Tibet Terrier beißt die ganze Familie

Hasi

Junior Knochen
Beißt ein "Kampfhund" jemanden wird er sofort erschossen und wird überall in der Zeitung niedergeschrieben.
Beißt ein anderer Hund die ganze Familie, wird er nur ins Tierheim gebracht und wiedervermittelt....
Was sagt ihr dazu.
 
Dass ich jetzt weiß, dass ich zwei Kampfhunde habe - Pit und Tibet Terrier :D

Nein, Spaß beiseite, dasselbe habe ich mir auch gedacht.

Rein so wie sich der Hund verhalten hat denke ich aber, dass er ein ganz angenehmern Hund sein kann, wenn er richtig geführt wird. Meine Erfahrung mit TT: schauen zwar aus wie Kuschelhunde, wollen aber keine sein.
 
Dass ich jetzt weiß, dass ich zwei Kampfhunde habe - Pit und Tibet Terrier :D

Nein, Spaß beiseite, dasselbe habe ich mir auch gedacht.

Rein so wie sich der Hund verhalten hat denke ich aber, dass er ein ganz angenehmern Hund sein kann, wenn er richtig geführt wird. Meine Erfahrung mit TT: schauen zwar aus wie Kuschelhunde, wollen aber keine sein.

Naja, as ich nur wundert, dass es so verharmlost wird, weils ja kein "Kampfhund" gewesen war und wurde sofort an ein älteres Paar als Zweithund vermittelt, obwohl er seine ganze Familie gebissn hat! Das ist mir unbegreiflich :eek::confused:
 
Medienhetze par Excellence nennt man dies :mad:

Was mich auch sehr bedenklich stimmt, ist, dass früher als ich ein Kind war (vor ca. 20 Jahren), genauso Hundebisse passiert sind. Aber die Bevölkerung war immer soweit, zu unterscheiden, wessen Fehler es war.
Eine Kollegin hat mir erzählt, dass sie als Kind selbst von einem Hund gebissen wurde (sie erinnert sich nicht mehr an die Rasse), weil sie ihm das Leckerli bis in den Rachen geschoben hat. Und was haben die Erwachsenen gesagt haben: Selbst schuld, warum bist auch so blöd und machst so was.
Der Biss wäre sicher zu verhindern gewesen, wenn die Erwachsenen mehr darauf geschaut hätten, aber es zeigt auch, dass nicht automatisch der Hund der böse und schuldige war.
Dieser Hausverstand fehlt leider heute den meisten Menschen.

lg
Lisi
 
medienhetze par excellence nennt man dies :mad:

Was mich auch sehr bedenklich stimmt, ist, dass früher als ich ein kind war (vor ca. 20 jahren), genauso hundebisse passiert sind. Aber die bevölkerung war immer soweit, zu unterscheiden, wessen fehler es war.
Eine kollegin hat mir erzählt, dass sie als kind selbst von einem hund gebissen wurde (sie erinnert sich nicht mehr an die rasse), weil sie ihm das leckerli bis in den rachen geschoben hat. Und was haben die erwachsenen gesagt haben: Selbst schuld, warum bist auch so blöd und machst so was.
Der biss wäre sicher zu verhindern gewesen, wenn die erwachsenen mehr darauf geschaut hätten, aber es zeigt auch, dass nicht automatisch der hund der böse und schuldige war.
Dieser hausverstand fehlt leider heute den meisten menschen.

Lg
lisi


vollkommen recht!
 
Medienhetze par Excellence nennt man dies :mad:

Was mich auch sehr bedenklich stimmt, ist, dass früher als ich ein Kind war (vor ca. 20 Jahren), genauso Hundebisse passiert sind. Aber die Bevölkerung war immer soweit, zu unterscheiden, wessen Fehler es war.
Eine Kollegin hat mir erzählt, dass sie als Kind selbst von einem Hund gebissen wurde (sie erinnert sich nicht mehr an die Rasse), weil sie ihm das Leckerli bis in den Rachen geschoben hat. Und was haben die Erwachsenen gesagt haben: Selbst schuld, warum bist auch so blöd und machst so was.
Der Biss wäre sicher zu verhindern gewesen, wenn die Erwachsenen mehr darauf geschaut hätten, aber es zeigt auch, dass nicht automatisch der Hund der böse und schuldige war.
Dieser Hausverstand fehlt leider heute den meisten Menschen.

lg
Lisi

seh ich genauso :o
 
Nicht die Hunde müssen lernen mit uns zu leben, sondern die Menschen müssen lernen vernünftig mit den Tieren zu leben und dementsprechend umzugehen, denn wer hat nun mehr Verstand?!:rolleyes:
 
Medienhetze par Excellence nennt man dies :mad:

Was mich auch sehr bedenklich stimmt, ist, dass früher als ich ein Kind war (vor ca. 20 Jahren), genauso Hundebisse passiert sind. Aber die Bevölkerung war immer soweit, zu unterscheiden, wessen Fehler es war.
Eine Kollegin hat mir erzählt, dass sie als Kind selbst von einem Hund gebissen wurde (sie erinnert sich nicht mehr an die Rasse), weil sie ihm das Leckerli bis in den Rachen geschoben hat. Und was haben die Erwachsenen gesagt haben: Selbst schuld, warum bist auch so blöd und machst so was.
Der Biss wäre sicher zu verhindern gewesen, wenn die Erwachsenen mehr darauf geschaut hätten, aber es zeigt auch, dass nicht automatisch der Hund der böse und schuldige war.
Dieser Hausverstand fehlt leider heute den meisten Menschen.

lg
Lisi

stimmt genau, da könnt wahrscheinlich jeder von uns eine menge "vorfälle" nennen - mit allen möglichen hunderassen und den verschiedensten gründen für die bisse.
 
Medienhetze par Excellence nennt man dies :mad:

Was mich auch sehr bedenklich stimmt, ist, dass früher als ich ein Kind war (vor ca. 20 Jahren), genauso Hundebisse passiert sind. Aber die Bevölkerung war immer soweit, zu unterscheiden, wessen Fehler es war.
Eine Kollegin hat mir erzählt, dass sie als Kind selbst von einem Hund gebissen wurde (sie erinnert sich nicht mehr an die Rasse), weil sie ihm das Leckerli bis in den Rachen geschoben hat. Und was haben die Erwachsenen gesagt haben: Selbst schuld, warum bist auch so blöd und machst so was.
Der Biss wäre sicher zu verhindern gewesen, wenn die Erwachsenen mehr darauf geschaut hätten, aber es zeigt auch, dass nicht automatisch der Hund der böse und schuldige war.
Dieser Hausverstand fehlt leider heute den meisten Menschen.

lg
Lisi

bravo und recht hast du.
vielleicht wurden wir früher besser erzogen oder wir waren einfach nicht so verweichlicht wie die generation, die gerade heranwächst.

das wort KAMPFHUND kannte ich als kind gar nicht.
es gab SCHARFE HUNDE, wie den dackel eines nachbarn.
es gab BISSIGE HUNDE, wie den berner senn hund eines bauern, bei dem wir ruckzuck auf den nächsten baum geklettert sind, wenn er abends alleine gassi ging.
und es gab die lieben hunde, die uns auf dem schulweg die hand geleckt haben. so wie der schäfer vom kaufmann. oder den dobermann, der dem vater vom mechaniker gehörte.
die wedelnden hunde haben wir gestreichelt. die scharfen haben wir ignoriert. und den bissigen, sind wir aus dem weg geangen.

als kind hab ich gelernt, wie man das verhalten eines hundes zu deuten hat.
 
Ich wurde als Kind gebissen von einem Hund, der immer alleine unterwegs war, mit dem wir oft gespielt haben und der eines Tages beschloss, wenn ich davonlaufe, wird er versuchen mich zu erwischen. Ich hatte eine zerrissene Bluse, blaue Flecken auf Oberarmen und Kopf und einen riesen Schock. Ich wusste nicht, was los war oder was ich falsch gemacht hätte und auch sonst niemand. Mein Vater sprach mit den Besitzern des Hundes, die meinten, er sei halt so komisch und schaffte bald darauf einen 2. an, die dann gemeinsam frei herumliefen. Es waren übrigens Dalmatiner, diese sehe ich seither nicht mehr als problemlose Rasse. Ich hatte Höllenangst vor Hunden und wenn meine Eltern nicht so vernünftig gewesen wären, dieser Angst entgegenzuwirken und den Kontakt zu freundlichen Hunden im Beisein der Besitzer zu fördern, hätte ich die wahrscheinlich heute noch. Heute habe ich selbst 2 Hunde und liebe sie.
Ich glaube nicht, dass wir früher besser Bescheid wussten, wir hatten halt Glück in irgendeiner Form. Außerdem lernen wir heute nicht mehr, unsere Angst zu bekämpfen, sondern pflegen sie auch noch, Angst vor Hunden ist gesellschaftsfähig geworden.
Allerdings gab es schon in meiner Kindheit gefährliche Hunde (meist Schäfer und Rottis, aber vor allem Schäfer wurden von uns Kinder nicht oft gestreichelt, das waren ja schließlich die "Hunde bei der Polizei").
 
Dem kann ich nur beipflichten - offenbar ist heutzutage "Denken" nicht mehr angesagt.
Außerdem müssen alle Hunde "streichelweich" sein, und sich von fremden Personen betatschen lassen.
Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn ich am Stephansplatz eine fremde Dame einfach anfange zu streicheln !
Der Hund muß sich das aber gefallen lassen - irgendwas stimmt da nicht.
 
Dem kann ich nur beipflichten - offenbar ist heutzutage "Denken" nicht mehr angesagt.
Außerdem müssen alle Hunde "streichelweich" sein, und sich von fremden Personen betatschen lassen.
Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn ich am Stephansplatz eine fremde Dame einfach anfange zu streicheln !
Der Hund muß sich das aber gefallen lassen - irgendwas stimmt da nicht.


Bin auch der Meinung, dass mein Hund, zu mir gehört und es soll ihn kein Fremder streicheln dürfen, wozu auch.
 
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