Weiß da jemand etwas Genaueres? Stimmt diese Information oder hat sich der Mitarbeiter da geirrt?

Falls es so stimmt - versucht die Stadt jetzt Listenhunden "das Wasser abzugraben" in dem sie den Haltern - bei der ohnehin schwierigen Wohnungssuche - noch weitere Prügel vor die Füße wirft?

Wäre für Informationen sehr dankbar.

Liebe Grüße, Conny
 
@Conny
Ich weiß das nicht aber ich kann mir gut vorstellen dass das stimmt. :(
 
Das wäre aber schon ein starkes Stück, aber mittlerweile traue ich unserer Politik alles zu.
Ob das stimmt, weiß ich leider nicht, wir sind vor 2 Jahren in eine Genossenschaftswohnung eingezogen und da wurde nie nach der Rasse gefragrt, wir haben auch Listenhund in der Anlage.
Evtl. kann Dir der Wr. Tierschutzverein was dazu sagen, oder die Tierschutzombudsstelle.
LG Ingrid
 
Danke für Eure Antworten.

Mich würde halt wirklich in erster Linie interessieren, ob die Auskunft des Mitarbeiters bei dieser Genossenschaft tatsächlich den Fakten entspricht. (Angestellte können sich ja auch einmal irren und falsche Auskünfte geben).

Ich hab gestern schon eine ganze Weile versucht im Internet brauchbare Informationen zu finden - bislang ohne Erfolg. Aber wenn es eine derartige Regelung gibt, müßte man diese ja irgendwo nachlesen können und irgend jemand müßte sie beschlossen haben.

Ganz ehrlich - mir wär's seeehr recht, wenn diese Information falsch wäre. Denn falls Listenhundehalter in Wien tatsächlich keinen Zugang zu geförderten Wohnungen mehr haben, wäre das eine sehr einschneidende Erschwernis bei der Existenzgründung und außerdem eine massive Benachteiligung.

Vielleicht gibt's ja doch noch jemanden hier, der mir Genaueres dazu sagen kann ?

Liebe Grüße, Conny
 
ruf bei der genossenschaft an und bitte um eine kopie dieser bestimmung bzw. frag nach wer der ansprechpartner ist, der diese bestimmung an die genossenschaft weitergeleitet hat.
 
himmel...man müsste eine Sammelklage einreichen können, gegen so viel Nonsens und Benachteiligung :mad::( das ist eine bodenlose Frechheit....
 
Schwer vorstellbar...kann aber nichts genaues dazu sagen. Wir ziehen nächstes Jahr in eine Genossenschaftswhg von der WBI 2011, aber gefördert in dem Sinne ist sie glaube ich nicht. Mir hat die Genossenschaft danals gesagt, das sie Hinde gar net verbieten dürfen.

Edit: google mal nach dem wiener wohnticket! Wenn dann hängts iwie damit zu sammen, hätte diesbezgl aber nix rausgelesen gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde meinen nächsten freien Tag unter der Woche nützen um der Sache auf den Grund zu gehen. Da kann ich dann sowohl bei der Genossenschaft als auch beim Wiener Wohnservice vorbei schauen und nachfragen. Irgendwie muß sich das ja wohl klären lassen.

Grundsätzlich ist es auch für mich wirklich schwer vorstellbar, daß das stimmt. Schließlich ist Wohnen ja ein Grundbedürfnis und nicht irgend ein unnötiger "Schnick-Schnack" auf den man im Interesse seines Hundes gerne verzichten kann.

Allerdings ist es bei genauer Betrachtung ja auch schwer vorstellbar, daß in einer Wohnhausanlage, in der Haustiere ausdrücklich erwünscht sind (und daher davon auszugehen ist, daß sich Leute, die z.B. vor Hunden Angst haben dort nicht um eine Wohnung bewerben) Listenhunde verboten sind - und doch ist es in dieser "tierliebsten" Wohnanlage so.

Liebe Grüße, Conny
 
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