akela1 schrieb:
hundabgabe, steuern für tierarztkosten, tierzubehör, futter,....
bräuchte es für eine wissenschaftliche studie.
lg und danke
Hi,
Zusatzinformation:
In der ORF Nachlese 4/2005 steht folgendes zu lesen:
Wirtschaftsfaktor Hund
Soziale und wirtschaftliche Bedeutung des "besten Freundes des Menschen"
In praktisch allen Kulturen bedeutet der Besitz eines bestimmten Hundes - materiell wie ideell - einen Wert, der sogar den gesellschaftlichen Statuts des Besitzers sichtbar machen kann.
Darüber hinaus erbringen Arbeitshunde, besonders bei ihren traditionellen Aufgaben im landwirtschaftlichen oder jagdlichen Bereich, eine wirtschaftlich messbare Arbeitsleitung.
In unserer Gesellschaft werden die meisten Hunde jedoch als Gefährten gehalten - auch als Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. So sind es heute vor allem die mit der Tierhaltung verbundenen Aufwendungen, die den Hund zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor machen.
In Österreich gibt es schätzungsweise 589 000 Hunde, pro Tier werden rund 1.000 Euro jährlich aufgewendet.
Mit weiteren, außertourlichen Ausgaben rund um den Vierbeiner bewegt die "Firma Hund" damit pro Jahr etwa 1,3 Mrd Euro oder 0,6 Prozent des BIP.
Ein neues Buch bietet eine interessante Bestandsaufnahme des "Faktors Hund".
Faktor Hund
Kotrschal / Bromundt / Föger.
Czernin Verlag
96 Seiten
Euro 15,00
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3707601994/qid=1113764424/302-5037933-6821668
Kurzbeschreibung
589.000 Hunde in Österreich stellen nicht nur einen unbestrittenen sozialen Nutzen für die Gesellschaft dar, sondern auch einen bislang unterschätzten Wirtschaftsfaktor. "Faktor Hund" ist der europaweit, wahrscheinlich sogar weltweit erste Versuch, möglichst objektiv und auf wissenschaftlicher Basis eine Gesamtbilanz der Vor- und Nachteile der Hundehaltung für den Einzelnen und die Gesellschaft zu erstellen. Dieses "Weißbuch der Hundehaltung in Österreich" richtet sich an alle Interessierten, vor allem aber an jene Entscheidungsträger, denen die gesetzliche Regulierung der Hundehaltung obliegt. Sie erhalten damit übersichtlich dargestellte Zahlen und Fakten, die sie als Basis für fundierte Entscheidungen in diesem sensiblen Bereich heranziehen können. So lassen sich unbeabsichtigte wirtschaftliche und soziale Folgeschäden durch Regelungen vermeiden, bei denen wesentliche Aspekte übersehen wurden. Ziel des Buches ist es aber auch, Selbst- und Problembewusstsein von verantwortlichen Hundehaltern, Vereinen und Dachverbänden zu fördern und ihnen fundierte Argumentationshilfe zu bieten. Vor allem soll diese neutrale Bestandsaufnahme mithelfen, die Hundedebatte in Österreich zu versachlichen.
Inge