Tiere in der Uckermark brauchen dringend Hilfe!
Der erste Schnee in der Uckermark ist gefallen. Man kann es nicht mehr leugnen, dass der Winter Einzug hält. Bei solchen Temperaturen bereiten wir uns einen heißen Tee und machen es uns auf dem Sofa gemütlich. Doch was tut ein geschun-denes Tier in der Uckermark? Es schreit! Es schreit aus Angst, Verzweiflung und vor Schmerzen!
Meine lieben Tierschutzkollegen,
wieder einmal gibt es einen verkommenen Hof, wo Tiere entgegen ihrer Würde und ihrem Wohlbefinden behandelt -genauer eher misshandelt werden. Und das Schlim-me daran ist, dass die zuständigen Behörden ihrer Aufgabe nicht nachkommen, sondern diese Hilfeschreie ignorieren. Ebenso schaut der behandelnde Tierarzt, wahrscheinlich aufgrund seiner Einnahmen weg. Auch dieser kommt seiner Aufgabe nicht im Geringsten nach!
Wovon ich rede? Ich rede von einem Hof in der Uckermark. Ich möchte Ihnen / Euch hier ein Foto (v. 8. Dez. 2008 alle anderen auch) von drei Kühen zeigen:
Fotos siehe: http://herzblut-fuer-katzen.de/18.html
Diese armen Tiere werden bei jeder (!) Witterung im Freien gehalten. Ihnen wird der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, vor Regen und auch vor Schnee und Kälte verwehrt. Auf engstem Raum werden die Tiere zusammengepfercht. Laut Angaben der Nachbarn wird ihnen Futter und Wasser nur unregelmäßig und in nicht aus-reichendem Maße zuteil. Bei aufziehenden Gewittern oder bei Schnee schreien diese Tiere vor Angst und Schmerz! Ich habe es selber oft genug gehört.
Diese Haltung widerspricht jeglichem Tierrechtsbewusstsein und ist mit falsch verstandener Tierliebe nicht zu erklären. Ich bin entsetzt über diese Tierquälerei. Bereits im September 2008 gemachte Aufnahmen zeigen diese drei Kühe in dem Verschlag, damals bei hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung und mit leeren Wassereimern. Auf Anfrage beim zuständigen Veterinäramt wurde mir gesagt, dass das Amt "dran" wäre, den Hof schon gut kenne und regelmäßig vor Ort wäre. Seit September hat sich für diese Tiere jedoch nichts, aber auch gar nicht getan. Wo war das Amt? Was hat es unternommen? Zumindest nichts, damit es diesen Tieren besser geht! Warum hat der behandelnde Tierarzt aus Angermünde nicht gehandelt? Warum kam er seinen Aufgaben nicht nach und hat sich zum Wohle der Tiere eingesetzt?
Doch diese drei Kühe sind nicht das Einzige. Im September wurden nachweislich Kettenhunde auf dem Gelände gehalten. Auch dieses war dem Veterinäramt bekannt. Dass die Kettenhaltung zum Wohle der Tiere in Deutschland verboten ist, muss ich nicht betonen. Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich die Hunde draußen bellen und jaulen. Sie sind also immer noch da! Was hat das Amt hier getan?
Als ich im September vor Ort war, fand ich in einem heruntergekommenen Scheu-nenteil, mehrere Pferde, sowie drei Esel vor. Sie standen auf 1,50 m Mist! Ich musste weit nach oben schauen, bis ich in ihre traurigen Augen schauen durfte. Statt auszumisten wurde hier nur auf die Hinterlassenschaften neues Stroh geworfen! Manchmal kann man einen Esel aus Leibeskräften sein trauriges "Iiiiahhh" brüllen hören, doch sehen tut man diese Tiere nicht auf der geräumigen Koppel...
Ebenfalls in dieser Scheune wurden Schafe und Ziegen gehalten. Jeweils etwa 6-8 Tiere. Zusammengepfercht auf 4 x 4 m! Die Trennung der Tiere wurde mittels einfachen Zaunteilen vorgenommen. Mit der geringen Fläche wurde den Tieren jedoch noch nicht genug zugemutet. Nein, weder Wasser noch Heu, noch Futter waren zu finden! Auch dies war dem Veterinäramt bekannt.
Ebenso berichteten Nachbarn von einem nicht einsehbaren Scheunenteil, in dem mehrere Papageien, vermutlich Ara, gehalten werden. Gefüttert werden sie durch ein angkipptes Fenster - ohne Menschenbezug, ohne Heizung, ohne ausreichenden Lichteinfall! Auch diese Tiere schreien nach Gerechtigkeit! Man hört sie unentwegt! Laut Veterinäramt gibt es keine Vogelhaltung. Trotz mehreren Hinweisen wird dieser Umstand einfach ignoriert!
Ich frage mich und Sie / Euch als Leser: Was ist hier falsch gelaufen? Wie konnte dieser Hofbetreiber jahrelang derartig Tiere misshandeln, ohne dass zuständige Institutionen wie Veterinäramt oder behandelnder Tierarzt einschritten? Geht hier Bequemlichkeit und Profitgier mal wieder zu Lasten von wehrlosen Geschöpfen?
Es wird von Tag zu Tag kälter und ich möchte mir nicht ausmalen, was diese Tiere derzeit durchmachen müssen, nur weil Menschen wieder versagt haben!
Liebe Grüße,
Silvio Fuchs
www.herzblut-fuer-katzen.de
Ich würde euch zudem bitten, dem zuständigen Amtsveterinär eine E- Mail mit euren Gedanken zukommen zu lassen. Ich habe auch eine vorgefertigte Version für Schreibfaule *grins*
Bitte Protestmail an:
Amtsveterinär Herr Dr. Wendtland
ATA@uckermark.de
CC: schwedt-red@t-online.de
"Sehr geehrter Herr Dr. Wendtland,
mit großem Entsetzen und Unverständnis erhielten wir schockierende Fotos von einem
s ogenannten Hof in Greiffenberg/Uckermark. Wie wir wissen, liegen Ihnen die Fotos als
Beweismaterial vor.
Auf dieser erschreckenden Müllhalde des Herrn H. werden Kühe bei Wind und Wetter, ohne
jeglichen Schutz bei Nässe, eisiger Kälte oder direkter Sonneneinstrahlung bei großer Hitze
gehalten und zudem noch äußerst schlecht mit Trinkwasser oder Futter versorgt.
Doch diese drei Kühe sind nicht das einzige. Im September wurden nachweislich Kettenhunde
auf dem Gelände gehalten. Dass die Kettenhaltung in Deutschland verboten ist, muss nicht betont werden. Außerdem sind/waren in einer herunter gekommenen Scheune, mehrere Pferde, sowie
drei Esel untergebracht. Sie stehen/standen auf 1,50 m Mist! Auch sollen dort Papageien nicht
artgerecht gehalten werden.
Derartige Zustände erinnern eher an Rumänien und andere ethisch- moralisch unterentwickelte Länder. Man sollte es nicht glauben, dass es solche unwürdigen Missstände trotz Tierschutzgesetz noch in Deutschland gibt und von Verantwortlichen geduldet, ignoriert oder sogar erlaubt werden!
Es ist die Pflicht von Veterinären, Tierquälereien und Misshandlungen in jedem Ausmaß zu
erkennen und zu verhindern!
Warum kommen Sie Ihren Aufgaben nicht nach , sich für das Wohl der gequälten Geschöpfe
einzusetzen und durchgreifend nach dem Kodex zu handeln?? Warum verschließen Sie im vor-
liegenden Fall permanent vor dem Leid der Tiere die Augen??
Es ist Ihnen ganz sicher bekannt, dass bei offensichtlich massiven Verstößen gegen das Tierschutzgesetz direkt bei der örtlichen Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstattet werden kann, ohne vorher das Veterinäramt einzuschalten oder darüber zu informieren.
Wir fordern Sie daher sehr dringend auf, die katastrophalen Verhältnisse für die Tiere auf diesem großen Misthaufen sofort zu beenden und&n bsp;die Tiere artgerecht unterzubringen sowie gut zu versorgen, wie es ihnen recht- und gesetzesmäßig zusteht!
Wir behalten uns vor, diese Mitteilung an unsere Internetkontakte weiterzuleiten, um auf die
herrschende Willkür von Tierquälereien und -missbrauch trotz Gesetz aufmerksam zu machen.
Mir freundlichen Grüßen"
Der erste Schnee in der Uckermark ist gefallen. Man kann es nicht mehr leugnen, dass der Winter Einzug hält. Bei solchen Temperaturen bereiten wir uns einen heißen Tee und machen es uns auf dem Sofa gemütlich. Doch was tut ein geschun-denes Tier in der Uckermark? Es schreit! Es schreit aus Angst, Verzweiflung und vor Schmerzen!
Meine lieben Tierschutzkollegen,
wieder einmal gibt es einen verkommenen Hof, wo Tiere entgegen ihrer Würde und ihrem Wohlbefinden behandelt -genauer eher misshandelt werden. Und das Schlim-me daran ist, dass die zuständigen Behörden ihrer Aufgabe nicht nachkommen, sondern diese Hilfeschreie ignorieren. Ebenso schaut der behandelnde Tierarzt, wahrscheinlich aufgrund seiner Einnahmen weg. Auch dieser kommt seiner Aufgabe nicht im Geringsten nach!
Wovon ich rede? Ich rede von einem Hof in der Uckermark. Ich möchte Ihnen / Euch hier ein Foto (v. 8. Dez. 2008 alle anderen auch) von drei Kühen zeigen:
Fotos siehe: http://herzblut-fuer-katzen.de/18.html
Diese armen Tiere werden bei jeder (!) Witterung im Freien gehalten. Ihnen wird der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, vor Regen und auch vor Schnee und Kälte verwehrt. Auf engstem Raum werden die Tiere zusammengepfercht. Laut Angaben der Nachbarn wird ihnen Futter und Wasser nur unregelmäßig und in nicht aus-reichendem Maße zuteil. Bei aufziehenden Gewittern oder bei Schnee schreien diese Tiere vor Angst und Schmerz! Ich habe es selber oft genug gehört.
Diese Haltung widerspricht jeglichem Tierrechtsbewusstsein und ist mit falsch verstandener Tierliebe nicht zu erklären. Ich bin entsetzt über diese Tierquälerei. Bereits im September 2008 gemachte Aufnahmen zeigen diese drei Kühe in dem Verschlag, damals bei hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung und mit leeren Wassereimern. Auf Anfrage beim zuständigen Veterinäramt wurde mir gesagt, dass das Amt "dran" wäre, den Hof schon gut kenne und regelmäßig vor Ort wäre. Seit September hat sich für diese Tiere jedoch nichts, aber auch gar nicht getan. Wo war das Amt? Was hat es unternommen? Zumindest nichts, damit es diesen Tieren besser geht! Warum hat der behandelnde Tierarzt aus Angermünde nicht gehandelt? Warum kam er seinen Aufgaben nicht nach und hat sich zum Wohle der Tiere eingesetzt?
Doch diese drei Kühe sind nicht das Einzige. Im September wurden nachweislich Kettenhunde auf dem Gelände gehalten. Auch dieses war dem Veterinäramt bekannt. Dass die Kettenhaltung zum Wohle der Tiere in Deutschland verboten ist, muss ich nicht betonen. Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich die Hunde draußen bellen und jaulen. Sie sind also immer noch da! Was hat das Amt hier getan?
Als ich im September vor Ort war, fand ich in einem heruntergekommenen Scheu-nenteil, mehrere Pferde, sowie drei Esel vor. Sie standen auf 1,50 m Mist! Ich musste weit nach oben schauen, bis ich in ihre traurigen Augen schauen durfte. Statt auszumisten wurde hier nur auf die Hinterlassenschaften neues Stroh geworfen! Manchmal kann man einen Esel aus Leibeskräften sein trauriges "Iiiiahhh" brüllen hören, doch sehen tut man diese Tiere nicht auf der geräumigen Koppel...
Ebenfalls in dieser Scheune wurden Schafe und Ziegen gehalten. Jeweils etwa 6-8 Tiere. Zusammengepfercht auf 4 x 4 m! Die Trennung der Tiere wurde mittels einfachen Zaunteilen vorgenommen. Mit der geringen Fläche wurde den Tieren jedoch noch nicht genug zugemutet. Nein, weder Wasser noch Heu, noch Futter waren zu finden! Auch dies war dem Veterinäramt bekannt.
Ebenso berichteten Nachbarn von einem nicht einsehbaren Scheunenteil, in dem mehrere Papageien, vermutlich Ara, gehalten werden. Gefüttert werden sie durch ein angkipptes Fenster - ohne Menschenbezug, ohne Heizung, ohne ausreichenden Lichteinfall! Auch diese Tiere schreien nach Gerechtigkeit! Man hört sie unentwegt! Laut Veterinäramt gibt es keine Vogelhaltung. Trotz mehreren Hinweisen wird dieser Umstand einfach ignoriert!
Ich frage mich und Sie / Euch als Leser: Was ist hier falsch gelaufen? Wie konnte dieser Hofbetreiber jahrelang derartig Tiere misshandeln, ohne dass zuständige Institutionen wie Veterinäramt oder behandelnder Tierarzt einschritten? Geht hier Bequemlichkeit und Profitgier mal wieder zu Lasten von wehrlosen Geschöpfen?
Es wird von Tag zu Tag kälter und ich möchte mir nicht ausmalen, was diese Tiere derzeit durchmachen müssen, nur weil Menschen wieder versagt haben!
Liebe Grüße,
Silvio Fuchs
www.herzblut-fuer-katzen.de
Ich würde euch zudem bitten, dem zuständigen Amtsveterinär eine E- Mail mit euren Gedanken zukommen zu lassen. Ich habe auch eine vorgefertigte Version für Schreibfaule *grins*
Bitte Protestmail an:
Amtsveterinär Herr Dr. Wendtland
ATA@uckermark.de
CC: schwedt-red@t-online.de
"Sehr geehrter Herr Dr. Wendtland,
mit großem Entsetzen und Unverständnis erhielten wir schockierende Fotos von einem
s ogenannten Hof in Greiffenberg/Uckermark. Wie wir wissen, liegen Ihnen die Fotos als
Beweismaterial vor.
Auf dieser erschreckenden Müllhalde des Herrn H. werden Kühe bei Wind und Wetter, ohne
jeglichen Schutz bei Nässe, eisiger Kälte oder direkter Sonneneinstrahlung bei großer Hitze
gehalten und zudem noch äußerst schlecht mit Trinkwasser oder Futter versorgt.
Doch diese drei Kühe sind nicht das einzige. Im September wurden nachweislich Kettenhunde
auf dem Gelände gehalten. Dass die Kettenhaltung in Deutschland verboten ist, muss nicht betont werden. Außerdem sind/waren in einer herunter gekommenen Scheune, mehrere Pferde, sowie
drei Esel untergebracht. Sie stehen/standen auf 1,50 m Mist! Auch sollen dort Papageien nicht
artgerecht gehalten werden.
Derartige Zustände erinnern eher an Rumänien und andere ethisch- moralisch unterentwickelte Länder. Man sollte es nicht glauben, dass es solche unwürdigen Missstände trotz Tierschutzgesetz noch in Deutschland gibt und von Verantwortlichen geduldet, ignoriert oder sogar erlaubt werden!
Es ist die Pflicht von Veterinären, Tierquälereien und Misshandlungen in jedem Ausmaß zu
erkennen und zu verhindern!
Warum kommen Sie Ihren Aufgaben nicht nach , sich für das Wohl der gequälten Geschöpfe
einzusetzen und durchgreifend nach dem Kodex zu handeln?? Warum verschließen Sie im vor-
liegenden Fall permanent vor dem Leid der Tiere die Augen??
Es ist Ihnen ganz sicher bekannt, dass bei offensichtlich massiven Verstößen gegen das Tierschutzgesetz direkt bei der örtlichen Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstattet werden kann, ohne vorher das Veterinäramt einzuschalten oder darüber zu informieren.
Wir fordern Sie daher sehr dringend auf, die katastrophalen Verhältnisse für die Tiere auf diesem großen Misthaufen sofort zu beenden und&n bsp;die Tiere artgerecht unterzubringen sowie gut zu versorgen, wie es ihnen recht- und gesetzesmäßig zusteht!
Wir behalten uns vor, diese Mitteilung an unsere Internetkontakte weiterzuleiten, um auf die
herrschende Willkür von Tierquälereien und -missbrauch trotz Gesetz aufmerksam zu machen.
Mir freundlichen Grüßen"