TIERHEIM KREMS ÜBERFÜLLT - Hundefamilie ausgesetzt

tierheim

Profi Knochen
:(

Jetzt geht es wieder los. Kürzlich hat jemand eine Mutterhündin an einen Zaun nahe dem Tierheim gebunden und vier Welpen in einer Schachtel dazu gestellt", erzählt Nina Nina Zinn-Zinnenburg. Die Obfrau des Kremser Tierschutzvereins weiß, dass jedes Jahr zur Beginn der warmen Jahreszeit unzählige Tiere ausgesetzt werden. Dabei ist das Kremser Tierheim, das heuer zehn Jahre alt wird, längst überlastet.
"Wir haben derzeit 49 Hunde. Knapp 40 wären eigentlich das erträgliche Maximum. Deshalb haben wir schon einige in Vorräumen untergebracht. Das macht die Arbeit der Mitarbeiter natürlich noch komplizierter", schildert Zinnenburg. Denn 80 Prozent der Hunde, die da Tierheim bekommt, sind Rüden. Da muss man erst ausprobieren, welche Tiere sich vertragen.
Eigentlich funktioniert die Unterbringung nur, weil Mitarbeiter auf ihre Aufenthaltsräume verzichtet haben. In einem wohnen Hunde, im anderen stehen Käfige mit Vögeln und Nagern.
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Import
Ein Grundproblem ist aus der Sicht von Zinnenburg, dass Menschen Hunde nach Österreich bringen, um sie vor schlimmen Verhältnissen im Ausland zu schützen. "Das sind sicher tierliebe Menschen. Aber diese Vorgangsweise bringt den Tierschutz in Österreich zum Kollabieren", kritisiert Zinnenburg. Sie rechnet damit, dass die Situation in den kommenden Wochen noch schwieriger wird. "Sobald die Nachttemperatur hoch genug ist, dass Tiere nicht erfrieren, werden sie angebunden oder abgelegt", erzählt sie. Deshalb hat sich das Tierheim schon reichlich mit Aufzuchtmilch für Babykatzen eingdeckt.
Was das Tierheim dringend bräuchte, sind Tierpaten und Futter- sowie Geldspenden. Und mehr Unterstützung der öffentlichen Hand. "Die hat den Bau mitfinanziert und trägt 30 Prozent des Betriebes. Allerdings stellen Tiere, die die Behörde jemandem abgenommen und uns übergeben hat, einen viel höheren Anteil", sagt die Obfrau des Tierschutzvereines Krems.

Bitte helfen Sie unseren Tieren !

 
14. Mai 2012
Lhasa Apsu oder Shitzu(mischling)

In Persenbeug wurde angeblich seit einigen Tagen ein Shitzu-Rüde gesichtet, der sich jedoch nicht einfangen ließ. Die Polizei verständigte unsere Tierrettung und wir konnten den kleinen Kerl bergen. Sein rechtes Auge ist entzündet und er dürfte auch Schmerzen haben. Er lässt sich derzeit nur ungern anfassen. Wer kennt diesen Hund?
Foto auf homepage bei "Fundhunde"
 
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Ein Grundproblem ist aus der Sicht von Zinnenburg, dass Menschen Hunde nach Österreich bringen, um sie vor schlimmen Verhältnissen im Ausland zu schützen. "Das sind sicher tierliebe Menschen. Aber diese Vorgangsweise bringt den Tierschutz in Österreich zum Kollabieren",

Ich denke nicht, dass es ein GRUNDproblem ist!

Das Grundproblem ist, dass sich viel zu viele Menschen Tiere nehmen ohne viel nachzudenken!!!
 
Du hast recht, natürlich . Dann auch, speziell im Ausland, daß sich die Tiere vehement vermehren . Es gibt zwar Kastrationsprojekte, aber das ist halt auch zu wenig. Und dann noch die "Hinterhofzüchter", für die Tiere eben nur Ware bedeuten und leicht verdientes Geld und wenn Ware nicht gekauft wird, wird Ware entsorgt .:(
Ja, es ist alles ein Jammer :(
 
....und die Gesetze sind leider auch ein Jammer!

...und was ich auch schlimm finde, daß niemand den Ländern die hier in Europa Tiere ohne Skrupel einfach töten, und das ist nicht nur Spanien sondern auch Frankreich und Belgien, einmal klar die Meinung geigt!

...aber Wirtschaft bzw. Geld geht immer vor Tierleben!!! :mad:

Ich finde es sehr wichtig das auch Auslandstierschutz betrieben wird, hauptsächlich Vorort natürlich!

Vor allem sollte man "Hundemenschen" in den Medien nicht vorwiegend kriminalisieren, sondern auch viel Positives berichten!

Liebe Grüße
Birgit
 
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