Hi, ich hab mir auch mal überlegt, eine Hundeschule zu eröffnen. Gut ist, dass man anfangs nicht unbedingt einen Platz braucht, Hausbesuche sind bei Problemhunden ohnehin besser. In Österreich gibt es zB. sehr gute Kurse bei Krisas, das sind Blockseminare, die mit Projektarbeit und Prüfung abschließen.
Ich habe diesen Kurs begonnen, konnte dann leider aus privaten Gründen nicht weitermachen, obwohl sehr gute Vortragende wie Turid und Clarissa dabei waren. Man kann sich dieses Wissen natürlich auch mit entsprechender Literatur aneignen, ich habe das auch so gemacht und jetzt bin ich ÖKV-Trainer. Ich weiß nur, dass man von einer Hundeschule nicht leben kann, die Tätigkeit in ÖKV-Vereinen ist natürlich ehrenamtlich und will man privat arbeiten, dauert das sicher seine Zeit bis man einen Namen hat.
Aber die Zeit spricht für dich, es gibt genug Problemhunde und viele Menschen suchen gute und erfahrene Trainer. An deiner Stelle würde ich freiwillig in einer Hundeschule mitarbeiten, erstens gewinnt man dabei enorm an Erfahrung und zweitens kannst du das immer angeben, wenn dich jemand nach deinen Erfahrungen fragt.
LG Tessi