HILF MIT, WEITERES KATZENLEID ZU VERHINDERN !
30.04.2009
Nach einem relativ ruhigen Winter geht’s schön langsam wieder los.
Wir haben von einer älteren Dame, die ca. 7 bis 10 Streunerkatzen in der Nähe von Spittal/Drau füttert, einen Hilferuf erhalten, da die Futterkosten von ihr nicht mehr getragen werden können. Also haben wir beschlossen, uns die Situation vor Ort mal anzusehen. Wir haben unsere knapp bemessenen Mittel zusammengekratzt, um wenigstens für die nächsten Wochen die Futterversorgung sicherzustellen.
Kaum aus dem Auto ausgestiegen, sind die Katzen schon in alle möglichen und unmöglichen Richtungen geflohen.
Das Öffnen der Futterdosen hat sie aber bald wieder angelockt und sie haben vor lauter Hunger fast ihre Scheu vergessen. Bis jetzt wurden die Katzen hauptsächlich mit Nudeln oder billigem Hundefutter gefüttert, über das Katzenfutter sind sie wie Raubtiere hergefallen.
Während der Fütterung konnten wir uns einen groben Überblick verschaffen. Der Großteil der Streunerpopulation besteht aus Tigerkatzen, es gibt dann noch eine weiße und eine schwarz/weiße Katze mit rotem Schimmer. Mindestens die Hälfte der Katzen sind Mädels, nur bei einem Tigerchen konnten wir mit Sicherheit feststellen, dass es sich um einen Kater handelt.
Eine Katze hatte heuer bereits einen Wurf, deren Junge vom Hund gefressen wurden, eine weitere hat vor einigen Tagen auch Junge bekommen, die wir uns aber noch nicht angeschaut haben, weil wir nicht wollen, dass sie die Kleinen wieder verträgt. Mindestens 2 weitere sind bereits hochträchtig.
Die Streuner sind unterschiedlich scheu, manche lassen es zu, dass man sich – natürlich mit Leckerlies bewaffnet – auf ca. 1 m nähert, andere flüchten schon beim geringsten Augenkontakt. Alle miteinander sind noch nie von einem Menschen berührt worden, die Dame, die sie füttert, ist Bluterin und hat deshalb nie versucht, sie zu streicheln. Am wichtigsten wäre jetzt die Kastration sowie Entwurmung und Entflohung der Katzen.
Sollten wir auch weiterhin Futterspenden zur Verfügung stellen können, dürften die Streuner auch in Zukunft dort leben.
Leider fehlen uns als kleiner Verein die finanziellen Mittel, um hier schnell und effektiv helfen zu können. Wir möchten diese heimatlosen Streuner jedoch nicht im Stich lassen und bitten daher um folgende Unterstützung:
Futterspenden (können im Raum Spittal-Villach-Klagenfurt, Graz und Wien gerne abgeholt werden), wobei die Katzen nicht wählerisch sind und sich dankbar auf jedes, auch kostengünstige Katzenfutter stürzen
Gutscheine von Tierfutterfilialen, Drogeriemärkten und allen gängigen Supermarktketten
Entwurmungsmittel (bevorzugt Profender)
Flohmittel (bevorzugt Frontline)
Es können auch Kastrationspatenschaften übernommen werden, wobei hier kein genauer Betrag von uns festgelegt werden soll. Jeder Euro hilft, das Katzenleid dort nicht noch zu vergrößern.
Unser Daten:
Verein TatzenhilfeAlte Straße 6
9871 Seeboden
info@tatzenhilfe.at
Kontoname: Verein Tatzenhilfe
Kontonummer 66266
Bank: Raiffeisenbank Millstättersee
BLZ: 39479
IBAN: AT98 3947 9000 0006 6266
BIC: RZK TAT2 K479
Widmung: Streunerkatzen Olsach
Vielen Dank im Namen der Tiere!
